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Wirtschaftlichkeit von PV Anlage (in der aktuellen Situation)

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    #46
    Ich frage noch mal in die Runde: Hat jemand das einmal vollständig mit echten Strompreisen der jeweiligen Jahre (und ich meine jetzt Preise, die man über Tarifvergleiche und regelmäßiges Wechseln des Anbieters bekommen kann - und nicht der Standard-Tarif das Netzbetreibers) und einer Diskontierung,... gerechnet? Zwischen 7 und 8 Jahre halte ich ehrlich gesagt für eher nicht möglich.

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      #47
      Zitat von Inselino Beitrag anzeigen
      Und für all diese Dinge kann man auch einfach Geld ausgeben wenn man Bock drauf hat. Auch eine schicke Farbe beim Auto kostet mehr und bringt keinen wirtschaftlichen Nutzen und dennoch will man sowas manchmal haben.
      Ach so, ein Speicher bringt also überhaupt keinen wirtschaftlichen Nutzen? Er erwirtschaftet vielleicht nicht seine vollen Kosten zurück, aber einen größeren oder auch nicht ganz so großen Teil. Der Vergleich mit der Autofarbe passt also mal so gar nicht, sorry.

      Zitat von Inselino Beitrag anzeigen
      Bei einer Garantie von 10 Jahren und 5000 Zyklen heißt das nämlich 500 Zyklen im Jahr.
      Man muss die Angaben schon richtig lesen und sich nicht so verdrehen, wie man es gerne hätte! Die geben 10 Jahre Garantie und der Akku kann 5000 Zyklen. Da steht nirgendwo, dass Du die 5000 Zyklen in den 10 Jahren nutzt.

      Gehst Du bei Deinem Auto auch davon aus, dass der nach Ablauf der 3 Jahre Garantie Schrott ist und rechnest den Preis auf die Fahrleistung von 3 Jahren um? Sicherlich nicht!

      Tesla bspw. gibt auf seine Akkus 8 Jahre Garantie. Nehmen wir mal 30.000 km Fahrleistung pro Jahr, dann würde der Akku bei Deiner Sichtweise also 240.000 km schaffen. Es gibt aber Verleiher in den USA, die Teslas mit > 1 Mio km Fahrleistung haben mit dem 1. Akku - Du kannst also davon ausgehen, dass der Akku länger als 8 Jahre halten wird (zugegebenermaßen wird die Kapazität im Laufe der Jahre etwas absinken).

      Zitat von Inselino Beitrag anzeigen
      Also rund 1,5 mal am Tag voll und leer bzw. im Winter weniger und im Sommer eher 2x pro Tag. Die Leute schaffen aber im Sommer nicht mal einen Zyklus pro Tag.
      Der Akku sollte von der Kapazität so ausgelegt sein, dass er Dich bei Vollladung von Einbruch der Dunkelheit bis zum Morgen, wenn die Anlage wieder genug Strom für den aktuellen Verbrauch produziert, versorgt. Bei einer richtig berechneten Anlage schaffst Du im Sommer also GENAU einen Ladezyklus pro Tag. Wenn Du aber wartest, bis er voll ist (vielleicht so bis 12 Uhr), dann bei immer noch hoher aktueller Produktion Dein E-Auto 3h dranhängst, um die aktuelle Leistung + 3 kw aus dem Speicher ins Auto zu schieben, dann ist er um 15 Uhr leer und wird bis vielleicht 18 Uhr erneut aufgeladen. Also 2 Zyklen pro Tag.

      Zitat von Inselino Beitrag anzeigen
      Bei 10kWh im Speicher sind das außerdem 5000 kWh pro Jahr. Soviel verbrauchen viele nicht einmal im Jahr.
      Quelle? Unser Verbrauch liegt über 5000 kWh und ich glaube, wir sind nicht der Ausnahmefall, was mir auch die Werte von Bekannten zeigen. Verallgemeinere doch nicht auf Basis Deines Verbrauches! Wie schon geschrieben: Wenn der Verbrauch so niedrig ist, dann ist der Speicher von 10 kWh zu groß, die Anlage also falsch berechnet!

      Zitat von Inselino Beitrag anzeigen
      Schon die 250 Zyklen schafft man nur mit total abseitigen Nutzerprofilen, in dem man z.B. im Sommer seinen Speicher konstant über hohen Nachtverbrauch leert, z.B. indem die Poolheizung nachts läuft oder riesige Meerwasseraquarien gekühlt/geheizt werden.
      Und wieder Unsinn! Du musst von Einbruch der Dunkelheit, wahrscheinlich sogar früher, weil die Anlage dann nicht mehr so viel produziert, bis zu dem Zeitpunkt rechnen, wo die Anlage wieder genug Strom für den aktuellen Verbrauch erzeugt. Also auch Fernsehen am Abend (Fernseher, Sat-Receiver, Verstärker), Kochen am Abend, Geschirrspüler, Waschmaschine, Lüftungsanlage, Wasserbett etc. werden aus dem Speicher versorgt. Unseren Spneicher bekomme ich fast jede Nacht leer, leider sogar bevor es wieder hell wird (Speicher zu klein gewählt also!). Also nix mit "abseitigen Nutzerprofilen" und "Poolheizung". Und mit dem zuvor beschriebenen Laden des e-Autos schaffst Du dann auch die 250 Zyklen.

      Zitat von Inselino Beitrag anzeigen
      Das normale Lastprofil eines EFHs schafft auf einem Speicher, der ungefähr halb so groß ist wie die installierte Leistung ungefähr 150-200 Zyklen im Jahr je nach Verbrauch/Wärmerzeugung etc.
      Auch wieder Unsinn, siehe vorherige Ausführungen.

      Zitat von Inselino Beitrag anzeigen
      Wenn der Speicher 10 Jahre Garantie hat und durchschnittlich 90% Kapazität und 90% Wirkungsgrad (da sind Umwandlungsverluste und Entladeverluste mit drin) dann holst du aus einem Speicher in dieser Zeit 10Jahre*200Zyklen/Jahr*10kWh/Zyklus*0,9*0,9 = 16200 kWh raus.
      Auch wieder Unsinn, da Garantiezeit <> Lebensdauer.

      Sorry, aber Deine Aussagen sind absolut haltlos, falsch und irreführend! Gebe bei solchen Aussagen wie "Das normale Lastprofil" u.ä. doch mal Quellen an und stelle nicht Deine persönliche Meinung als die wissenschaftlich fundierte Meinung dar!
      Zuletzt geändert von Hightech; 26.08.2022, 14:27.
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        #48
        Zitat von barontigger Beitrag anzeigen
        Ich frage noch mal in die Runde: Hat jemand das einmal vollständig mit echten Strompreisen der jeweiligen Jahre (und ich meine jetzt Preise, die man über Tarifvergleiche und regelmäßiges Wechseln des Anbieters bekommen kann - und nicht der Standard-Tarif das Netzbetreibers) und einer Diskontierung,... gerechnet? Zwischen 7 und 8 Jahre halte ich ehrlich gesagt für eher nicht möglich.
        Ja, meine Berechnung ist mit echten Preisen - seit die Anlage läuft, hatte ich noch keine Preisanpassungen. Und da die Strompreise wenn steigen und nicht fallen, verbessert sich die Berechnung bei steigenden Preisen eher.

        Aber in meiner Berechnung ist in der Tat ein Punkt drin, der nur gilt, wenn man ein kfw40Plus Haus baut - da gab es nämlich einen um 5.000 Euro höheren Tilgungszuschuss gegenüber kfw40 (Unterschied kfw40 zu kfw40Plus ist nur der zusätzliche Speicher). Wenn ich das rausrechne, käme ich auf irgendwas zwischen 11 und 12 Jahren. Bei den aktuellen gestiegenen Strompreisen dann wieder eher Richtung 9-10 Jahre.
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          #49
          Zitat von barontigger Beitrag anzeigen
          muss ich aber in meiner Rechnung nun so berücksichtigen.
          Ja aber dann auch nur für Jahr 1,5 nicht die kommenden 10-20 Jahre. Und wenn Du heute sagts ich will PV aufs Dach, bist Du sicher das Du vor März 2023 eine fertige Umsetzung und Scharfschaltung der Anlage hast um mit deinem jetzigen Preis überhaupt irgendwas rechnen zu können?

          Die Verlockungen mit den Neukundenrabatten haben auch schon gravierend nachgelassen, als die Strombörsenpreise anfingen zu steigen. diese ganzen synthetischen Spekulationsstromverkäufer sind da reihenweise umgefallen und die Kunden mit den Neukundenschnäppchen finden sich jetzt alle in der Grundversorgung und da gern auch in der zweiter Klasse wo der Grundversorger flexibler die aktuelle Preislage nachziehen darf. In D wird es dieses jährliche Anbieterwechsel so auch nicht mehr geben. Hier haben sich einige schon gewaltig geärgert die den jährlichen Wechselprozess schon automatisiert machen lassen hatten von diesen Vergleichsportalen. Ich hatte auch vor kurzen die Prolongation auf knappe 35Cent, alle Suchportale hatten mir da parallel aber auch nur was für über 40 cent angeboten. Da bin ich froh nicht auf die Kündigungsautomatik gesetzt zu haben.


          Module nach 5 Jahren tauschen, macht in D wenig Sinn allein wegen der Förderfixierungen.
          Wenn man die alten dann ggf auf andere bisher freie Dachflächen baut und quasi die Anlage vergrößert kann das Sinn ergeben.
          Bzw. gibt es einen Sekundärmarkt für 5 Jahre alte benutzte PV-Module?
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          "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
          Albert Einstein

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            #50
            Zitat von Inselino Beitrag anzeigen
            Nur damit mal deutlich wird, wie absurd hoch die Preise für Hausakkus sind.
            Tesla kaufen ausschlachten und den Akkupack an die Wand im Keller dübeln.

            Ich warte dann wohl mal noch bis die hier nebenan Ihre Batteriefabrik am laufen haben.
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              #51
              Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
              Tesla kaufen ausschlachten und den Akkupack an die Wand im Keller dübeln.
              Die Idee ist gar nicht so abwägig, irgendwo hatte ich schon mal die Idee gelesen, dass man zur Vermeidung von E-Schrott die Autobatterien in "hausfreundliche" Gehäuse steckt und als PV-Speicher nutzt, wenn das Auto verschrottet wird (muss ja nicht gleich als Neuwagen sein ;-))... Klar, wenn Du den Tesla nach 10 Jahren verschrottest, wird die Batterie nicht mehr 100% Ihrer 50 kWh haben, aber auch wenn es nur noch 40 kWh sind, ist das in dem Moment immer noch ein sehr günstiger großer Speicher und eine sehr gute 2nd-Life-Nutzung.

              Noch was zu dem "Speicher im Auto sind soviel billiger": Warum bieten wohl viele Autohersteller auch PV-Batteriesysteme an? Weil sie darüber die Stückzahl erhöhen und eine Fixkosten-Degression erreichen für die Auto-Batterien... als ich das erste Mal eine PV-Batterie mit Mercedes-Stern sah, hab ich das auch noch für einen Witz gehalten!
              Zuletzt geändert von Hightech; 26.08.2022, 15:02.
              Möchte den Komfort meiner Installation nicht mehr missen!

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                #52
                Zitat von Hightech Beitrag anzeigen

                Ja, meine Berechnung ist mit echten Preisen - seit die Anlage läuft, hatte ich noch keine Preisanpassungen. Und da die Strompreise wenn steigen und nicht fallen, verbessert sich die Berechnung bei steigenden Preisen eher.
                Würdest du die Berechnung zur Verfügung stellen? Mich interessiert es wirklich und ich würde gerne sehen, dass es sich auszahlt oder zumindest neutral ist. Wir haben in 4 Richtungen dauerhaft unbeschattete und unberschattbare Dachflächen inkl Leerverrohrung in den Keller. Deswegen - nicht falsch verstehen - bin nicht gegen Photovoltaik aber ich schaffe es nicht es wirtschaftlich zu bekommen. Und was geht würde ich ohnehin in Eigenleistung machen.

                Zu den Preisen: Am Ende weiß es niemand aber mit den gegenwärtigen Rekordpreisen zu rechnen finde ich naiv. Die Preise werden sich einpendeln, weil sich am Ende weder RU noch die westlichen Länder die gegenwärtige Situation leisten können. Man kann es unschön finden - und das finde ich auch - aber in 2 Jahren wird der Westen wieder russisches Gas kaufen. Und das der Strompreis am Gas hängt, wird auch Strom günstiger werden - meine Meinung.

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                  #53
                  Zitat von barontigger Beitrag anzeigen
                  Würdest du die Berechnung zur Verfügung stellen?
                  Klar, gerne.
                  • Anlagenpreis 15.000 Euro ohne Mwst., da ich mir diese ja zurückgeholt habe
                  • Sonderfall höherer Tilgungszuschuss: 5.000 Euro Erstattung
                  • Eigenverbrauch August 2019 - Juli 2022: 11.940 kWh => 3.582 Euro gespart, weil nicht für 30 Cent/kWh zugekauft
                  • Einspeisung August 2019 - Juli 2022: 9.277 kWh á 10,79 Cent (netto) => 1.001 Euro Vergütung
                  Ich hab also in 3 Jahren mit der Anlage 4.583 Euro verdient bzw. wg. Eigenverbrauch nicht zahlen müssen, macht 1.528 Euro pro Jahr.

                  10.000 Euro Anschaffung / 1.528 Euro/Jahr => 6,544 Jahre (ups, da liege ich ja sogar noch unter meiner ursprünglichen Aussage von 7-8 Jahren!)

                  Ohne den Tilgungszuschuss für den Speicher:

                  15.000 Euro Anschaffung / 1.528 Euro/Jahr => 9,81 Jahre

                  Steuerliche Aspekte (Versteuerung der Einspeisevergütung) kann man vernachlässigen, da die Erlöse geringer sind als die Abschreibung, es ergibt sich aus der PV GbR also ein steuerlicher Verlust, reduziert also sogar noch mein zu versteuerndes Einkommen.
                  n
                  Aktuell sieht so eine Rechnung natürlich anders aus - die Strompreise sind höher, die Einsparung durch Eigenverbrauch also größer, somit würde die Amortisationszeit reduziert. Dafür rufen die aktuell aber so absurde Preise auf, dass die Amortisationszeit länger wird.

                  EDIT:
                  Da es hier so oft hieß "Speicher ist nicht wirtschaftlich":
                  in 2021 habe ich 1.410 kWh über den Umweg der Zwischenspeicherung in der Batterie selbst verbraucht. Hätte ich keinen Speicher hätte ich diese für rund 10 Cent eingespeist, so habe ich 1.410 * 30 Cent nicht zukaufen müssen, also konnte ich durch den Speicher 282 Euro ((0,3 - 0,1) * 1.410) pro Jahr sparen - ja, ohne meinen Spezialfall wäre die Amortisationszeit für den Speicher getrennt betrachtet doch recht lang, der Speicher würde sich ohne den Zuschuss nur lohnen, wenn er > 18 Jahre hält... wir sprechen uns in 15 Jahren wieder, wenn er volljährig wird.
                  Ach ja Inselino: 1.410 kWh sind - vereinfacht gerechnet, wenn man davon ausgeht, dass der Speicher immer vollgeladen wird - 217 Ladezyklen im Jahr. Da er das nicht immer wird, geht es Richtung der 250 Ladezyklen, die man Deiner Meinung nach nur mit völlig absurden Verbrauchsverhalten erreichen kann - was bin ich doch für ein absurder Stromverbraucher, ich Schelm
                  Zuletzt geändert von Hightech; 26.08.2022, 16:01.
                  Möchte den Komfort meiner Installation nicht mehr missen!

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                    #54
                    Zitat von Hightech Beitrag anzeigen
                    Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                    Tesla kaufen ausschlachten und den Akkupack an die Wand im Keller dübeln.




                    Die Idee ist gar nicht so abwägig,
                    Ich habe einen Bekannten der hat einen Unfall Ioniq 5 für 30k€ gekauft und hat nun 72kWh Speicher.
                    Ok er hat 90kWp auf'm Dach und im Winter bekommt er die nicht voll aber um seine Lagerhalle zu beheizen reichts.
                    Google oder Wiki-Hilfe-Hinweise nehme ich nur an wenn sie mich total blamieren..... dann ertrage ich sie auch in Demut und Dankbarkeit;-)

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                      #55
                      Zitat von PhilW Beitrag anzeigen
                      Ich habe einen Bekannten der hat einen Unfall Ioniq 5 für 30k€ gekauft und hat nun 72kWh Speicher.
                      Genau sowas meinte ich, Danke Dir!

                      Frage ist halt immer, wie aufwändig das ist, den Speicher so umzubauen, dass man ihn ans Hausnetz anschließen kann.

                      Möchte den Komfort meiner Installation nicht mehr missen!

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                        #56
                        Zitat von Hightech Beitrag anzeigen

                        Die Idee ist gar nicht so abwägig, irgendwo hatte ich schon mal die Idee gelesen, dass man zur Vermeidung von E-Schrott die Autobatterien in "hausfreundliche" Gehäuse steckt und als PV-Speicher nutzt, wenn das Auto verschrottet wird.
                        Ja, das ist ein Startup hier aus Aachen:

                        https://voltfang.de


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                          #57
                          Sorry Hightech aber ich glaube du hast dich in deinen Aussagen etwas verrant. Bitte nochmal in Ruhe gerne auch mit einer Nacht Schlaf lesen was ich geschrieben habe, dann muss man nicht gleich herablassend sein. Ich gehe aber gerne auf deine einzelnen Punkte ein.

                          Zitat von Hightech Beitrag anzeigen
                          Ach so, ein Speicher bringt also überhaupt keinen wirtschaftlichen Nutzen?
                          Wenn ich etwas kaufe, was mehr kostet als es Gewinn macht dann ist es am Ende nicht wirtschaftlich. Da ist egal ob es wieder etwas Geld reinbringt oder nicht denn die Ausgangsfrage bezog sich darauf, ob PV ein Verlustgeschäft ist. Wenn der Speicher mehr kostet als er reinbringt ist er nicht wirtschaftlich. Ja haarspalterisch ist meine Formulierung etwas unpräzise ich gehe davon aus man versteht, was gemeint war.

                          Zitat von Hightech Beitrag anzeigen
                          Man muss die Angaben schon richtig lesen und sich nicht so verdrehen, wie man es gerne hätte! Die geben 10 Jahre Garantie und der Akku kann 5000 Zyklen. Da steht nirgendwo, dass Du die 5000 Zyklen in den 10 Jahren nutzt.
                          Man müsste die Website lesen auf die sich diese Aussage bezieht. Diese berechnen ihren Preis pro kWh aus der vom Hersteller angegeben Zyklenzahl und gleichzeitig geben sie die Haltbarkeit des Herstellers anhand des Garantiezeitraums an. Ich plane damit, dass so ein Speicher nicht vielfach länger als die 10 Jahre hält. Wer darauf wettet, dass der Speicher länger hält kann das amchen und hat dann natürlich geringere Preise pro kWh.
                          Übrigens zeigt sich, dass sich der Speicherabbau nach Ablauf der Herstellergarantien deutlich beschleunigt, es ist also keineswegs ein linearer Verfall der Zellen die nach 10 Jahren bei 80% Restkapazität sind.

                          Zitat von Hightech Beitrag anzeigen
                          Es gibt aber Verleiher in den USA, die Teslas mit > 1 Mio km Fahrleistung haben mit dem 1. Akku - Du kannst also davon ausgehen, dass der Akku länger als 8 Jahre halten wird (zugegebenermaßen wird die Kapazität im Laufe der Jahre etwas absinken).
                          Den letzten Bericht den ich dazu gesehen habe war ein Tesla, der 2 Mio. Kilometer hatte ohne Kosten. Stellt sich raus, 7 neue Batterien 12 neue Driving Units aber durch einen alten Vertrag waren die kn nicht begrenzt und die Sachen lagen im Garantiezeitraum. Könnte man jetzt als krasses Gegenspiel sehen zeigt aber ja nur, wie inhomogen das Feld ist und es eben eine Wette ist, ob der eigene Akku länger hält als die Garantie.

                          Zitat von Hightech Beitrag anzeigen
                          Wenn Du aber wartest, bis er voll ist (vielleicht so bis 12 Uhr), dann bei immer noch hoher aktueller Produktion Dein E-Auto 3h dranhängst, um die aktuelle Leistung + 3 kw aus dem Speicher ins Auto zu schieben, dann ist er um 15 Uhr leer und wird bis vielleicht 18 Uhr erneut aufgeladen. Also 2 Zyklen pro Tag.
                          Wenn du an Sommertagen um 12 Uhr mit deinem Auto zu Hause bist um es dann aus dem Speicher zu laden ist das für dich sicher hilfreich und du hast eben ein ungewöhnlcihes Lastprofil. Die Mehrheit der deutschen fährt Benziner und der steht dann tagsüber auf der Arbeit wo auch die Menschen sind und nicht am heimischen Carport.

                          Zitat von Hightech Beitrag anzeigen
                          Der Akku sollte von der Kapazität so ausgelegt sein, dass er Dich bei Vollladung von Einbruch der Dunkelheit bis zum Morgen, wenn die Anlage wieder genug Strom für den aktuellen Verbrauch produziert, versorgt. Bei einer richtig berechneten Anlage schaffst Du im Sommer also GENAU einen Ladezyklus pro Tag.
                          Zitat von Hightech Beitrag anzeigen
                          Und wieder Unsinn! Du musst von Einbruch der Dunkelheit, wahrscheinlich sogar früher, weil die Anlage dann nicht mehr so viel produziert, bis zu dem Zeitpunkt rechnen, wo die Anlage wieder genug Strom für den aktuellen Verbrauch erzeugt.
                          Sofern du nicht am Äquator wohnst, ist aber nicht das ganze Jahr Sommer (was wieder eine deutliche Abweichung von >99% der deutschen PV Nutzer wäre). Im Winter reicht aber die Einstrahlung nicht mal um deinen Bedarf zu decken.

                          Zitat von Hightech Beitrag anzeigen
                          Quelle? Unser Verbrauch liegt über 5000 kWh und ich glaube, wir sind nicht der Ausnahmefall, was mir auch die Werte von Bekannten zeigen. Verallgemeinere doch nicht auf Basis Deines Verbrauches!
                          Sorry aber es ist schon etwas drollig, wenn du davon schreibst ich soll Quellen liefern mir vorwirfst, ich würde meinen Verbrauch verallgemeinern und dann schreibst "ich glaube ich bin nicht der Einzelfall" 🙃 So Leid es mir tut aber der ich habe das im Gegensatz zu dir nicht im Gefühl. Der Durchschnittshaushalt in Deutschland enthält 2,74 Personen liegt also irgendwo zwischen einem 2 und einem 3+ Haushalt, verbraucht also irgendwas zwischen 3100 und 4900 kWh/Jahr Tendenz fallend.
                          https://www.destatis.de/DE/Themen/Ge...haushalte.html
                          https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen...und-haushalte/

                          Zitat von Hightech Beitrag anzeigen
                          Und mit dem zuvor beschriebenen Laden des e-Autos schaffst Du dann auch die 250 Zyklen.
                          In Deutschland gibt es 600.000 E-Autos und 2,2 Mio PV Anlagen. Es haben also 5% der dt. Haushalte eine PV Anlage. Wenn wir annehmen, dass 5% der E-Autofahrer eine PV Anlage hätten wären das 30.000. Selbst wenn wir annehmen, dass Solarnlagen besitzer besonder gerne E-Autos fahren un darum sogar 10% der E-Autofahrer eine Solaranlage haben sind das immer noch 2,5% aller Solaranlagenbesitzerm würde ich durchaus als außergewöhnliches Lastprofil bezeichnen wenn es 97% der Anlagenbetreiber nicht betrifft.

                          Zitat von Hightech Beitrag anzeigen
                          Und mit dem zuvor beschriebenen Laden des e-Autos schaffst Du dann auch die 250 Zyklen.
                          Lese gerade, dass du es noch editiert hast und auf 217 Zyklen kommst.
                          Zitat von Hightech Beitrag anzeigen
                          Da er das nicht immer wird, geht es Richtung der 250 Ladezyklen, die man Deiner Meinung nach nur mit völlig absurden Verbrauchsverhalten erreichen kann - was bin ich doch für ein absurder Stromverbraucher, ich Schelm
                          Du bist leider kein Schelm, du hast bloß entweder nicht richtig gelesen oder bist nicht so stark in Mathe. Ich spreche, wie auch der Artikel der Artikel der Energiehelden, von Vollzyklen da wir ja daraus die Gesamtzahl der kWh ermittelnt. Dabei ist es vollkommen unerheblich, ob der Speicher 10 mal zu 10% oder 2 mal zu 50% geladen wird. Entscheidend ist, wie oft wird im Jahr die volle Kapazität ausgenutzt.

                          Du mein Lieber, fährst E-Auto, lädst das über den Speicher und hast vermutlich einen Jahresverbrauch von über 9000kWh. Du bist so weit weg von jeglichem Bundesdurchschnitt, dass du vermutlich nicht mal mit 2 Standardabweichungen noch drin wärst. Auch wenn du dich als ganz normaler Bürger fühlst.
                          Zuletzt geändert von Inselino; 26.08.2022, 16:50.

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                            #58
                            Zitat von Hightech Beitrag anzeigen
                            10.000 Euro Anschaffung / 1.528 Euro/Jahr => 6,544 Jahre (ups, da liege ich ja sogar noch unter meiner ursprünglichen Aussage von 7-8 Jahren!)
                            Ich hatte ja schon mal das schönrechnen angesprochen. Dir fehlen in den Rechnungen die entgangene Einspeisevergütung, die Steuern auf den Eigenverbrauch und dein Speicher ist relativ günstig. (Und bevor jetzt nach Quellen gefragt wird: Schaut euch einfach mal die Preise im Angebotsbereich des PVForums an, da finden sich hunderte Angebote da kann man einen durchschnittlichen Speicherpreis ausrechnen und der liegt eher bei 1000€ als bei 770€).

                            Schreibe doch auch gerne mal deinen gesamten Stromverbrauch hier rein dann wissen nämlich alle, ob dein Haushalt mit ihrem vegleichbar ist. Wenn man die Zahlen mal grob im Autarkierechner durchschaut dürfest du über 9000kWh verbrauchen also mehr als doppelt so viel wie der deutsche Durchschnitt.

                            Also rechnen wir mal:
                            15k€ Anlagenkosten ohne MWSt.
                            Eigenverbrauch von grob 4000kWh/Jahr
                            Eingespeist 3100kWh/Jahr.

                            Auch hier noch ein Kommentar: Bei perfekter Südausrichtung der Anlage musst du für diesen Jahreserstrag aus 6,5kWp schon südlich von Frankfurt wohnen, was auf die Minderheit der dt. Bevölkerung zutrifft.

                            Dein Strompreis liegt bei grob 30ct. Davon abziehen müssen wir aber die 10,8ct Einspeisevergütung die dir entgehen, ebenso wie grob 4-5ct Umsatzsteuer auf den Eigenverbrauch sagen wir grob 15ct.
                            Insgesamt sparst du durch deinen (sehr hohen) Eigenverbrauch also 4000kWh*0,15€=600€.
                            Die Einspeisung erwirtschaftet dir nochmal 334€.
                            Sind also 934€/Jahr die Anlage amortisiert sich also ohne Zuschuss nach 16 Jahren.

                            Jetzt machen wir mal einen Versuch wie sich die Anlage ohne Speicher rechnet. Ich schätze mal konservativ und sage der Speicher kostet nicht viel mehr als die 5000€ Zuschuss vielleicht 6000€. Also bleiben 9000€ für die Anlage. Gerne nehme ich sobald ich ihn habe auch deinen aktuellen Verbrauch aber ich rechne mal grob mit 9000kWh. Bei einer reinen Analge mit 6,5kWh würdest du laut HTW Rechner 37% der erzeugten Stroms selbst verbrauchen.
                            Du erzeugst ungefähr 7100kWh entsprächend hättest du 2600kWh Eigenverbrauch und 4500kWh gehen ins Netz.

                            Jedes Jahr erwirtschtet die Anlage:
                            Eigenverbrauch: 2600kWh*0,15€= 390€
                            Einspeisung: 4500kWh*0,108€= 486€
                            Gesamt: 876€
                            Amortisation der 9000€ Anlage in 10,3 Jahren.

                            Die Moral von der ganzen Rechnerei:
                            1. Speicher sind unwirtschaftlich mit Ausnahme von den Dingen die ich bereits erwähnt habe (sehr geringe Anschaffungspreise durch Eigenbau oder früher durch KfW, sehr hoher Verbraucher, die man nicht ohne Speicher bedienen kann)
                            2. Wenn du deine eigenen Zahlen ernst nimmst solltest du auch jeden sagen, dass die Anlage sich ohne Speicher schneller amortisiert als ohne


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                              #59
                              Zitat von Inselino Beitrag anzeigen
                              Wenn ich etwas kaufe, was mehr kostet als es Gewinn macht dann ist es am Ende nicht wirtschaftlich. Da ist egal ob es wieder etwas Geld reinbringt oder nicht denn die Ausgangsfrage bezog sich darauf, ob PV ein Verlustgeschäft ist. Wenn der Speicher mehr kostet als er reinbringt ist er nicht wirtschaftlich. Ja haarspalterisch ist meine Formulierung etwas unpräzise ich gehe davon aus man versteht, was gemeint war.
                              Du verdrehst schon wieder meine Aussagen - 1.500 Euro Aufpreis für eine Metallic-Lackierung und außer einem ideellen optischen Mehrwert 0 € Ertrag im Vergleich zu einer PV-Anlage, wo Du - wenn man es pessimistisch und mit Deiner Brille rechnet, vielleicht 70 - 80 % der Kosten zurückholt - deshalb habe ich gesagt, dass das kein sinnvoller Vergleich ist! Mehr habe ich nicht gesagt.

                              Zitat von Inselino Beitrag anzeigen
                              Man müsste die Website lesen auf die sich diese Aussage bezieht. Diese berechnen ihren Preis pro kWh aus der vom Hersteller angegeben Zyklenzahl und gleichzeitig geben sie die Haltbarkeit des Herstellers anhand des Garantiezeitraums an.
                              Nein, auch wieder falsch - die schreiben einerseits, dass der Speicher 5.000 Ladezyklen hat (Herstellerangabe) und andererseits, dass sie davon ausgehen (Vermutung!), dass der Speicher nicht länger als 10 Jahre hält. In der Berechnung steht nicht, dass die 5.000 Ladezyklen innerhalb der Garantiezeit geleistet werden. Oder wo siehst Du den Zusammenhang zwischen beiden Werten in der Berechnung?

                              Zitat von Inselino Beitrag anzeigen
                              Ich plane damit, dass so ein Speicher nicht vielfach länger als die 10 Jahre hält.
                              Das ist Deine Planung, Deine Meinung. Wie es wirklich sein wird für einen Speicher aus Baujahr 2019 werden wir erst nach 2029 wissen. Und jetzt bitte nicht mit Erfahrungswerten eines Speichers von 2012 oder davor argumentieren - Du vergleichst doch sicherlich ein Auto aus 1960 bzgl. der zu erwartenden Laufleistung auch nicht mit einem aus 2022, oder?

                              Zitat von Inselino Beitrag anzeigen
                              Übrigens zeigt sich, dass sich der Speicherabbau nach Ablauf der Herstellergarantien deutlich beschleunigt, es ist also keineswegs ein linearer Verfall der Zellen die nach 10 Jahren bei 80% Restkapazität sind.
                              Aha, Du hast also schon Erfahrungswerte mit Speichern, die mehr als 10 Jahre alt sind? Wie viel Erfahrung denn? Die Speicher sind auch Stand der Technik 2019 oder so, um einen validen Vergleich ziehen zu können?


                              Zitat von Inselino Beitrag anzeigen
                              Den letzten Bericht den ich dazu gesehen habe war ein Tesla, der 2 Mio. Kilometer hatte ohne Kosten.
                              Auch hier verdrehst Du wieder meine Aussage, so dass sie zu Deiner haltlosen Argumentation passt - ich habe nicht von "Tesla Mio km ohne Kosten" gesprochen sondern von Autos, die mit einer Batterie 1 Mio km geschafft haben.

                              Zitat von Inselino Beitrag anzeigen
                              Die Mehrheit der deutschen fährt Benziner und der steht dann tagsüber auf der Arbeit wo auch die Menschen sind und nicht am heimischen Carport.
                              Klar, und viele fahren auch Autos, die 300km/h laufen, für die sind Tempo 30 Zonen ein Horror - natürlich rechnet sich das nicht für jeden. Aber wir wollen doch mal in die Zukunft blicken und da wird das mit den Hybriden und Stromern mehr. Und das mit dem Laden war im Zusammenhang mit "Steigerung der Effizienz der PV", nicht für die Basisrechnung, also auch wieder falsch interpretiert.

                              Zitat von Inselino Beitrag anzeigen
                              Winter reicht aber die Einstrahlung nicht mal um deinen Bedarf zu decken.
                              Hab ich ja auch nicht behauptet, dass es im Winter reicht... nächste Verdrehung.

                              Zitat von Inselino Beitrag anzeigen
                              Sorry aber es ist schon etwas drollig, wenn du davon schreibst ich soll Quellen liefern mir vorwirfst, ich würde meinen Verbrauch verallgemeinern und dann schreibst "ich glaube ich bin nicht der Einzelfall" 🙃
                              Du: "Das ist so", ich: "ich glaube das" - merkst was? Für meinen Glauben brauche ich keine Quelle, für eine klare "das ist so"-Behauptung musst schon Belege liefern.

                              Zitat von Inselino Beitrag anzeigen
                              Der Durchschnittshaushalt in Deutschland enthält 2,74 Personen liegt also irgendwo zwischen einem 2 und einem 3+ Haushalt, verbraucht also irgendwas zwischen 3100 und 4900 kWh/Jahr Tendenz fallend.
                              Ja, der Durchschnittshaushalt - da sind alle sozialen Brennpunkte drin mit Hartz-IV-Quoten im 2-stelligen Bereich etc. - das sind aber nicht die EFH-Besitzer, die sich auch noch ein KNX-System leisten, jede Menge Technik verbaut haben. Ich vermute - beachte dieses Wort, ich sage nicht, das ist so - dass die meisten hier im Forum eher zu denen gehören, die den Schnitt nach oben ziehen.

                              Aber hau doch mal die Größe Deines Hauses und den Stromverbrauch raus, damit wir wissen, was normal ist.

                              Zitat von Inselino Beitrag anzeigen
                              In Deutschland gibt es 600.000 E-Autos und 2,2 Mio PV Anlagen. Es haben also 5% der dt. Haushalte eine PV Anlage. Wenn wir annehmen, dass 5% der E-Autofahrer eine PV Anlage hätten wären das 30.000. Selbst wenn wir annehmen, dass Solarnlagen besitzer besonder gerne E-Autos fahren un darum sogar 10% der E-Autofahrer eine Solaranlage haben sind das immer noch 2,5% aller Solaranlagenbesitzerm würde ich durchaus als außergewöhnliches Lastprofil bezeichnen wenn es 97% der Anlagenbetreiber nicht betrifft.
                              Auch hier triffst Du wieder Annahmen, die ich so nicht teile, ohne jetzt genaue Studien gesucht zu haben - ich denke einfach, die Korrelation zwischen E-Auto-Besitzer und PV-Betreiber ist größer. War bei mir ja auch so: Weil ich eine PV habe und zu viel einspeise, hab ich mir den Hybrid geholt. Umgekehrten Fall gibt es bestimmt auch!

                              Zitat von Inselino Beitrag anzeigen
                              bist nicht so stark in Mathe.
                              Ich hab meine Schul- und Studiennoten seit gut 30 Jahren nicht rausgehauen, aber jetzt kann ich - ohne angeben zu wollen nicht anders: Mathe-Abi mit 14 Punkten, alle Matheklausuren im Studium mit 1. Bei einer solchen Anmaßung muss ich mich zusammenreißen...

                              Und meine Berechnung, dass sich meine Anlage in 6,54 Jahren rechnet (ohne den kfw-Vorteil 9,8), ist sicherlich nachvollziehbar.

                              Zitat von Inselino Beitrag anzeigen
                              Du mein Lieber, fährst E-Auto, lädst das über den Speicher und hast vermutlich einen Jahresverbrauch von über 9000kWh. Du bist so weit weg von jeglichem Bundesdurchschnitt.
                              E-Auto... siehe Aussage zur Korrelation zu PV oben
                              9000? Nein, 7000 - was bei einem technischen hoch ausgestatteten Haus je nach Größe gar nicht so ungewöhnlich ist.
                              Ja, ich bin weit weg vom Bundesdurchschnitt - in Mathe bspw. da lag ich immer ziemlich weit über dem Durchschnitt

                              Und wir reden ja auch nicht vom Durchschnittsbürger sondern vom EFH-Besitzer, was eben nun mal nicht Durchschnitt ist. Insofern musst Du den Durchschnitt über alle EFH-Besitzer mit gewissem Standard bilden (das 80 qm Zechenhaus aus den 40ern zähle ich im Zusammenhang mit diesem Thread auch nicht als zur zu betrachtende Menge gehörend!

                              Zitat von Inselino Beitrag anzeigen
                              Auch wenn du dich als ganz normaler Bürger fühlst.
                              Ach weißt Du, ich bin sowas von gewöhnlich - ok, bis auf Mathe natürlich

                              Aber hau doch mal die Größe Deines Hauses, den Stromverbrauch raus, damit wir wissen, was normal ist.
                              Zuletzt geändert von Hightech; 26.08.2022, 18:12.
                              Möchte den Komfort meiner Installation nicht mehr missen!

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                                #60
                                Zitat von Inselino Beitrag anzeigen
                                Dein Strompreis liegt bei grob 30ct. Davon abziehen müssen wir aber die 10,8ct Einspeisevergütung die dir entgehen, ebenso wie grob 4-5ct Umsatzsteuer auf den Eigenverbrauch sagen wir grob 15ct.
                                Faszinierend! Umgedreht:

                                Wenn man also also für 10,8ct Einspeise muß man dann die 30ct Stromkosten abziehen die ich nicht einspare. und die 4-5ct Umsatzsteuer ich zahle also 15ct damit ich einspeisen darf?







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