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    Hausanschluss im Freien

    Hallo zusammen.

    Wir sind gerade am planen von unserem Ersatzbau.

    Kurz zu Info, wir bauen mitten auf einer Wiese, ca. 50m von der Straße weg, davor steht das jetzige Haus in dem wir wohnen.
    Nach Umzug, wird das alte Haus abgerissen.

    Das jetzige Haus hat einen Stromanschluss im Keller, wenn es wichtig ist.

    EVU ist Westnetz Nord

    Ich möchte gerne den Stromanschluss in der Hofeinfahrt, in einer Zähleranschlusssäule (ZAR) haben.
    Diese würde dann ca. 20m vom Haus entfernt stehen.
    Der EVU wäre dazu bereit.



    Ich war dann bei ein, zwei, ... Elektrofirmen und habe mein Vorhaben durch gesprochen.
    Leider habe ich jedes mal andere Aussagen zur Umsetzung bekommen.



    Weiß hier jemand wie das ganze nach Norm und Vorgaben vom EVU umgesetzt werden muss?

    Meine Vorstellung war, ich bekomme eine Zähleranschlusssäule in der, der HAK und die Zähler untergebracht werden sollen.
    Dann mit einer Vorsicherung .... :

    1x zum Haus
    1x zur Garage, Freistehend, Wallbox
    1x zur WP

    Jetzt sagte der erste El. das es nur Zähleranschlusssäule mit zwei Zählern gibt und das so nicht geht.
    Bräuchte drei Zählerplätze, besser 4.

    Bei Hager habe ich auch nur max 2 gefunden.
    http://file:///C:/Users/VM001/AppData/Local/Temp/Hager_Produktdatenblatt_ZAS175BE25.pdf

    Könnte man davon nicht zwei zusammen aufstellen?





    Der nächste El. meinte, ich bekomme nur eine Zähleranschlusssäule mit dem HAK und dann geht es ins Haus weiter, wo die Zähler untergebracht werden.

    Der dritte El. meinte es geht garnicht.




    Hoffe auf Hilfe.
    Denke ich werde nicht alle Info geben haben, mir fallen aber gerade nicht mehr ein, bitte fragen, werde versuchen das dann zu beantworten.

    Vielen Dank.

    #2
    Also, die ersten beiden liegen nicht falsch…
    Klassische Zähleranschlussäulen gibt es tatsächlich nur mit 2 Zählerplätzen, wobei dort auf den eHZ (elektronischer Haushaltszähler) jeweils die Belastung zu beachten ist. Du darfst bei dieser nebeneinander angeordneten Messung den zweiten Zähler nicht dauerhaft mit dem Nennstrom belasten.
    Selbstverständlich könntest du dir von einem Hersteller einen solchen Schrank anbieten und bauen lassen; da das dann mitunter eine Einzelanfertigung ist, die auch eine Typprüfung benötigt, bist du da dann auch mal schnell in einem höheren fünfstelligen Bereich.

    Folglich ist eine ZAS mit 2 Messungen für Wohnhaus (je nach Last) und Garage nebst Wallbox fast nicht möglich. Die dritte Messung für eine Wärmepumpe bekommst du da nicht untergebracht.

    Zwei Schränke nebeneinander wird dir keiner bauen, weil du dort eine Verbindung von Schrank 1 nach Schrank 2 im ungezählten Bereich (vor dem Zähler) herstellen müsstest. Da du aber die Schutzklasse und -art des Schranks nicht verändern darfst (Loch in die Außenwände bohren), müsstest du nach dem Hausanschlusskasten eine Kabelverbindung zum zweiten Schrank herstellen.
    Das lässt sich jedoch nicht bauen, da du im Vorzählerbereich vom ersten Schrank kaum eine Möglichkeit finden wirst, das Kabel zu Schrank 2 fachgerecht mit Zugentlastung unter Einhaltung der Schutzbedingungen anzuschließen. Das ist nicht wirklich umsetzbar.

    Mein Vorschlag: Lass Dir an der Straße eine Hausanschlusssäule bauen; da sitzt nur der Hausanschlusskasten drin. Von dort aus legst du ein Kabel entweder in die Garage oder das Wohnhaus, wo die Zähleranlage errichtet werden kann. Die Gebäude verbindest du dann mit einem Kabel mit passendem Querschnitt und eventuellen Steuerleitungen (evtl. für die WP)

    Das ist:
    • im Gegensatz zu den anderen Vorschlägen im Hinblick auf die anerkannten Regeln und Vorschriften auch zu bauen
    • in einer späteren Erweiterung wesentlich flexibler, da du im Hinblick auf zukünftige Energienutzung (Verbrauch oder aber auch mal eine Einspeisung; wer weiß, was bei dir in 15 Jahren sein wird?!) die Zähleranlage besser umbauen oder erweitern kannst, ohne eventuell dafür einen Tiefbauer zu beauftragen zu müssen.
    • weniger Probleme mit eventuellen Überspannungsereignissen hast, da sich dadurch eventuelle ergebende Leiterschleifen (ZAS —> Wohnhaus —> Garage —> zur ZAS zurück) auch mal gerne ein Blitzeinschlag in der Nähe dort was zerstören kann.
    • das Ganze am Ende des Tages wesentlich günstiger wird, da die ZAS auch nicht billig ist und du als Verteilung ohnehin im Wohnhaus einen Schrank benötigst.
    Edit:
    Doch noch was gefunden! Ungeachtet mancher Punkte oben gibt es tatsächlich noch einen Hersteller, der Zähleranschlussäulen modular aufbaut; ist da aber als Markt- und Festplatzverteiler definiert. Da gibt es dreifeldrige Schränke in Bauhöhe bis 1200mm, wo sich eHZ-Felder einbauen lassen. Gibts hier: https://www.abn-electro.com/produkte.../lieferformen/

    Trotzdem würde ich das so nicht bauen…
    Zuletzt geändert von tsb2001; 29.08.2021, 07:41. Grund: Doch noch was gefunden…

    Kommentar


      #3
      Danke für die ausführliche Antwort.

      Wenn ich das mit meinen Worten zusammen fasse.


      Hausanschlusssäule (HAS / NH Sicherungen 63A) ------> Leitung nach Norm ------> Zählerschrank im Haus (hier kommen die drei/vier eHZ Zähler rein)


      Ich habe irgendwo gelesen, das zwischen Hausanschlusssäule / HAS bis zum Zählerschrank der kürzeste Weg ein zuhalten ist.
      Ok, ist Definition was der kürzeste Weg ist.

      Der zweite oder dritte El. meinte nicht mehr als 8m?!






      EDIT:
      Habe noch mal bei Hager geschaut, dort gibt es einen Schrank, in dem ich vier Zähler unterbringen kann.
      Link

      Du schreibst aber ober, das die Zähler dann nicht mit Nennlast betrieben werden dürften.

      Wäre folgendes zulässig?

      HAS / APZ
      -------------------------------
      1Platz Richtungszähler
      2Platz WP
      -------------------------------
      3Platz Wallbox (22kW)
      4Platz Frei
      --------------------------------
      Zuletzt geändert von hd578; 29.08.2021, 09:18.

      Kommentar


        #4
        Die Vorgabe gibt es nicht.
        Wäre auch nicht zu begründen, denn es gibt auch heute noch neue Gebäude mit einem Freileitungs-Hausanschluss, wo aber zur späteren Umstellung der Zählerschrank in den Keller gebaut wird. Da sind die Leitungslängen meist größer als die 8 Meter, denn du musst ja mitunter vom Dach über erstes OG, EG bis in den Keller. Da hast du über die Etagen ja schon generell bei einer lichten Raumhöhe von 2,5 Metern und einer Deckenstärke mit Estrich im gesamten eine Geschosshöhe von 2,8 Metern. Das multipliziert mit 4 (du musst ja mitunter im Keller unter den Estrich und im Dachgeschoss bis an den Hak kommst du schon bei über 10 Metern raus. Ungeachtet der Tatsache, dass der HAK ja nicht lagerichtig im Dachgeschoss unmittelbar über der Verteilung im Keller angebracht ist. Da gibt es ja zusätzlich in der Horizontalen auch noch zusätzliche Kabellängen. Im schlimmsten Fall muss halt der Querschnitt erhöht werden, um den Spannungsfall zu kompensieren. Mehr aber auch nicht.
        Falls irgendwer auf die 8 Meter besteht, fragst du einfach mal, wo du das in den technischen Anschlussbedingungen nachlesen kannst.

        Ansonsten ist der von Dir aufgezeigte Weg HAS —> Zählerschrank im Haus völlig richtig.
        Unter Berücksichtigung der Gleichzeitigkeitsfaktoren kannst du aber auch eine Leistungsaufstellung bei der Beantragung des Hausanschlusses beilegen, falls du die möglichen 63A des Hausanschlusses überschreitest.
        Je nach Ladesäule (z.B. 1x22kW und ggf. 1x11kW) bist du schnell an der Belastungsgrenze angelangt, besonders wenn 2 Autos parallel geladen werden.

        Der Hausanschluss mit 499 Euro pauschal kostet dann mit Baukostenzuschuss bei Überschreitung der 30kW Freigrenze einmalig pro kW 25,11 Euro zusätzlich. Siehe hier: https://iam.westnetz.de/-/media/west...b-01012021.pdf

        Möglich ist dann eine Absicherung bis maximal 100A (69kW) am klassischen Hausanschluss; der gilt dann wegen E-Mobility als Mischbedarf.

        Mein Vorschlag: um später nicht irgendwann das Kabel erneuern zu müssen, lass dir den Querschnitt gross genug (ich würde es auf die möglichen 100A beziehen) auslegen. Dann musst du im Nachgang nicht nochmal in die Erde, wenn in 15 Jahren ggf. ein E-Auto deiner eventuellen Kinder hinzukommt und ebenfalls Nachts geladen werden soll.
        Den Tiefbau mit dem größten Kostenfaktor hast du jetzt sowieso an der Backe; da kommt es auf den Mehrpreis zum größeren Kabelquerschnitt nicht an.
        Zuletzt geändert von tsb2001; 29.08.2021, 09:49.

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          #5
          Bei 63A/100A hätte ich 43,5kWh/69kWh

          2x 11kW Wallbox (mehr Autos werden es nicht, keine Kinder)
          1x 13kW Haus
          1x 10kW WP (Heizstab)

          34kW Gesamt.

          Unter dem Gesichtspunkt, dass ich die 63A ja eine zeit lang überlasten kann, bei 100A fast 30 Minuten, würden die 63A reichen.

          Aber:
          22kW für Wall ist kostenlos.
          13kW sind auch inkl.
          20kW hätte ich jetzt dazu genommen, mit der Begründung WP und 2x Durchlauferhitzer (u.a Garage) --> sind nur 130Euro mehr

          Bei 55kW, würde der EVU dann ja 100A (nächste Größe) nehmen müssen.


          Zahlen / Werte immer gerundet.

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            #6
            Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigen
            Je nach Ladesäule (z.B. 1x22kW und ggf. 1x11kW) bist du schnell an der Belastungsgrenze angelangt, besonders wenn 2 Autos parallel geladen werden.
            Ich finde diese Angst mit dem leeren Auto immer eigenartig formuliert.
            Berechtigt finde ich das bei Leuten die jeden Tag ne Tankfüllung verfahren, nur wer tut das mit seinem Auto? Das dürfte der absolut kleinste Anteil der Bevölkerung sein. Und wer die Hausanschlüsse eben auf Laden ohne PV auslegt, der hat dann meist auch 8h oder mehr Zeit wo das Auto steht (Nacht) und in den 8h muss es eben den Anteil "tanken" der für den üblichen Tag verbraucht wird und wahrscheinlich kommt es nicht mal mit nur noch 5% Restkapazität an die Ladesäule.

            Wer natürlich in der Nacht mit seinem Auto Pakete ausfährt und dann schön der Mittagssonne tanken kann, da machen die großen Lader schon Sinn, nur belasten die dann auch nicht wirklich den Hausanschluss.
            ----------------------------------------------------------------------------------
            "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
            Albert Einstein

            Kommentar


              #7
              Wieso baust du eigentlich eine Säule?!
              Warum platziert man den HAK und Zähler nicht besser beim Haus …, dann steht er ua. nicht im Weg.

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                #8
                Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                Ich finde diese Angst mit dem leeren Auto immer eigenartig formuliert.
                Und den Hausanschluss legst du dann für die nächsten 2 Jahre aus? Ich nicht.
                Grundsätzlich hast du damit unter Berücksichtigung der aktuellen Lage vermutlich recht; da mir aber zurzeit endlos unzählige Ladesäulen-Anträge in Privathäusern mit 11 und 22kW auf dem Schreibtisch liegen, zeigt die Realität jedoch in eine andere Richtung.

                Und wenn die Eltern und die Sprösslinge in 15 Jahren mal ein Fahrzeug bewegen und auch besitzen werden, hast du schnell mal abends 4 parallele Lader am Netz. Noch ist dem nicht so. Wenn der aber nun ein Kabel von der Säule bis ins Haus eingraben möchte, wird er dann vermutlich nicht in 15 Jahren nochmals dort buddeln wollen.
                Des weiteren kann kaum jemand vorhersagen, wie die Ladetechnik in 15 Jahren aussieht.

                Wenn sich das vor Jahrzehnten mit der E-Mobiltät abgezeichnet hätte, müsste heute nicht ein Großteil des Verteilnetzes ertüchtigt werden, weil die Übertragungskapazitäten grade im Niederspannungsnetz diese nicht hergeben.

                Da ich das grade im Alltag erlebe, werde ich nicht zu einem dünnen Querschnitt raten; denn damit ist weder was gespart noch gewonnen.
                Oder was spricht deiner Meinung nach dafür? Die Reduzierung der Hausanschlusskosten? Bei 499 Euro für die Pauschale bis 30kW und 25,11 Euro für jedes weitere kW geht das wohl in der Bausumme unter.

                Für 69kW laut Preisblatt 2021 der Westnetz kostet der dann 499 Euro zzgl. 979,29 Euro BKZ für die 39kW Mehrleistung über die 30kW des normalen Hausanschlusses. Sind 1478,29 Euro gesamt. Macht den Braten nicht wirklich fett; genauso wie die 20 Meter Querschnittserhöhung von 16 auf 35qmm mit rund 10 Euro Mehrpreis. Sind 200 Euro zusätzlich…
                Für unter 2.000 Euro hast du einen vollwertigen Hausanschluss, den du ohne jegliche Nachmeldung oder Nachbeantragung mit 69kW belasten kannst.

                Zum Hausanschluss selbst als aussenstehende Säule:
                der ist im Störungsfall außerordentlich nützlich, wenn niemand Zuhause ist. Bedingt durch die Doppelschliessung kann man den für einen Einsatz eines Messwagens problemlos abschalten, da der Netzbetreiber da immer hinein kommt. Schlimm ist nämlich, wenn man Anschlüsse abtrennen muss, nur weil man nicht ins Haus kommt. Verzögert die Instandsetzung und die Wiederinbetriebnahme extrem…

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                  #9
                  Zitat von Lennox Beitrag anzeigen
                  Wieso baust du eigentlich eine Säule?!
                  Warum platziert man den HAK und Zähler nicht besser beim Haus …, dann steht er ua. nicht im Weg.
                  Das Problem ist, dass Ersatzhaus braucht zeitgleich Strom wie auch das jetzige Haus.
                  Wenn ich aber zum Ersatzhaus möchte stehe das jetzige Haus im Weg.

                  Die Säule kommt an die Grenze vom Grundstück.
                  Ich möchte dann von der Säule bis zum Ersatzhaus, das Kabel oberirdisch legen (ob erlaubt oder auch nicht 😕)
                  Dann das alte Haus abreißen und wenn dann alles Weg ist, wird das Kabel in die Erde gelegt und die Einfahrt gepflastert.

                  Dafür brauche ich aber dann nicht mehr Westnetz, sondern nur noch ein Elektriker.
                  Auch habe ich dann kein Zeitliches Problem, wenn der eine oder andere Handwerker keine Zeit hat.

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                    #10
                    Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigen
                    ...

                    Für 69kW laut Preisblatt 2021 der Westnetz kostet der dann 499 Euro zzgl. 979,29 Euro BKZ für die 39kW Mehrleistung über die 30kW des normalen Hausanschlusses. Sind 1478,29 Euro gesamt. Macht den Braten nicht wirklich fett; genauso wie die 20 Meter Querschnittserhöhung von 16 auf 35qmm mit rund 10 Euro Mehrpreis. Sind 200 Euro zusätzlich…
                    Für unter 2.000 Euro hast du einen vollwertigen Hausanschluss, den du ohne jegliche Nachmeldung oder Nachbeantragung mit 69kW belasten kannst.

                    ...
                    Stimmt nicht ganz, wenn ich:

                    Empfehlung: [/B]Beauftragen Sie Ihren Installateur gleich zu Beginn mit der Installation eines separaten Zählerplatzes, damit dort im Bedarfsfall ein separater Zähler (Aufbau eines intelligenten Messsystems) zur Messung des Stroms für die Ladung Ihres Elektromobiles und zur Inanspruchnahme des reduzierten Netzentgeltes installiert werden kann (siehe § 14 a EnWG).

                    Wir behalten uns vor, die Steuerung der Ladeeinrichtung nach § 14 a EnWG in einer gesonderten Vereinbarung zu konkretisiere
                    Dann ist es kostenlos.

                    Was bedeutet es, wenn ich (Ladeeinrichtung nach § 14 a EnWG) dem zustimme?

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von hd578 Beitrag anzeigen
                      EDIT:
                      Habe noch mal bei Hager geschaut, dort gibt es einen Schrank, in dem ich vier Zähler unterbringen kann.
                      Link

                      Du schreibst aber ober, das die Zähler dann nicht mit Nennlast betrieben werden dürften.

                      Wäre folgendes zulässig?

                      HAS / APZ
                      -------------------------------
                      1Platz Richtungszähler
                      2Platz WP
                      -------------------------------
                      3Platz Wallbox (22kW)
                      4Platz Frei
                      --------------------------------
                      Mag da noch einmal etwas zu sagen, ob möglich oder nicht?
                      Fände es irgendwie toll, wenn die Zähler nicht im Haus wären.

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                        #12
                        Zitat von hd578 Beitrag anzeigen

                        Stimmt nicht ganz, wenn ich:



                        Dann ist es kostenlos.

                        Was bedeutet es, wenn ich (Ladeeinrichtung nach § 14 a EnWG) dem zustimme?
                        Ja, dann ist es kostenlos. Nach §14a EnWG ist deine Ladeeinrichtung dann seitens des Netzbetreibers steuerbar. Es kann also auch mal sein, das deine Wallbox abgeriegelt werden kann. Mitunter lädt dein Auto dann nur mit geringer Leistung oder auch mal gar nicht.

                        Ohne deiner Zustimmung zum §14 steht Dir immer die volle Leistung zur Verfügung. Die kann dir keiner mehr nehmen, denn das bezahlst du mit den 499 Euro. Somit wird dir das auch vertraglich zugesichert.

                        Zu Deiner Zählerplatzaufteilung: genau richtig!
                        Siehe auch Hager-Tipp auf Seite 8ff: https://www.hager.de/files/download/...E-AR-N_WEB.PDF

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                          #13
                          Kann mir nicht vorstellen…, das du in beiden Häusern Strom bzw. die gleiche Leistung brauchst?! Wir machen das idR. mit Baustromverteiler und oder einem Provisorium…

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                            #14
                            Zitat von Lennox Beitrag anzeigen
                            das du in beiden Häusern Strom bzw. die gleiche Leistung brauchst?!
                            Er will doch nur ein Haus, nur während des Baus sind es zwei danach nur noch eins.
                            ----------------------------------------------------------------------------------
                            "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                            Albert Einstein

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                              Er will doch nur ein Haus, nur während des Baus sind es zwei danach nur noch eins.
                              Auch während des Bau ist es nur eine Baustelle…, aber baut halt was und wie ihr wollt…

                              Verschlimmkomplizieren heißt das bei uns..🤭

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