Hallo zusammen,
ich bin gerade im Zuge einer Kernsanierung beim Abhängen der Decken. Gemacht habe ich das nach Knauf System D112.de mit doppeltem Profilrost, also Grund- und Trageprofilen. Dabei ergeben sich entsprechend Stellen, bei denen Metall auf Metall "liegt". An den Kreuzverbindern natürlich mit entsprechender Festigkeit, am Rand auf den Wandanschlussprofilen aber weniger. Nur die Grundprofile sind fest mit den Direktabhängern verschraubt.
Nun möchte ich gerne pro Raum einen Deckenlautsprecher einbauen und habe Bedenken, dass die Schwinungen/Vibrationen zu einem metallischen Klimpergeräusch an den Stellen führen, wo das Metall eben nicht bombenfest verbunden ist.
Erste Frage daher: Hat jemand Erfahrungen diesbezüglich? Ist meine Sorge berechtigt oder gibts damit in der Praxis eher keine Probleme, wenn man nicht auf maximale Lautstärke hochdreht?
Um dem Problem vorzubeugen habe ich überlegt, Mineralwolle in die Decke zu packen um die Schwinungen zu dämpfen. Netter Nebeneffekt wäre eine generelle akustische Dämmung in den 1. Stock. Allerdings entsteht hier bei mir eine neue Sorge, nämlich Schimmel. Durch die ungewollte zusätzliche thermische Isolierung, die hierbei entsteht, habe ich Bedenken, das Schimmelrisiko zu erhöhen. Es handelt sich um einen Altbau ohne Wärmedämmung. Die Außenwände sind aus 30er Poroton-Ziegel, also nicht völlig schlecht, aber dennoch stellt die Betondecke wohl eine Kältebrücke dar. Meine Sorge ist, dass die Mineralwolle die Raumwärme so stark isoliert, so dass in Verbindung mit besagter Kältebrücke über den Beton kalte stehende Luft mit potentiell höherer Luftfeuchtigkeit zwischen Betondecke und Isolierung entsteht und damit die Schimmelgefahr steigt.
Kennt sich mit dieser Problematik jemand besser aus als ich und kann was dazu sagen?
Ich danke euch!
Grüße,
Christian
ich bin gerade im Zuge einer Kernsanierung beim Abhängen der Decken. Gemacht habe ich das nach Knauf System D112.de mit doppeltem Profilrost, also Grund- und Trageprofilen. Dabei ergeben sich entsprechend Stellen, bei denen Metall auf Metall "liegt". An den Kreuzverbindern natürlich mit entsprechender Festigkeit, am Rand auf den Wandanschlussprofilen aber weniger. Nur die Grundprofile sind fest mit den Direktabhängern verschraubt.
Nun möchte ich gerne pro Raum einen Deckenlautsprecher einbauen und habe Bedenken, dass die Schwinungen/Vibrationen zu einem metallischen Klimpergeräusch an den Stellen führen, wo das Metall eben nicht bombenfest verbunden ist.
Erste Frage daher: Hat jemand Erfahrungen diesbezüglich? Ist meine Sorge berechtigt oder gibts damit in der Praxis eher keine Probleme, wenn man nicht auf maximale Lautstärke hochdreht?
Um dem Problem vorzubeugen habe ich überlegt, Mineralwolle in die Decke zu packen um die Schwinungen zu dämpfen. Netter Nebeneffekt wäre eine generelle akustische Dämmung in den 1. Stock. Allerdings entsteht hier bei mir eine neue Sorge, nämlich Schimmel. Durch die ungewollte zusätzliche thermische Isolierung, die hierbei entsteht, habe ich Bedenken, das Schimmelrisiko zu erhöhen. Es handelt sich um einen Altbau ohne Wärmedämmung. Die Außenwände sind aus 30er Poroton-Ziegel, also nicht völlig schlecht, aber dennoch stellt die Betondecke wohl eine Kältebrücke dar. Meine Sorge ist, dass die Mineralwolle die Raumwärme so stark isoliert, so dass in Verbindung mit besagter Kältebrücke über den Beton kalte stehende Luft mit potentiell höherer Luftfeuchtigkeit zwischen Betondecke und Isolierung entsteht und damit die Schimmelgefahr steigt.
Kennt sich mit dieser Problematik jemand besser aus als ich und kann was dazu sagen?
Ich danke euch!
Grüße,
Christian
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