Ganz einfach mit dem TK Bus in die Wohnung, und dort dann umsetzen. Alles andere ist in einer Mietwohnung nicht sinnvoll.
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Videosprechanlage fürs MFH gesucht - mit Einbindung ins Netzwerk?
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Umgesetzt habe ich noch nichts davon, waren bisher nur Diskussionen - leider.
Ein Internetanschluss den alle nutzen können ist ja auch nichts Neues.
Am einfachsten ist es ein eigenes Display für die Türko an ein Haus-Netz anzuschließen. Ansonsten muss das Display zwei Netzwerke verarbeiten können und man muss das Wohnungsnetz vom Hausnetz sauber (!) isolieren. Was kompliziert wird, weil man der Wohnung die Routerfreiheit lassen sollte
Das Hausnetz würde ich mit Edge Produkten bauen, damit die Gebäudetechnik vom Rest isoliert in einer eigenen Zone und die Tür in einer Demilitarisierten Zone (DMZ) hängt. Damit sind Zugriffe von einem Wohnungsnetz ins Nächste physikalisch verhindert und man kann recht einfach einen ungewollten Zugriff von einer Wohnung oder von außen in die Gebäudetechnik verhindern …. An dem gleichen Netz wie die Tür kann dann auch das KNX IP Backbone hängen für die Wetterstation.
Und ja, jede Wohnung und jeder Keller und jede Tür bekommt dann einen Sensor - dann ist es sauber. Techniktüren gehen dann auch mit RFID/Bluetooth, wenn man mit 2N arbeitet.
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Wie gesagt, das geht auch ohne das man sich mit IP da potentelle Schwachstellen in die Wohnungen holt. Wer will dann eine IT Firma ständig beauftragen, die sich um updates etc kümmert? Am besten gar kein KNX IP Backbone und auch den TK Bus in die Wohnung. Dann kann jeder Mieter machen was er will. 100 Apps installieren, seinen Internet Router tauschen (ist hier übrigens normal, das ab und an ein neuer Router zugeschickt wird).
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Zitat von vento66 Beitrag anzeigenGanz einfach mit dem TK Bus in die Wohnung, und dort dann umsetzen. Alles andere ist in einer Mietwohnung nicht sinnvoll.
Ich hatte bisher die Bus-Systeme gar nicht auf dem Schirm und dachte nur IP macht Sinn, vielleicht war mein ganzer Ansatz falsch. Den Siedle In-Home Bus verstehe ich noch nicht ganz, anscheinend unterscheiden die zwischen der Außenstellen und Innenstellen-Seite, dazwischen sitzt das zentrale Gerät, die Innenstellen können alle linienförmig durchverbunden werden. Ich habe aber noch nicht rausgefunden, ob ich das Smart Gateway dann in die Wohnung setzen kann oder es in der Zentrale sein muss. Alternativ gibt es Siedle Innenstationen mit WLAN, was die genau können muss ich mir noch anschauen.
Aber damit wären die Netzwerke getrennt, wenn jemand die Türsprechstelle im eigenen Netzwerk will, muss er sich um die Schnittstelle kümmern. Hast du eine Herstellerempfehlung oder würdest du bei Siedle bleiben?
Siedle spricht auch bei einigen Funktionen von einer Cloud, SIP kostet anscheinend extra. Vielleicht denke ich naiv, eigentlich sollte es doch möglich sein vor Ort einen SIP-Server zu betreiben und so auch von unterwegs die Klingel zu hören, SIP sollte eigentlich mittlerweile auch gut inkl. Video funktionieren.
Sieht aber eigentlich ganz brauchbar aus: https://www.siedle.de/de/de/Produkte...wendungen.html
Zitat von BlackDevil Beitrag anzeigenUnd ja, jede Wohnung und jeder Keller und jede Tür bekommt dann einen Sensor - dann ist es sauber. Techniktüren gehen dann auch mit RFID/Bluetooth, wenn man mit 2N arbeitet.Zuletzt geändert von livingpure; 11.12.2021, 16:15.
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Ekey ist doch völlig unabhängig, der geht dann über einen Eingang auf den TK bus, oder einfach parallel zum Kontakt von der TK Anlage. RFID gibt bei TCS ab Werk… aber meist haben wir andere ZK Lösungen. Die sind dann auch parallel. Oder über einen Eingang am TK bus angebunden.Zuletzt geändert von vento66; 11.12.2021, 17:59.
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Mir geht es eher darum, wer die Einstellungen dann vornimmt. Prinzipiell kann man doch dann mit wenigen Klicks dem Bewohner von Wohnung 1 Zutritt zu Wohnung 2 ermöglichen. Auch wenn das niemals vorkommt, es ist bereits problematisch, dass die Möglichkeit besteht und der mit dafür Verantwortliche belegen können müsste, dass er nie eine solche Einstellung vorgenommen hat und vornehmen wird.
Dagegen hat bei herkömmlichen Schlüsseln immer nur der Wohnungsbesitzer den passenden Schlüssel. (Wobei ... mit der Schlüsselkarte kann die Hausverwaltung wohl prinzipiell die Schlüssel fertigen lassen, also doch eine vergleichbare Situation?)
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