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Blutige Anfängerfrage zu Kabelauslässen in Decke

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    Blutige Anfängerfrage zu Kabelauslässen in Decke

    Hallo zusammen,

    meine Holde Maid hat sich für ein paar Deckenaufbau-Spots entschieden, die Sie gerne in unserem Neubau an der Decke haben möchte.
    Es handelt sich hierbei um diese Schmuckstücke hier: https://www.weverducre.com/de/produk...olid-1.0~28175

    Davon sollen 3 in einer Reihe der Wand entlang platziert werden.

    Nun meine Frage:
    Wie realisiere ich am besten die Kabelauslässe?
    Wir bekommen eine Filigrandecke und ich habe nach Durchsicht der Kaiser Kataloge absolut keine Idee was man von Kaiser dafür nehmen sollte.
    Ich muss die Lampen mit einem 5x1,5 anfahren, da wir die Dali-Variante nehmen.

    Ich kann mich an viele Beiträge von evolution hier erinnern, wo er sagt, dass man eigentlich immer Halox Dosen nehmen sollte, um möglichst flexibel zu bleiben.

    Gilt das hier in diesem Fall auch, wo ich doch einfach nur ein Kabel durchschleifen und aus der Decke heraus haben möchte?
    Oder gibt es hier vielleicht noch eine andere Möglichkeit, die ich einfach nur übersehen habe?

    Für einen kleinen Schubs in die richtige Richtung wäre ich sehr dankbar.

    #2
    Zitat von stitch84 Beitrag anzeigen
    Gilt das hier in diesem Fall auch, wo ich doch einfach nur ein Kabel durchschleifen und aus der Decke heraus haben möchte?
    Ja weil es schon fast ein Glückspiel ist, dass die M25-Löcher eines reinen Auslasses so sauber in einer Reihe sein werden. Solche Filigrandeckenelemente sind da nicht auf halbe-mm Spiel geplant.
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    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
    Albert Einstein

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      #3
      Nimm die einfachen Kuppeldosen daran kannst du diese Leuchten mit einer Schraube festmachen. Natürlich geht auch der Universal Deckenauslass. Oder eben ja gar die Halox Dosen.

      Bei so einer einfachen Anwendung ist IMHO aber die Kuppeldose völlig ausreichend.

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        #4
        Würde hier eine Bezugswand nehmen und einen Laser in den Raum werfen.
        Deine Leuchten haben 100mm Durchmesser, das lässt sich ggf. etwas anpassen. Vorausgesetzt die Einführung lässt das zu.
        Katy Perry: Can you here me roar?
        Tatiana Shmailyuk: ... hold my beer!

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          #5
          Wow, das ging ja schnell. Schon mal vielen Dank für eure Antworten

          Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
          Ja weil es schon fast ein Glückspiel ist, dass die M25-Löcher eines reinen Auslasses so sauber in einer Reihe sein werden. Solche Filigrandeckenelemente sind da nicht auf halbe-mm Spiel geplant.
          Das bringt mich zur nächsten Anfängerfrage: Wenn ich jetzt eine Halox Dose mit Mineralfaserplatte dafür hernehme, muss ich diese ja etwas größer ausschneiden, damit ich für das Durchschleifen verklemmen kann und da drin auch verschwinden lassen kann. Gefühlt wird das Loch doch dann viel größer sein als ich eigentlich brauche, oder?

          Was macht man dann? Zuspachteln?

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            #6
            Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
            Ja weil es schon fast ein Glückspiel ist, dass die M25-Löcher eines reinen Auslasses so sauber in einer Reihe sein werden. Solche Filigrandeckenelemente sind da nicht auf halbe-mm Spiel geplant.
            In diesem Fall könnte man das schon durchaus genau machen (lassen). Man wird ja die Bohrungen erst durchführen, wenn die Elementdecke aufgelegt ist. Dann verschiebt sich ja nichts mehr und man kann mit Laser & Co. (sowie etwas handwerklichem Geschick) schon sehr genau arbeiten.

            Wo die Spielräume vor allem notwendig sind ist ja eher, wenn man Spots und ähnliches verbauen möchte und im Vorfeld schon Halox Dosen einsetzen lässt (im Betonwerk, etc.) Dann hat man halt die Ungenauigkeit des Auflegens der einzelnen Elemente. Das ist halt Rohbau, da gibt es dann schon einmal Abweichungen von ein paar Zentimetern, etc.

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              #7
              Zitat von stitch84 Beitrag anzeigen
              Was macht man dann? Zuspachteln?
              Ja, Spachteln ist eine Lösung, siehe z.B. hier.

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                #8
                Wenn du ne Halox willst, warum willst du dann überhaupt Aufbauleuchten?
                Möglich wäre natürlich ein Holraumdose einzusetzen, dort zu klemmen und dann die Aufbauleuchte dort zubefestigen. Die Halox ist dafür glaube ich nicht wirklich zugelassen, aber im Grunde recht solide. Ein größeres Loch würde ich aber auf keinen Fall machen. Spachtel in der Halox ist nicht wirklich eine solide Lösung!
                Alternativ kannst du auch jeden Auslass mit einer eigenen Zuleitung versehen und direkt auf Baustelle das Leerohr an der richtigen (exakten) Stelle anlegen. Das geht bei deiner Leuchte aber nur mit eigener Zuleitung! Alles was im Werk angelegt wird hat (doppelt -Werk-Baustelle) Toleranzen und sieht am Ende doof aus.
                Zuletzt geändert von RBender; 18.01.2021, 11:22.

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                  #9
                  Zitat von RBender Beitrag anzeigen
                  Wenn du ne Halox willst, warum willst du dann überhaupt Aufbauleuchten?
                  Die Leuchte ist von der Regierung vorgegeben. Eine Halox würde ich mir gerne sparen, wenn es nicht unbedingt notwendig ist.

                  Zitat von RBender Beitrag anzeigen
                  Alternativ kannst du auch jeden Auslass mit einer eigenen Zuleitung versehen und direkt auf Baustelle das Leerohr an der richtigen (exakten) Stelle anlegen.
                  Eine eigene Zuleitung bis in den Verteiler würde ich gerne vermeiden. Aber ich glaube die Lösung ist einfacher als ich bislang angenommen habe.

                  Es scheint mir, ich denke viel zu kompliziert. Wie sieht es denn mit folgendem Ansatz aus?
                  Ich kann doch einfach mit dem Kabel in eine Plattendose fahren, dort klemmen und von da aus sternförmig mit Leerrohr an die entsprechende Stellen.
                  Hier hätte ich den Vorteil, dass ich die exakte Stelle auf der Baustelle selber bestimmen kann.

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                    #10
                    Zitat von stitch84 Beitrag anzeigen
                    Hier hätte ich den Vorteil, dass ich die exakte Stelle auf der Baustelle selber bestimmen kann.
                    Ja, das sollte so klappen.

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                      #11
                      Zitat von kbabioch Beitrag anzeigen
                      Man wird ja die Bohrungen erst durchführen, wenn die Elementdecke aufgelegt ist. Dann verschiebt sich ja nichts mehr und man kann mit Laser & Co. (sowie etwas handwerklichem Geschick) schon sehr genau arbeiten.
                      Ist in diesem Fall auch nötig, denn laut Montageanleitung gibt es wenig Toleranzen was die Kabeleinführung angeht. Das geht knapp neben dem Treiber vorbei.

                      Eigentlich hatte ich die Anleitung nur angeschaut, um zu prüfen, ob der Treiber auch bei der DALI-Version im Gehäuse sitzt und nicht separat in der Decke.

                      montage.png
                      Zuletzt geändert von Gast1961; 18.01.2021, 12:00.

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                        #12
                        Viel Passiert bis hier hin....
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                          #13
                          Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
                          Ist in diesem Fall auch nötig, denn laut Montageanleitung gibt es wenig Toleranzen was die Kabeleinführung angeht. Das geht knapp neben dem Treiber vorbei.
                          Und dann sitzen genau dort, wo man die Auslässe haben will, dann doch die DokaTräger. Und richtig messen geht auch nur schlecht.
                          Da stehen in der Montageanleitung schon kleine Zahlen drin, die kommen so in der Maurerwelt nicht oft vor

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