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Mal weiter gesucht:
Backöfen sollen mit 16A abgesichert werden (war zu erwarten)
Spülmaschinen mit 10A
Die Induktionskochfelder mit integriertem Abzug nutzen zwei Phasen für das Kochfeld selbst und eine für den Abzug
Werde mal schauen ob ich die zwei Steckdosenstromkreise auf einen anderen RCD sinnvoll verlegt bekomme.
Da ich dort nicht weis was mal angeschlossen wird, würde ich ungern unter 16A gehen.
Luc3y
Wie gesagt, den gibt es, nämlich mich
Nur weil ich nicht auf der Baustelle gelernt habe, bin ich trotzdem genauso eine Elektrofachkraft
Was kommt denn zwischen Zähler und dem angedachten FI? Vielleicht kann man das schon als Vorsicherung betrachten :-)
Zur Diskussion mit dem Kühlschrank:
Normalerweise fliegt der FI ja nicht. Hab ich in einer einigermaßen modernen Installation noch nicht erlebt. Und vermutlich sind viele Haushalte (EFH die insgesamt nur ein oder zwei FI haben) da wesentlich schlechter aufgestellt. Wenn aber der Kühlschrank den Ausfall verursacht, ist es vielleicht besser, ihn an einem FI mit mehreren Geräten zu betreiben. Der Ausfall kann dann deutlich schneller auffallen und das Kühlgut kann ggf. noch gerettet werden.
Wenn meine Kaffeemaschine nicht geht, merk ich das jedenfalls sehr schnell
Wenn aber der Kühlschrank den Ausfall verursacht, ist es vielleicht besser, ihn an einem FI mit mehreren Geräten zu betreiben. Der Ausfall kann dann deutlich schneller auffallen und das Kühlgut kann ggf. noch gerettet werden.
Ich habe alle RCBO-Kreise durch Strommessaktoren geführt. Da habe ich ein Monitoring, gerade beim Kühlschrank ist es praktisch um auch den Verschleiß zu erkennen.
Meine großen FI, die habe ich alle um Hilfskontakte ergänzt und werte die über einen KNX-BE aus.
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"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
Überlegt mal um welche Werte es bei so einem Kühlschrank geht. Wenn der TE wie üblich Wurst Käse und Milch und nicht mehrere Dosen Kaviar drin hat dann wird es vermutlich egal sein. Und selbst in dem Fall wäre es ihm wahrscheinlich egal ;-) Aufgrund dieser Überlegung hängt er bei uns nicht an einem eigenen RCBO. Wir sehen das eher positiv: Wenn der FI fliegt dann wird er endlich mal wieder abgetaut
Aufgrund einer Wallbox wird die Absicherung größer als 35A ausfallen müssen (was aber auch generell von mir gewollt ist)
In dem Fall würde ich einfach die 40€ in die Hand nehmen und den 3x63A FI nehmen.
Einigermaßen neu war ja die Vorgabe, dass maximal 6LS an einem FI betrieben werden sollen, um den Summenfehlerstrom der zur Auslösung führt zu begrenzen. Ich weiß nicht, ob das verpflichtend oder eher eine Hager-Empfehlung war.
Ein großes echtes Problem sind die 8LS an einem FI normalerweise nicht.
In dem Fall würde ich einfach die 40€ in die Hand nehmen und den 3x63A FI nehmen.
Einigermaßen neu war ja die Vorgabe, dass maximal 6LS an einem FI betrieben werden sollen, um den Summenfehlerstrom der zur Auslösung führt zu begrenzen. Ich weiß nicht, ob das verpflichtend oder eher eine Hager-Empfehlung war.
Ein großes echtes Problem sind die 8LS an einem FI normalerweise nicht.
Grüße,
Sebastian
Für 40eus bekommste aber auch schon einen weiteren 3x40A Fi. Wenn der Platz vorhanden ist würde ich dann einfach 2 Fi Kreise bilden, ne Vorsicherung kann ggf entfallen wenn man nur pro Phase maximal 2 16er Automaten dahinter hängt.
Ansonsten die Stromkreise Mikrowelle und Geschierspühler über einen RCBO. Oder schauen wo man vllt mit kleineren LSS auskommt sodass die Vorsicherung entfallen kann, 16+13+10 pro Phase sind ja auch noch möglich.
Zuletzt geändert von Hubertus81; 07.02.2022, 14:57.
2 LS pro Phase ist verpflichtend, wenn die DIN 18015 vereinbart wurde.
Nach VDE 0100-530 dard der maximale Fehlerstrom 0,3 x Idn (bei 30mA demnach 9mA) betragen.
Im übrigen all meine Anlagen sind so geplant. Küche außer Kühlschrank hängt auf einem RCD.
Ich halte die ganze Diskussion für sehr Theoretisch.
Vor ca. 2 Jahren habe ich meinen Verteiler neu aufgeteilt auf mehrere FI´s und einige RCBO´s um genau den Argumenten gerechter zu werden, die hier diskutiert werden.
Ich habe eine 3X63A Hauptsicherung und aus Platzgründen keine weiteren Vorsicherungen vor den 40A FI´s.
Da ich eine Strommessung direkt nach dem Zähler habe, deren Werte ich in eine Datenbank schreibe, kann ich ziemlich genau sagen, dass ich in keinem Fall über ein ganzes Jahr gesehen eine Stromspitze höher als 20 A in einer Phase gemessen habe, damit wären bis 40A noch ziemlich Reserven vorhanden.
Voraussetzung ist natürlich dass die "Großverbraucher" (Waschmaschine, Spülmaschine, Trockner ..) auch auf verschiedenen Phasen aufgeteilt sind.
Wir sind ein 4 Personen Haushalt und haben einen Jahresverbrauch von ca. 5000kWh, also ich denke durchaus repräsentativ für ein klassisches EFH.
Hier mal ein Beispiel der Stromverläufe eines Tages.
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