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Erfahrungen abgehängte Decke: Randanschluss und Revisionsklappen

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    Erfahrungen abgehängte Decke: Randanschluss und Revisionsklappen

    Demnächst will ich mit der Abhängung einiger Decken zu Installationszwecken beginnen und bin dabei an zwei Themen hängen geblieben:

    Zum einen lese ich gelegentlich, dass der Randanschluss der abgehängten Decke zur Wand ein Punkt ist, an dem Risse auftreten können, weshalb hier die Fugenausbildung wichtig sein soll. In der Praxis scheint es so zu sein, dass einfach etwas gegen die Decke geknallt und dann die Fuge mit Acryl gefüllt wird. Dauerhaft scheint das in vielen Fällen aber nicht unbedingt zu sein und es soll dann u.U. zu wilden Rissen an der Fuge kommen. Eine Alternative soll der Einbau eines Fugentrennstreifens, z.B. Knauf Trenn-fix sein, womit, wenn ich das recht sehe, man eine definierten Riss erzeugt. Schattenfuge ginge auch noch, ist aber nicht gewünscht.

    Wie sind Eure Erfahrungen mit dem Randanschluss einer abgehängten Decke an Massivbauwände (und tlw. auch Trockenbauwände)?

    Zum anderen soll in die abgehängte Decke ja auch ein bisschen Technik kommen, z.B. Treiber für Spots und Strips. Um flexibel zu bleiben, scheint mir die vorzugswürdige Variante zu sein, einen Platz vorzusehen, wo alle Treiber und dergleichen konzentriert werden und dann von dort zu dein Verbrauchern zu gehen. Spotlöcher können auch mal zu klein sein. Haben sich bei Euch Revisionsklappen bewährt? Gibt es die auch kleiner als 20x20cm?

    #2
    Ich habe im Wohnzimmer eine Reviklappe in so knappen 20x20 cm im Flur habe ich zwei die eher in Richtung 50x50 gehen, da sind die Verteilerkästen der KWL hinter.

    Im Flur ja da erkennt man die aber es hat noch nei wer gefragt was das ist. Im Wohnzimmer ist es an der einen Raumecke über dem Kamin da sehe ich es auch nicht wirklich. Im EG habe ich da so schwankende 20-25cm Abhängung (Die originale Decke ist da halt flexibel). mit der 20x20 cm Klappe kann man auch mal ganz den Kopf in die Zwischendecke stecken und sehen wo man gerade ist beim durchtüdeln von Leitungen usw., das empfand ich dann als angenehmens Arbeiten. Ansonsten kannst das auch wieder alles weglassen und nur die Spotlöcher benutzen.

    Risse an den Wandanschlüssen habe ich noch nirgends beobachtet. Da hat der Maler gut gearbeitet. Müsste ich aber auch erstmal nachfragen was er da gemacht hat. Es ist aber alles Decke wie Wände auch mit Malerfließ "tapziert" keine Ahnung ob es das über den Knick gezogen hat.
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    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
    Albert Einstein

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      #3
      Wir haben drei Räume von einem Stukkateur abhängen lassen. Er hat am Randanschluss so ein Knauf Trenn-Fix verwendet. Nach seiner Anweisung habe ich dann die Decke vollständig verspachtelt, glatt geschliffen, am Randanschluss dann noch Acryl angebracht und dann weiß gestrichen. Ob sich Risse bilden werden, wird sich aber erst in den nächsten Jahren noch zeigen.

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        #4
        Meine Erfahrung ist: Es kommt darauf an.

        Ist die Decke aus Beton? Da habe ich noch nie Risse gesehen.
        Ist die Decke aus Holz, z.B. Kehlbalken zum Dachboden? Dort hat es bei mir Risse gegeben.

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          #5
          Rigips Levelline kann ich empfehlen. Da sieht man nirgends Risse.
          Acryl ist dann auch nicht nötig.


          https://www.rigips.de/praxis-umsetzu...deckenbereiche
          Zuletzt geändert von NeoTheOne; 19.02.2023, 18:40.

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            #6
            Habe überall das hier mit eingespachtelt…
            Seit 2 Jahren, keine Risse…

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