Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Leitungsverlegung an Hauswand und Kellereinführung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Leitungsverlegung an Hauswand und Kellereinführung

    Guten Abend zusammen.
    Da wir auch eine PV Anlage auf das Dach bekommen und ich Depp vergessen habe Leerrohr vom DG in den HAR zu legen, müssen wir wohl entlang der Fassade runter (5m), in die Erde (50cm) durch den Ortbeton (24cm) in den Keller gehen.
    (WR im Carport, dort liegt ein freies 5x16 bis zum HAR, wäre auch möglich, nur fehlt mir dann noch der Potentialausgleich für das Gestell. Wobei dort auch eine Erdungsfahne aus dem Boden schaut)

    ES gibt 3 Strings und zweimal Potentialausgleich.

    Wie würdet ihr die Wanddurchführung im Keller ausbilden und die Leitungen an der Fassade entlang führen? Nach der Kernbohrung
    1. eine Manschette für ein Leerrohr (welches?) setzen und das an der Außenwand 90 Grad nach oben und iwie verkleiden
    2. Ohne Leerrohr und eine Manschette für einzelne Leitungen (8 an der Zahl) und wie dann an der Wand nach oben?
    der Boden dort ist unter dem Carport und wird nie wirklich nass geschweige denn stehendes Wasser. Muss also nicht druckwasserdicht sein.

    Vielen Dank für euren Rat im Voraus

    #2
    Naja wie das vor Ort ausschaut keine Ahnung...
    An Fassade evtl Alurohr, oder UV beständige KSR.
    Kernbohrung DN 100 mit mit RDS Manschette abdichten etc. Elektriker braucht es ja eh dann für IBN, Einspeisung etc.

    Kommentar


      #3
      Danke Lennox.
      klar ist ein Elektriker dabei. Sogar gleich zwei. Einer für PV, der andere mit der richtigen Konzession für den Anschluss. Nur mache ich alle vorbereitenden Arbeiten selbst.
      Wenn ich so ein Alurohr nehme, muss ich die Leitungen dann nicht zwischendurch abfangen? Das geht ja nicht im Rohr. Und endet das Rohr dann kurz vor der Einführung oder kurz über dem Pflaster?

      Kommentar


        #4
        Der andere mit der richtigen Konzession...

        Der is gut, aber der Solarteur darf wahrscheinlich nur DC. Aber gut, wieso abfangen Rohr muß ja befestigt werden irgendwie an der Fassade?! Deswegen Alu oder Kunststoff weil ins Erdreich bis zur RDS, damit die Leitungen geschützt sind. Wobei ihr in DE ja glaube nicht die 6x ~1x6mm2 Stringleitungen mit Erdung gemeinsam verlegen dürft... hab ich mal wo gelesen, mußt dein Eli fragen.

        Kommentar


          #5
          Beide haben eine Konzession, nur bei unterschiedlichen Netzbetreibern. ;-)

          Ja, die Strings werden parallel zum PA verlegt.
          Mit abfangen meine ich die Leitungen innerhalb des Rohres. Diese würden ja 5m im Rohr frei herabhängen.

          In die Durchführung dann das Rohr mit der Option was nachzuziehen oder die einzelnen Kabel die letzten cm frei in der Erde? Wie würdest du das machen?
          Der Eli meint Kabel frei in der Erde für die Biegung.

          Grüße
          Timo

          Kommentar


            #6
            Wie groß müsste dein Leerrohr sein?
            An einer Stelle, die "nicht nass" wird, würde ich vom Haus mit leichtem Gefälle nach außen bohren, ein Leerrohr einziehen und es mit Brunnenschaum ausschäumen. Wenns sein muss, eine Manschette außen dran und das Leerrohr mit einem entsprechenden Dichtstopfen verschließen.

            Den Übergang von der Wand in den Kellerdurchbruch kann ich mir nicht so recht vorstellen. Da würde ich persönlich - es mag Pfusch sein - ab Carport einen Kabelkanal legen und ihn rückseitig so anbohren, dass du in den Durchbruch abzweigen kannst. Die Kabel mit nem leichten Bogen nach unten verlegen, dass ja kein Wasser richtung Dichtstopfen laufen kann.
            Kabelkanal am unteren Ende natürlich verschließen.

            Kommentar


              #7
              Zitat von JasonV Beitrag anzeigen
              Wie groß müsste dein Leerrohr sein?
              An einer Stelle, die "nicht nass" wird, würde ich vom Haus mit leichtem Gefälle nach außen bohren, ein Leerrohr einziehen und es mit Brunnenschaum ausschäumen. Wenns sein muss, eine Manschette außen dran und das Leerrohr mit einem entsprechenden Dichtstopfen verschließen.

              Den Übergang von der Wand in den Kellerdurchbruch kann ich mir nicht so recht vorstellen. Da würde ich persönlich - es mag Pfusch sein - ab Carport einen Kabelkanal legen und ihn rückseitig so anbohren, dass du in den Durchbruch abzweigen kannst. Die Kabel mit nem leichten Bogen nach unten verlegen, dass ja kein Wasser richtung Dichtstopfen laufen kann.
              Kabelkanal am unteren Ende natürlich verschließen.
              Aber Gefälle nach unten vom Haus weg...

              Kommentar


                #8
                Der Bogen nach unten war blöd umschrieben
                Einen Bogen unterhalb der Einführung machen, sodass das Kabel zum Loch hin natürlich nach oben führt.

                Ich hoffe der TE weiß wies gemeint war/ist

                Kommentar


                  #9
                  Jau, bescheid.
                  Vielen Dank für die Vorschläge. Werde mir jetzt überlegen, wie ich das vollführe.
                  Gefühlt ist es doof, egal wie ich es mache.
                  Abwärme, wenn WR im Heizraum hängt, Erdungsprobleme, wenn er draußen hängt. Nur weil ich ein Leerrohr vergessen habe.

                  Kommentar


                    #10
                    Wie wäre es mit sowas?
                    https://www.uga.eu/de/kabeldurchfuehrungen.html

                    Da hast außen Leerrohr und innen kannst die Leitungen noch einzeln abdichten. Also ne Kombi aus beiden.
                    Gruß Ben

                    Kommentar


                      #11
                      Ich habe bei mir für die Hauseinführung eine Doyma Mehrsparten-Dichtung für eine Kernbohrung. Da habe ich mit dem Sanitärer eine Kernbohrung (relativ groß allerdings, glaube 300er) gemacht. Das gute an dieser Abdichtung finde ich aber, dass man die einzelnen "Sparten" Module (4 insgesamt) austauschen kann. Ich habe z.b. kein Gas und anstelle der 4. ein Telekom-Modul genommen. Da gehen alle Kabel nach vorne raus.
                      Da die Garage an der anderen Haus-Seite stehen wird werde ich vermutlich das gleiche an der anderen Haus-Seite machen. Da kann dann ein Modul rein für ein dickes Stromkabel in die Garage (für ne Wallbox), eins für Kleinkram in die Garage und eins für Kleinkram in den Garten. Die Telekom-Module haben immer 6 oder 7 Durchführungen für verschiedene Stärken. Ich find es auch besser, wenn man die einfach nur durchsteckt und verschraubt. So kann man leicht nachträglich Kabel einziehen (finde ich besser als diese Uga mit vergießen oder wie auch immer das geht). Preislich sicherlich mit 600 Euro oder so teurer, aber ich find es besser.
                      Achso, die einzelnen Sparten enden draußen mit nem 75er Rohr, was mit dem Standard-Kabuflex verlängert werden kann (so hab ich es gemacht bis vorne an die Straße, die Monteure von den Stadtwerken haben es dann dadurch gezogen und mir die Version sogar empfohlen, speziell für Telekom).
                      Zuletzt geändert von marpre; 31.05.2021, 10:21.

                      Kommentar


                        #12
                        Den Mehrsparten Anschluss haben wir ebenfalls. Darin sind aber schon alle Durchgänge belegt: Strom , Wasser, Telekom, Glasfaser. Außerdem liegt er mir zu tief. Ich mag keine 1.5 m tief aufgraben. mehr als 50cm unter Geländeoberkante möchte ich nicht gehen.

                        Kosten möchte ich auch in Blick halten. Es ist "nur" PV angedacht. Dazu einen zusätzlichen Mehrsparten Anschluss oder eine kleine Variante zu nehmen ist mir zu teuer. Ich bin der Meinung, dass sich das PV nicht innterhalb der kommenden 15 Jahre rentieren wird, ich habe es überschlägig berechnet, mit teuren Durchführungen wird das eher nochmals schlechter.

                        Danke trotzdem vielmals für die Idee!

                        Kommentar


                          #13
                          Wir hatten das gleiche Problem wie der TE.....
                          Solarteur hat dann ein Alu Rohr vom Boden bis unters Dach an einem Fallrohr mit Schellen befestigt, darin dann die Strangleitungen für die Module verlegt.
                          in den Keller gings dann mit Kernlochbohrung und Leerrohr, abgedichtet dann mit Brunnenschaum....Hält und ist dicht....

                          Kommentar


                            #14
                            Wobei Brunnenschaum nicht auf Dauer dicht ist... nur mal so

                            Kommentar


                              #15
                              drum gibts auch nen Waterfix Schaum

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X