Hallo,
nach einigem Hin und Her ist für mein Rollläden-Motor-Verkabelungs-Projekt jetzt ein Plan gereift. Ursprünglich wollte ich die Motoren dezentral mit UP-Aktoren in den einzelnen Zimmern ansteuern. Zwischendurch habe ich aber einen Tipp bekommen: Da ich rundherum noch Dämmung anbringen muss, könnte ich die Stromleitungen für die Rollläden einfach außen an der Fassade herumführen, durch die Wand der Abstellkammer ein paar Löcher bohren, das ganze dann an den Schaltschrank an Reg-Aktoren anklemmen, fertig. Später schlitzen die Fassadenbauer einfach dort die Dämmplatten ein, wo die Kabel sind. VDE-technisch ist das wohl zulässig und es hat - zumindest was das Verlegen der Leitungen angeht - bei meiner Deckenbeleuchtung schon wunderbar geklappt.
Mein Tippgeber sagt mir aber, dass die Leitungen unter der Außendämmung "eine Größe dicker" sein müssten, als normalerweise. Einen Rollladenmotor würde man ja normalerweise mit 08/15 Nym-J 5x1,5 anklemmen. Meint Ihr, es ist tatsächlich sinnvoll, die wesentlich teureren und vor allem wesentlich unhandlicheren 2,5er-Kabel einzubauen? Irgendwie erschließt sich mir der Sinn da nicht. Es wird ja jeweils nur ein Motor angeschlossen, der zweimal am Tag 120 Watt abruft.
Davon abgesehen bin ich inzwischen soweit, dass ich auch komplett auf das Setzen einer Verteilerdose am Rollladen verzichten würde und die Leitungen im Kasten verdrahte und dann entweder per Wanddurchführung oder (eher) per durch-die-Laibungsdämmung-Piedeln nach außen führen. Ich sehe den Sinn einer Verteilerdose da nicht. Es wird ja nichts verteilt. Es ist ja ein zentrales KNX-System. Oder mache ich da einen Denkfehler?
Bin für jeden Input dankbar!
Viele Grüße
Ronny
nach einigem Hin und Her ist für mein Rollläden-Motor-Verkabelungs-Projekt jetzt ein Plan gereift. Ursprünglich wollte ich die Motoren dezentral mit UP-Aktoren in den einzelnen Zimmern ansteuern. Zwischendurch habe ich aber einen Tipp bekommen: Da ich rundherum noch Dämmung anbringen muss, könnte ich die Stromleitungen für die Rollläden einfach außen an der Fassade herumführen, durch die Wand der Abstellkammer ein paar Löcher bohren, das ganze dann an den Schaltschrank an Reg-Aktoren anklemmen, fertig. Später schlitzen die Fassadenbauer einfach dort die Dämmplatten ein, wo die Kabel sind. VDE-technisch ist das wohl zulässig und es hat - zumindest was das Verlegen der Leitungen angeht - bei meiner Deckenbeleuchtung schon wunderbar geklappt.
Mein Tippgeber sagt mir aber, dass die Leitungen unter der Außendämmung "eine Größe dicker" sein müssten, als normalerweise. Einen Rollladenmotor würde man ja normalerweise mit 08/15 Nym-J 5x1,5 anklemmen. Meint Ihr, es ist tatsächlich sinnvoll, die wesentlich teureren und vor allem wesentlich unhandlicheren 2,5er-Kabel einzubauen? Irgendwie erschließt sich mir der Sinn da nicht. Es wird ja jeweils nur ein Motor angeschlossen, der zweimal am Tag 120 Watt abruft.
Davon abgesehen bin ich inzwischen soweit, dass ich auch komplett auf das Setzen einer Verteilerdose am Rollladen verzichten würde und die Leitungen im Kasten verdrahte und dann entweder per Wanddurchführung oder (eher) per durch-die-Laibungsdämmung-Piedeln nach außen führen. Ich sehe den Sinn einer Verteilerdose da nicht. Es wird ja nichts verteilt. Es ist ja ein zentrales KNX-System. Oder mache ich da einen Denkfehler?
Bin für jeden Input dankbar!
Viele Grüße
Ronny
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