OK, deine Situation, DW23, ist ja noch spannender als gedacht...
Ich versuche mal auf ein paar Dinge einzugehen.
Dann nehme ich an, dass vor deiner 7590 derzeit ein Glasfasermodem bzw. ein Umsetzer von Glas auf Kupfer seinen Dienst verrichtet. Dieses Gerät könntest du dann mit einem Wechsel auf die 5590 Fiber einsparen, richtig?
Die beiden Familien nutzen ein gemeinsames Netzwerk? Oder ist das physikalisch oder durch Software (VLAN etc.) getrennt? Wenn nicht, ist eine solche Trennung für die (nähere) Zukunft vorgesehen?
Hier steige ich nicht mehr durch. Vielleicht auch wegen sprachlich / technischer Vermischungen... Das folgende bitte nicht als scharfe technische Definitionen verstehen, sondern eher als Umschreibungen.
Das ist auch meine Erfahrung mit Kellern. Deshalb dort gerne einen zusätzlichen Access Point aufstellen. Was meinst du mit Telefonemfpang? Ich hoffe nicht dein Handy...
Wobei... auch dieses lässt sich via WLAN als IP-Telefon an eine Fritzbox koppeln.
Du hast offenbar auch schon IP-Telefon(e) im Einsatz. Im Keller ist aber DECT, also ein "normales" Funktelefon gewünscht? Gebrauchte IP-Telefone sollte auch zu annehmbaren Preisen auf dem Markt sein. Da du ein LAN-Kabel im Keller liegen hast, wäre das die stabilste Lösung.
Ja und nein. Was ist denn in deinem Netzwerk unterwegs?
Im LAN ist das seit Jahren / Jahrzehnten kein Problem mehr. Im WLAN eigentlich auch nicht mehr. Spannend ist es dort immer mal wieder, wenn neue Generationen auf den Markt kommen. Dann kann es gut sein, dass am Anfang bestimmte Features nur mit anderen Geräten des gleichen Herstellers stabil funktionieren. Die Grundfunktionen sind aber meistens problemlos. Meine Empfehlung ist trotzdem: Wenn du bereits mehrere AVM-Geräte hast und diese "gewohnt" bist, dann baue einfach weiter darauf. Das ist, was das Verhältnis aus zeitlichem Aufwand, Kosten und Nutzen angeht, vermutlich das Beste was du machen kannst.
Das klingt für mich nach einem guten Plan, wenn das finanziell für dich passt. Mit der 5590 bekommst du auf jeden Fall aktuelle WLAN-Hardware, die vielleicht hilft die "Ausleuchtung" deines Hauses zu verbessern. Mit etwas Glück (oder einem geschickten Händchen beim Platzieren) kannst du so möglichweise noch ein oder zwei zusätzliche Geräte loswerden bzw. umnutzen.
Ja, den Notnagel Powerline gibt es ebenfalls. Notnagel, weil die Verbindungsqualität nicht vorhersagbar ist - je nach baulicher Situation des Stromnetzes im Haus kann das gut funktionieren, kann aber auch unterirdisch sein, selbst innerhalb eines Raumes an verschiedenen Steckdosen! Dazu kommt, dass Powerline gerne funkende Geräte stört, weil die Stromleitungen damit zu Sendern werden. Und hier ist es auch nicht nötig darüber nachzudenken, weil bereits ein LAN-Kabel im Keller liegt.

Zitat von DW23
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Zitat von DW23
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Zitat von DW23
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- Als Repeater bezeichnet man überlicherweise Geräte, die ihre Daten von einer Hauptstation via WLAN empfangen und ebenfalls via WLAN weiterreichen. Das kann beides auf auf dem gleichen Funk-Kanal erfolgen (schlechte Performance, aber je nach Dichte der Nachbar-WLANs vielleicht stabiler) oder auf verschiedenen Kanälen oder sogar auf verschiedenen Frequenz-Bereichen - bspw. Verbindung der Stationen untereinander auf 5 GHz (guter Durchsatz, wenn Empfang gut) und Anbindung der Clients auf 2,4 GHz.
- Als Access Point bezeichnet man überlichweise Geräte, die ihre Daten von einer Hauptstation via LAN empfangen und dann via WLAN weiterreichen. Oder sowohl via WLAN als auch via LAN weiterreichen (womit die Funktion Bridge hinzukäme, weil es eine Brücke schlägt zwischen zwei Kabel-Netzwerken).
Zitat von DW23
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Zitat von DW23
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- Hast du bspw. ein NAS, das von mehreren Geräten gleichzeitig gut ausgelastet wird oder werden könnte? Wenn ja, wie ist das NAS angebunden - 1, 2,5, 5 oder sogar 10 GbE? Wie sind die daran "angeschlossenen" Geräte ausgestattet? So langsam kommen auf Desktop-PC 2,5 Gigabit-Ethernet-Anschlüsse in Mode. Mehr ist meist nur durch Zusatz-Karten möglich. Im WLAN-Bereich geht auch schon mehr als 1 Gigabit/s, aber nur auf kurze Distanzen.
- Oder nutzt ihr "nur" Streaming-Angebote umfangreicher? Dann wäre vielleicht der Internet-Anschluss der Flaschenhals. In Deutschland ist vielerorts auch in den nächsten Jahren wohl nicht mehr als 1 Gigabit via Glasfaser zu erwarten (man darf sich glücklich schätzen überhaupt Glasfaser zu bekommen). Dann reicht es wohl erstmal völig aus das Heimnetz ebenfalls auf diesem Level arbeiten zu lassen - sowohl LAN als auch WLAN.
Zitat von DW23
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Zitat von Ralf_GSX1400
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