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    #16
    Afaik sieht das die Telekom aber nicht gern, da die Verantwortlichkeit bis (inkl) APL bei ihr liegt. Ich mußte zumindestens für den Hausanschluß unterschreiben, dass ich keine Veränderungen *vor* dem APL durchführe.

    Außerdem wären damit nur die Doppelader(n) abgesichert die man über den Blitzdeducter laufen läßt, üblicherweise (zumindestens bei Neubauten) sind am APL aber alle (4/8/16) Doppeladern aufgelegt und nebenan gehts dann zur ersten TAE Dose raus. Ist dann wirklich sichergestellt das auf der LSA Leiste nichts von den nicht-abgesicherten DA überspringt?

    Ich wäre mir auch nicht sicher, ob es vorteilhaft ist den Deductor vor dem APL anzuschließen, da der APL üblicherweise am Potentialausgleich des Hauses hängt. Wenn der Deductor davor hängt, filtert der entweder bereits den Potentialausgleich oder der schlägt sich auf seine Empfindlichkeit nieder (oder?).

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      #17
      nicht vor, sondern nach dem Anschluss!

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        #18
        ok sorry, dann habe ich ich Dich mißverstanden.
        Genau dort (zwischen APL und erstem Gerät) gehört es imho hin...

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          #19
          Hi,

          ihr müst einfach bedenken, was das ist, ein Überspannungsschutz: Es ist nur ein Überlaufventiel FALLS höhere Spannungen auf der zu schützenden Leitungen auftreten. NUR dann, wenn die Spannung größer ist als die Schwelle des Überspannungsschutzes, NUR dann schaltet der Überspannungsschutz zum Potientianausgleich durch (kurz). So werden alle diese Spannungsspitzen sofort gekappt.

          Generell ist er bei allen Leitungen die ins Haus hineinführen vorzusehen.

          Also der Überspannungsschutz ist KEIN Optokoppler, oder Filter. Er muß im normalen Spannungsbereich der Leitung so hochohmig sein, dass er keine Rückwirkungen auf die zu schützende Leitung hat. Erst ab der Spannungsschwelle wird er niederohmig (optimal => voll leitend) und schützt dann. Sinkt die Spannung wieder, muß er sofort wieder Hochohmig (optimal => unendlich) werden.

          Noch was zum APL, vermutlich treten die Spannungsspitzen bei allen dort ankommenden Leitungen auf. Dieses sind aber nur Spannungsspitzen. Treten dort höhe Energien auf (direkter Blitzeinschlag in die Leitung), wäre auch der Überspannungsschutz wohl überfordert. Der Fall ist aber sehr selten. Oft sind es eben nur Spannungsspitzen.

          Ich empfehle kurz nach dem APL (ca. 10 cm) den Überspannungschutz zu setzen. Und den Potentialausgleich möglichst auf dem direkt Weg zur Potenialausgleichschiene anzuschliessen.

          Denn beides muß gut sein: Der Überlaufventil (Überspannungschutzmodul) UND der Abfluß(Potentialausgleich mit Erder), wo es hin abfließt.

          Ich halte es immer für wichtig, dass man ein Bild im Kopf hat, was da eigentlich passiert. So kann man auch besser erkennen, was das wesentliche ist ;-)

          Viel Erflog im Smarten Home,

          Gruß Tbi

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