Hallo zusammen,
da mir in einem anderen Thead gut geholfen wurde stelle ich gleich die nächste Frage. Ich überarbeite meine Heizungsanlage und lasse in diesem Zuge ein KNX-System einbauen.
IST-Zustand:
Wir haben ein Haus (BJ 2000) mit ca 200qm Wohnfläche, eine 3 Jahre alte Gasheizung (Verbrauch 20.000 kwh Gas mit Warmwasser), teilweise Fussbodenerwärmung, teilweise Heizkörper.
Plan:
Im kompletten EG kommt eine Fussbodenheizung rein. Die Heizungsanlage wird auf eine Hybrid-Heizung Gasbrennwert mit Wärmepumpe umgebaut. Dabei soll "das System" anhand der Gas/Strompreise und dem Wärmebedarf entscheiden welches Heizsystem gerade günstiger ist. Solche Systeme gibt es mit herstellerspezifischer Steuerung und da will ich auch garnicht drin rumfingern. Zeitnah bekomme ich auch eine neue Heizlastberechnung für das Haus weil ich das Gefühl habe, dass es jemand zu gut gemeint hat bei der Auslegung der Heizlast. Im Obergeschoss sind die Heizkörper im normalen Winter (bis ca. 0 Grad) nicht einmal an. Mein Elektriker meinte, wenn ich schon KNX einbauen lasse, dann machen wir die Einzelraumregelung auch gleich über KNX. Die Temperatursensoren sind eh in den Präsenzmeldern drin. Da hat der Heizungsbauer auch nichts dagegen. Mein Ziel ist, die Vorlauftemperatur für die Heizkörper im OG so niedrig wie möglich zu bekommen. Dabei stößt man unweigerlich auf Heizkörper mit Gebläse (Wärmepumpenheizkörper).
Nun die Fragen
Da eine Wärmepumpe möglichst tiefe Vorlauftemperaturen mag wollte ich mit diesen Heizkörpern ausprobieren, wie tief ich mit der VL-Temperatur wirklich gehen kann ohne das der Lüfter benötigt wird. Grundsätzlich kann ich mit dem VL ja hoch gehen, da die Gasheizung die hohen Werte einfach liefern kann. Wenn ich aber merke, dass ich mit einem VL von z.B. 35 Grad die Hütte bis zu einer Außentemperatur von -5 Grad warm bekomme, dann könnte ich damit leben, dass im tiefsten Winter bei unter -5 Grad der Lüfter anspringt (und der Heizstab in der WP) und ich die Gasheizung eigentlich nicht mehr benötige. Hat das von euch schon mal jemand ausprobiert?
Danke für eure Hinweise.
Jörg
da mir in einem anderen Thead gut geholfen wurde stelle ich gleich die nächste Frage. Ich überarbeite meine Heizungsanlage und lasse in diesem Zuge ein KNX-System einbauen.
IST-Zustand:
Wir haben ein Haus (BJ 2000) mit ca 200qm Wohnfläche, eine 3 Jahre alte Gasheizung (Verbrauch 20.000 kwh Gas mit Warmwasser), teilweise Fussbodenerwärmung, teilweise Heizkörper.
Plan:
Im kompletten EG kommt eine Fussbodenheizung rein. Die Heizungsanlage wird auf eine Hybrid-Heizung Gasbrennwert mit Wärmepumpe umgebaut. Dabei soll "das System" anhand der Gas/Strompreise und dem Wärmebedarf entscheiden welches Heizsystem gerade günstiger ist. Solche Systeme gibt es mit herstellerspezifischer Steuerung und da will ich auch garnicht drin rumfingern. Zeitnah bekomme ich auch eine neue Heizlastberechnung für das Haus weil ich das Gefühl habe, dass es jemand zu gut gemeint hat bei der Auslegung der Heizlast. Im Obergeschoss sind die Heizkörper im normalen Winter (bis ca. 0 Grad) nicht einmal an. Mein Elektriker meinte, wenn ich schon KNX einbauen lasse, dann machen wir die Einzelraumregelung auch gleich über KNX. Die Temperatursensoren sind eh in den Präsenzmeldern drin. Da hat der Heizungsbauer auch nichts dagegen. Mein Ziel ist, die Vorlauftemperatur für die Heizkörper im OG so niedrig wie möglich zu bekommen. Dabei stößt man unweigerlich auf Heizkörper mit Gebläse (Wärmepumpenheizkörper).
Nun die Fragen
- Gibt es solche Heizkörper mit KNX Anbindung? Es macht für mich wenig Sinn, wenn die Steuerung im Heizkörper (proprietär) integriert ist und ich etwas zentral steuern möchte
- Diese Heizkörper können auch kühlen wenn die WP die Kühlleistung durch die Leitung pumpt. Auch hier wäre es gut, wenn der Heizkörper wüsste, dass die WP gerade Kälte liefert.
Da eine Wärmepumpe möglichst tiefe Vorlauftemperaturen mag wollte ich mit diesen Heizkörpern ausprobieren, wie tief ich mit der VL-Temperatur wirklich gehen kann ohne das der Lüfter benötigt wird. Grundsätzlich kann ich mit dem VL ja hoch gehen, da die Gasheizung die hohen Werte einfach liefern kann. Wenn ich aber merke, dass ich mit einem VL von z.B. 35 Grad die Hütte bis zu einer Außentemperatur von -5 Grad warm bekomme, dann könnte ich damit leben, dass im tiefsten Winter bei unter -5 Grad der Lüfter anspringt (und der Heizstab in der WP) und ich die Gasheizung eigentlich nicht mehr benötige. Hat das von euch schon mal jemand ausprobiert?
Danke für eure Hinweise.
Jörg
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