Dann wäre noch die Frage, an welcher Stelle die Berührungsspannung auftreten soll...
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Keine Ankündigung bisher.
Welcher RCBO für Heizkreisverteiler?
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Nirgends. Deshalb sind die Voodoo AFDD auch total Hirn verbrannt, weil ja niemals Schrauben in Leitungen geschraubt werden. Ich wäre für komplette Ausführungen und ganze Sätze, evtl. verstehen dann alle Leute was du meinst Micha.Zitat von vento66 Beitrag anzeigenDann wäre noch die Frage, an welcher Stelle die Berührungsspannung auftreten soll...
Ein RCD ist nie verkehrt. Selektiv oder Kurzzeit Verzögert halte ich aber für vollkommen übertrieben. Klatsch einen Hilfsschalter an den RCBO und lass es dir durch den KNX melden.Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!
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Falsch zusammengefasst:Zitat von vento66 Beitrag anzeigenNa dann fassen wir mal zusammen:
Wir haben ein Schutzisoliertes Gerät.
Wir haben keine Laienbedienbare Steckdose.
Das Gerät lässt sich mit 6A absichern.
als Schutzorgan im TT Netz reicht ein LS.
Wo kommt jetzt der so wehement geforderte RCD her?
Der Threadersteller schreibt von einer oder mehrerer Pumpen. Mir persönlich ist keine Heizkreispumpe als schutzisoliertes Gerät bekannt; es ist folglich nicht auszuschließen, dass dort in dieser Installation SK1-Geräte angeschlossen werden.
Bei einem 6A LS muss der Strom zur Kurzschlussauslösung 30A betragen (um die Abschaltzeit einzuhalten).
Bedingt durch die Bestandteile der Fehlerschleife:
Impedanz der Zuleitung ->Widerstand an der Fehlerstelle -> Erdungswiderstand Erdungsanlage Anlagenerder Kunde -> Erdungswiderstand Erder der Trafostation -> Impedanz des Trafos
darf diese in Summe nicht größer als 7,6 Ohm sein (230V:30A).
Wie stellst du über Jahre sicher, dass diese Parameter durchgängig eingehalten werden?
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Die MDT Heizaktoren überwachen eh die 230V Spannung. Brauch man also in dem Fall gar nicht, liefert der Aktor direkt mit.Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigenKlatsch einen Hilfsschalter an den RCBO und lass es dir durch den KNX melden.
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Genau so wie Du regelmässig den Schleifenwiederstand an deinen Steckdosen messen lässt....Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigenWie stellst du über Jahre sicher, dass diese Parameter durchgängig eingehalten werden?
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Zitat von vento66 Beitrag anzeigenGenau so wie Du regelmässig den Schleifenwiederstand an deinen Steckdosen messen lässt....
gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
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Ich würde mal behaupten nen B16er tuts bei 0,75mm² auch da in dem Fall hier der Schutz vor Überlast entfallen kann da nur fest angeschlossene Verbraucher angeschlossen sind.
Gewisses Restrisiko bleibt halt wenn irgendwann mal jemand ohne Ahnung das Kabel sieht und meint er kann da blind noch was dran anschließen ohne sich um irgendwas Gedanken zu machen.
Warscheinlich würde ich es dennoch mit weniger absichern auch wenn man das in meinen Augen nicht zwangsweise hier muss.
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Aus welcher Vorgabe für in Deutschland gültige Regelwerke in Anlehnung an die resultierende Verpflichtung für den Threadersteller leitest du denn her, dass der Schleifenwiderstand regelmäßig gemessen werden muss?Zitat von vento66 Beitrag anzeigenGenau so wie Du regelmässig den Schleifenwiederstand an deinen Steckdosen messen lässt....
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Du hast duch die Behauptung aufgestellt, das über die Jahre der Zustand durchgängig überwacht werden muß.....
Wenn es im TT Netz dauehaft überprüft werden muß, dann im TNC-S Netz ja wohl auch, sonst frag ich mal, wie Du sicherstellst, das über die Jahre an allen Steckdosen der Schleifenwiederstand passt?Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigenWie stellst du über Jahre sicher, dass diese Parameter durchgängig eingehalten werden?
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Ich habe gelernt, dass die Abschaltzeiten im Fehlerfall erfüllt werden müssen. Wie ist die Sache der Elektrofachkraft.Zitat von Hubertus81 Beitrag anzeigenHab es so gelernt dass bei TT alles übern Fi laufen muss, daher mach ich das so.Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!
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Die Pumpe ist ein SK1 Gerät. Ebenso wie der Thermoschalter der die Pumpe abschaltet bei zu hoher Vorlauftemperatur.Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigenFalsch zusammengefasst:
Der Threadersteller schreibt von einer oder mehrerer Pumpen. Mir persönlich ist keine Heizkreispumpe als schutzisoliertes Gerät bekannt; es ist folglich nicht auszuschließen, dass dort in dieser Installation SK1-Geräte angeschlossen werden.
Ein B1 LSS würde von der Leistung her auch reichen. Weiß aber nicht ob das jetzt besser wäre als ein RCBO der einfach auf die maximale Strombelastbarkeit der Leitung ausgelegt ist.
Beim RCBO muss der Fehlerstrom maximal 30mA (afaik). Bei nem B1 müsste er aber 5A sein um schnell auszulösen.
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Dann gebe mir doch einfach mal die Grundlage dafür, worin ich finden kann, dass eine Elektroanlage in Deutschland generell im privaten Wohnungsbau (egal ob TT oder TN-Netz) dauerhaft überprüft werden muss.Zitat von vento66 Beitrag anzeigenDu hast duch die Behauptung aufgestellt, das über die Jahre der Zustand durchgängig überwacht werden muß.....
Wenn es im TT Netz dauehaft überprüft werden muß, dann im TNC-S Netz ja wohl auch, sonst frag ich mal, wie Du sicherstellst, das über die Jahre an allen Steckdosen der Schleifenwiederstand passt?
Wer regelt das? Der Gesetzgeber, die Landesbauämter, der VDE?
Zudem als Anmerkung:
Die Schleifenimpedanz im TN-Netz ist im Normalfall (ungestörter Zustand) statisch, da der Schutzleiter und der Neutralleiter generell fest über eine Kabelverbindung mit dem Sternpunkt der speisenden Quelle (meist der Trafo) verbunden ist.
Im TT-Netz hingegen ist diese gegenüber dem PE dynamisch, da sich der Erdungswiderstand sehr wohl ändern kann (durch Veränderung des Bodens (Austrocknung im Sommer, wenn die Erdungsanlage im Herbst/Winter mit feuchtem Boden errichtet und gemessen worden ist), durch Korrosion, usw.).
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