Die Berechnungen zur AIT FriWa Midi kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Wobei... es sind ja keine echten Berechnungen in dem verlinkten PDF, sondern eher Erfahrungswerte, die in eine Tabelle gegossen wurden. Ich versuche es mal von der physikalischen Seite her durchzugehen.
Für Wasser nehme ich die spezifische Wärmekapazität als konstant 4,2 kJ / (kg*K) und die Dichte als 1 kg / l [Liter] an. Da beim Thema Strom gerne mit kWh statt kJ gerechnet wird, wären das dann 4,2 / 3.600 kWh / (l*K).
Für das frisch ins Haus strömende Wasser nehme ich 15 °C an, was im Jahresmittel vielleicht etwas optimistisch ist, aber in der Größenordnung passen sollte. Wenn ich Warmwasser mit 40 °C haben möchte, ist eine Temperaturdifferenz von 25 °C = 25 K zu überwinden. Also benötigt das warme Brauchwasser:
4,2 / 3.600 kWh / (l*K) * 25 K = 0,03 kWh / l
tiz möchte 100 l warmes Wasser verbrauchen, also benötigt der Speicher eine Kapazität von mindestens
0,03 kWh / l * 100 l = 3 kWh.
Für den Wärmetauscher nehme ich mal 5 K als sinnvolle minimale Temperaturdifferenz zwischen Speicher und Brauchwasser an. Also sollte der Speicher nicht kühler als 45 °C bei der Entnahme werden. Wenn der Speicher auf 50 °C aufgewärmt wird, habe ich dort eine nutzbare Differenz von 5 °C bzw. 5 K. Mit der oben berechneten Wärmekapazität kommt man auf ein minimales Speichervolumen von
3 kWh / (4,2 / 3.600 kWh/(l*K) * 5 K) = 514 l.
So weit nachvollziehbar oder hatte ich irgendwo einen Knoten im Kopf? Ansonsten kann man jetzt einfach andere Werte einsetzen und gucken was rauskommt.
Der Schritt das Nachladen des Speichers zu berechnen sollte dann sehr einfach sein. Hier sollen dem Speicher 3 kWh entnommen werden. Wenn der Speicher mit 7 kW aufgeladen wird, dauert das 3 / 7 h, also 26 Minuten.
Für Wasser nehme ich die spezifische Wärmekapazität als konstant 4,2 kJ / (kg*K) und die Dichte als 1 kg / l [Liter] an. Da beim Thema Strom gerne mit kWh statt kJ gerechnet wird, wären das dann 4,2 / 3.600 kWh / (l*K).
Für das frisch ins Haus strömende Wasser nehme ich 15 °C an, was im Jahresmittel vielleicht etwas optimistisch ist, aber in der Größenordnung passen sollte. Wenn ich Warmwasser mit 40 °C haben möchte, ist eine Temperaturdifferenz von 25 °C = 25 K zu überwinden. Also benötigt das warme Brauchwasser:
4,2 / 3.600 kWh / (l*K) * 25 K = 0,03 kWh / l
tiz möchte 100 l warmes Wasser verbrauchen, also benötigt der Speicher eine Kapazität von mindestens
0,03 kWh / l * 100 l = 3 kWh.
Für den Wärmetauscher nehme ich mal 5 K als sinnvolle minimale Temperaturdifferenz zwischen Speicher und Brauchwasser an. Also sollte der Speicher nicht kühler als 45 °C bei der Entnahme werden. Wenn der Speicher auf 50 °C aufgewärmt wird, habe ich dort eine nutzbare Differenz von 5 °C bzw. 5 K. Mit der oben berechneten Wärmekapazität kommt man auf ein minimales Speichervolumen von
3 kWh / (4,2 / 3.600 kWh/(l*K) * 5 K) = 514 l.
So weit nachvollziehbar oder hatte ich irgendwo einen Knoten im Kopf? Ansonsten kann man jetzt einfach andere Werte einsetzen und gucken was rauskommt.
Der Schritt das Nachladen des Speichers zu berechnen sollte dann sehr einfach sein. Hier sollen dem Speicher 3 kWh entnommen werden. Wenn der Speicher mit 7 kW aufgeladen wird, dauert das 3 / 7 h, also 26 Minuten.
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