Hallo,
seit 2022 montiere ich ausschließlich Wifi 6 APs. Wenn dabei Unifi Geräte zum Einsatz kommen, montiere ich sie generell nicht mehr an oder in der Decke. Gründe:
1. Die runden Unifi APs sind für Decken- und Wandmontage ausgelegt. Der Vorteil der Deckenmontage ist minimal (zig Male getestet)
2. Es gibt spezielle APs von Unifi für Wandmontage
3. Durch Wandmontage stellt sich das Galama der Deckenmontage nicht mehr
4. Alle Wifi 6 APs von Unifi werden sehr warm, bei abgehangenen Decken habe ich kein gutes Gefühl und habe Bedenken wegen der Gefahr eine Brandes
Punkt 4 ist der ausschlaggebende Punkt für die Abkehr von der Deckenmontage.
Welche Unifi Wifi 6 APs verbaue ich:
Also am liebsten würde ich den neuen U6 Inwall verbauen. Aber der ist aktuell noch Early Access und kaum zu bekommen. Bei diesem ist darauf zu achten, dass links und rechts neben der Netzwerkdose ca. 10 cm Platz sind. Also nicht gleich die nächste Dose direkt daneben.
Aktuell verbaue ich fast immer U6 Mesh. Für diesen mache ich eine 60er UP Dose auf ca. 2m Höhe. In dieser kommt das Leerrohr an mit dem Cat 7 Kabel. Auf dem Kabel sitzt ein Keystone Modul. Die Verbindung Keystone zu AP erfolgt per 15 cm Flachband Cat 7 Kabel. Auf die UP Dose kommt ein Verschlussdeckel mit Schrauben. Auf diesen Deckel schraube ich den AP. In der Mitte noch ein Loch für das Netzwerkkabel. Wenn Rollläden vorhanden sind, montiere ich auch gern die APs auf die innere Abdeckung.
Die U6 Mesh haben eine bessere Reichweite als der U6-LR, der U6-Pro und der U6-Enterprise. Von der Performance her sind sie ziemlich identisch zu den U6-Pro.
Der U6-Mesh funkt im Raum mit ca. 700 MBit pro Sekunde (Client 2x2). Durch eine Geschossdecke durch erreicht er im Raum darüber ca. 600 MBit (Client 2x2). Bei Versorgung mehrerer Stockwerke mit einem AP rockt der U6-Mesh alle runden APs weg.
Ich verbaue ausschließlich 4x4 Mimo APs. Alles andere ist nicht Zukunftssicher.
Was verbaue ich noch?
Wenn es billig sein muss, verbaue ich TP-Link Omada. Die Geräte sind okay, aber sie sind nicht so wertig, wie die Unifi Geräte. Allerdings ist die Software insgesamt besser. Unbt verspricht seit Jahren Features, die nie kamen, halbgar implementiert sind oder einfach Scheiße implementiert sind.
Alternativ verbaue ich mittlerweile auch gern Aruba Instant On. Da gibt es zwar Cloudzwang, aber nur für die Konfiguration. Im Betrieb laufen die APs vollkommen ohne Cloud. Die APs haben noch den Vorteil, dass sie richtige Profi-Technik haben. Sie haben intern einen Controller, wo sich die APs untereinander austauschen. Dadurch funktioniert das Roaming perfekt.
Wie viele APs sollte man vorsehen?
Ich empfehle immer, dass man einen Anschluss für einen AP pro Raum macht. Ob man dann dort einen AP montiert... anderes Thema. Grund für einen Anschluss pro Raum ist, dass die notwendigen Geschwindigkeiten in den nächsten Jahren steigen werden. Es wird aber auch die Frequenz steigen. 6hz weniger Reichweite als 5 Ghz weniger Reichweite als 2.4 Ghz.
seit 2022 montiere ich ausschließlich Wifi 6 APs. Wenn dabei Unifi Geräte zum Einsatz kommen, montiere ich sie generell nicht mehr an oder in der Decke. Gründe:
1. Die runden Unifi APs sind für Decken- und Wandmontage ausgelegt. Der Vorteil der Deckenmontage ist minimal (zig Male getestet)
2. Es gibt spezielle APs von Unifi für Wandmontage
3. Durch Wandmontage stellt sich das Galama der Deckenmontage nicht mehr
4. Alle Wifi 6 APs von Unifi werden sehr warm, bei abgehangenen Decken habe ich kein gutes Gefühl und habe Bedenken wegen der Gefahr eine Brandes
Punkt 4 ist der ausschlaggebende Punkt für die Abkehr von der Deckenmontage.
Welche Unifi Wifi 6 APs verbaue ich:
Also am liebsten würde ich den neuen U6 Inwall verbauen. Aber der ist aktuell noch Early Access und kaum zu bekommen. Bei diesem ist darauf zu achten, dass links und rechts neben der Netzwerkdose ca. 10 cm Platz sind. Also nicht gleich die nächste Dose direkt daneben.
Aktuell verbaue ich fast immer U6 Mesh. Für diesen mache ich eine 60er UP Dose auf ca. 2m Höhe. In dieser kommt das Leerrohr an mit dem Cat 7 Kabel. Auf dem Kabel sitzt ein Keystone Modul. Die Verbindung Keystone zu AP erfolgt per 15 cm Flachband Cat 7 Kabel. Auf die UP Dose kommt ein Verschlussdeckel mit Schrauben. Auf diesen Deckel schraube ich den AP. In der Mitte noch ein Loch für das Netzwerkkabel. Wenn Rollläden vorhanden sind, montiere ich auch gern die APs auf die innere Abdeckung.
Die U6 Mesh haben eine bessere Reichweite als der U6-LR, der U6-Pro und der U6-Enterprise. Von der Performance her sind sie ziemlich identisch zu den U6-Pro.
Der U6-Mesh funkt im Raum mit ca. 700 MBit pro Sekunde (Client 2x2). Durch eine Geschossdecke durch erreicht er im Raum darüber ca. 600 MBit (Client 2x2). Bei Versorgung mehrerer Stockwerke mit einem AP rockt der U6-Mesh alle runden APs weg.
Ich verbaue ausschließlich 4x4 Mimo APs. Alles andere ist nicht Zukunftssicher.
Was verbaue ich noch?
Wenn es billig sein muss, verbaue ich TP-Link Omada. Die Geräte sind okay, aber sie sind nicht so wertig, wie die Unifi Geräte. Allerdings ist die Software insgesamt besser. Unbt verspricht seit Jahren Features, die nie kamen, halbgar implementiert sind oder einfach Scheiße implementiert sind.
Alternativ verbaue ich mittlerweile auch gern Aruba Instant On. Da gibt es zwar Cloudzwang, aber nur für die Konfiguration. Im Betrieb laufen die APs vollkommen ohne Cloud. Die APs haben noch den Vorteil, dass sie richtige Profi-Technik haben. Sie haben intern einen Controller, wo sich die APs untereinander austauschen. Dadurch funktioniert das Roaming perfekt.
Wie viele APs sollte man vorsehen?
Ich empfehle immer, dass man einen Anschluss für einen AP pro Raum macht. Ob man dann dort einen AP montiert... anderes Thema. Grund für einen Anschluss pro Raum ist, dass die notwendigen Geschwindigkeiten in den nächsten Jahren steigen werden. Es wird aber auch die Frequenz steigen. 6hz weniger Reichweite als 5 Ghz weniger Reichweite als 2.4 Ghz.
Kommentar