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Wem willst im EFH vorschreiben das er nicht in alle SD der Etage nen Fön betreibt, weil er meint damit Gas zu sparen und billiger zu heizen?
Der Betriebsfehlerstrom darf doch nur 30% des Nennfehlerstroms betragen, also bei 30mA sind es 10mA. Bei einem Grenzwert von 3,5mA pro Steckdosenkreis ergeben sich max zwei Steckdosenstromkreise pro FI pro Außenleiter. So wird es zumindest bei uns vermittelt.
Das Thema mit den Fön/Heizlüfter an jeder Steckdose ist sowieso sehr heikel. Bei 4kW löst der Automat (zumindest Kennlinie Hager) im besten Fall erst später 10000s aus. Dafür wird das 3x1,5 schon mal ordentlich warm.
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"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
Hallo.
Ihr verwirrt einen schon etwas mit Eurer Diskussion. Gerade wenn Aussagen aus Normen von Deutschland und Österreich gleichzeitig verwendet werden.
Es gilt doch in diesem angefragten Fall (Deutschland) maximal:
HAK: 63A NH => Zählerschrank: 63A SLS => UV: Vorsicherung 40A D02 => FI 40A oder UV: FI 40A => Summer der Sicherungswerte pro Außenleiter übersteigt die 40A nicht
Natürlich könnte man FI mit 63A verbauen. Dann spart man sich die D02 Vorsicherung. Aber dieser Vorschlag führt sicherlich zu weiteren Diskussionen hier .
Ich würde auf alle Fälle in einem EFH das maximale verbauen, was das EVU ohne Wandlermessung erlaubt. Dann ist man für die Zukunft (Wallbox usw.) schon mal gut vorbereitet.
Mit den 35A Lasttrennschalter meinst Sicherungslasttrennschalter mit den D0 Sicherungseinsätzen? Ein reiner Schalter wäre da wohl schon außerhalb der Spezifikation wenn der mit 40A vom SLS beglückt wird.
Jep genau, sorry. Den meinte ich. z.B. den von Linocur oder halt andere Hersteller. Die würde ich noch in den Zählerschrank für die Abgänge der UVs einbauen.
ich zum RCD Tausch nicht den Verteiler abschalten brauche
ich das schon immer so mache
Was mir aber bis auf die RCDs von Eaton nicht bekannt war, dass ein normaler 40A RCD z.B. "nur" mit 25A vorgesichert werden kann. Dachte eigentlich, dass es nur die Eatons betrifft. Ich habe z.B. die von ABB (F204), dort steht einfach nur "Der maximal mögliche Betriebsstrom darf den Bemessungsstrom der Fehlerstrom-Schutzeinrichtung nicht überschreiten.". Wären für mich halt 40A.
Aber sonst klar, die Summe der LS dahinter sollten nicht über 40A gehen. In der Realität habe ich es ehrlicherweise noch nie gesehen. Weder in meinen ganzen Wohnungen wo ich gelebt habe, noch bei Freunden die ebenfalls gerade am bauen sind/gebaut haben. Meistens immer 6-8 LS dahinter, von B10 - B16. Aber gut, das wäre nun zuviel OT.
Hallo.
Ihr verwirrt einen schon etwas mit Eurer Diskussion. Gerade wenn Aussagen aus Normen von Deutschland und Österreich gleichzeitig verwendet werden.
Es gilt doch in diesem angefragten Fall (Deutschland) maximal:
HAK: 63A NH => Zählerschrank: 63A SLS => UV: Vorsicherung 40A D02 => FI 40A oder UV: FI 40A => Summer der Sicherungswerte pro Außenleiter übersteigt die 40A nicht
Natürlich könnte man FI mit 63A verbauen. Dann spart man sich die D02 Vorsicherung. Aber dieser Vorschlag führt sicherlich zu weiteren Diskussionen hier .
Ich würde auf alle Fälle in einem EFH das maximale verbauen, was das EVU ohne Wandlermessung erlaubt. Dann ist man für die Zukunft (Wallbox usw.) schon mal gut vorbereitet.
Jetzt dürft Ihr mich schlagen
Jep genau. Das habe ich nun auch mitgenommen (fürs nächste Mal :-D). Einfach das erlaubte Maximum lt. TAB machen und man hat für die Zukunft Ruhe.
Falls ich also irgendwann eine Wallbox installiere, die keinen eigenen Zähler benötigt und ich den SLS erhöhen muss, werde ich den 40A SLS durch einen 63A SLS austauschen und kann den Rest so lassen, wenn ich die die Vorsicherung mit den D02 35A/40A besitze oder ich tausche noch alle vorhandene 40A RCDs durch die 63A RCDs aus.
Sehe hier im Neubaugebiet oft aber noch Wärmepumpen und 11kW Wallboxen mit nem 35A SLS. Bei 22 kW ist bei uns sowieso ein eigener Zähler vorgeschrieben.
Und was soll uns das sagen? Das man bei 35A SLS keine Wärmepumpe und Wallbox haben darf? Oder was halt der Querschnitt und die Strombelastbarkeit mit deinem Zitat zu tun?
Wenn die Zählerverdrahtung in 10mm² ausgeführt worden ist, ist deine Anlage für 63A Aussetzbetrieb und 32A Dauerstrombetrieb geeignet. Hast du Dauerstromverbraucher installiert wirst du einen 35A SLS haben.
Ist die Zählerverdrahtung in 16mm² ausgeführt kannst du die Anlage mit 44A Dauerstrom belasten. Du hast einen 50A SLS installiert.
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