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um eine Bereich der mit maximal 6A oder 10A abzusichern?
Warum macht man es nicht gleich gescheit und packt den passenden FI/LS rein. Und was sind Bereiche? Falsche Leitung verlegt? LS sind keine Geräteschutzschalter.
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"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
16A und 10A wäre aber nicht mehr selektiv. Ergo bei der Kombi ist nicht sichergestellt dass der Automat der dem Fehler am Nächsten sitzt als erstes abschaltet. Erlaubt wäre das schon, nur zumindest nervig wenn dann mehr abgeschaltet wird als eigentlich muss.
Wenn man es so machen will dann solltest du besser 6A statt 10A nehmen dafür.
Warum macht man es nicht gleich gescheit und packt den passenden FI/LS rein.
Ich könnte mir z.B. vorstellen, daß es ein Stromkreis sein soll in einer 5-adrigen Leitung, davon eine Steckdose und auf einer anderen Ader ein laut Anleitung mit 10A abzusichernder UP-Jalousieaktor.
Selektiv wär's nicht, aber die die geforderte 10A Absicherung wäre so erfüllbar.
Wobei für ne Steckdose als Fensterdeko die 10A auch ausreichen sollten. Dauerbetrieb mit mehr als 10A können ja auch wieder nur wenige Steckdosen selbst. Da ich auch je Raum teilweise mehrere LS an Steckdosen habe, muss man da eh die genaue Doku im Verteiler nehmen und nicht nur nach einem LS "Wohnzimmer" suchen.
Hätte ich Außenrollos / Jalousien am Haus wären die eh alle an eigenen FI/LS, die elektrischen Innenrollos die ich habe hängen auch an anderen LS (B 6A) als die Steckdosen des Raumes.
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Grundsätzlich darf man das, aber die Selektivität im Kurzschlussfall ist nicht gegeben. LS-Schalter sind bauartbedingt in diesen kleinen Auslösedifferenzen B16 (in der FI/LS-Kombi) zu B10 nicht selektiv. Für eine reine Überlastabsicherung jedoch OK, musst nur damit rechnen, das beim Kurzschluss unbestimmt einer von beiden auslöst.
Benötigst du denn überhaupt eine Absicherung gegen Überlast? Meist ist diese Frage obsolet, wenn zum Beispiel hinter einem Jalousieaktor mit maximal zugelassenem Strom von 6 oder 10A die Last sich durch die angeschlossenen Verbraucher (Jalousiemotor) ohnehin selbst begrenzt (bestes Beispiel: handelsübliche Wechselschalter von allen namhaften Herstellern haben alle nur einen Nennstrom von 10A, sind aber im klassischen Wohnungsbau immer vom normalen Steckdosenstromkreis mit 16A abgezweigt). Es baut keiner in einem normalen Wohnraum eine Lichtleistung von 2300 Watt an die Decke. Daher ist das legitim, der Schalter wird nicht überlastet werden können.
Bei schaltbaren Steckdosen mit undefinierter Last sieht es anders aus.
spricht wenig bis nichts dagegen. allerdings ist halt eben das problem mit der selektivität gegeben. d.h. wenn es einen kurzen oder eine derbe überlastung gibt, lösen ggf. beide sicherungen aus.
das risiko dass das passiert erachte ich übrigens als geringer, als das risiko, dass z.B. wenn der erste kreis mit 13 ampere, der zweite mit 5 ampere dauerhaft belastet wird, nach einiger zeit der B16 auslöst.
m.e. wäre es wenn das baulich machbar ist, die bessere lösung einen 2poligen fi und eben einen B16 und einen B6 / B10 automaten dahinter zu installiren. reicht der platz dafür nicht, dann würde ich statt dessen einfach zwei "einpolige FI/LS" installiren. NEIN! die dinger sind schon zweipolig, aber eben nur eine AE breit. gibts derzeit nur von siemens.
wenn keine erhöhten anforderugen an die ausfallsicherheit vorliegen, dann würde ich sagen, ist das machbar, herr nachbar.
zwei "einpolige FI/LS" installiren. NEIN! die dinger sind schon zweipolig, aber eben nur eine AE breit. gibts derzeit nur von siemens.
Warum schreibt man so wirres Zeug wenn man einfach sagen könnte nimm zwei FI/LS mit 1TE Formfaktor von Siemens, fertig.
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Wahrscheinlich wollte er dem TE mitteilen, das es FI/LS mit einer TE gibt. Ist AE der „Antwortersteller“
Mit Heimautomatisierung lassen sich alle Probleme lösen die wir sonst gar nicht hätten...
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