Ich versuche (mit meinem nicht vorhandenem Wissen) den notwendigen Widerstand zum Schutz von Reed-Kontakten an langen Leitungen zu ermitteln.
Das Problematik bzgl. langen Leitungen (Leitungskapazität) bei Reed-Kontakten wurde schon oft diskutiert.
Als Lösung wird ein - nahe dem Reedschalter - in Serie geschaltener Widerstand empfohlen.
Original-Schaltung. 39k Pull-Up am Ausgang. Der Leitungswiderstand mit 2 x 1 Ohm Widerstände. Reed-Kontakt geschlossen. Spannung am Messpunkt sogut wie 0.
Bildschirmfoto 2023-10-08 um 22.30.32.png
Hier einmal mit Widerstand 1,2k - Messspannung liegt 1,8V unter der Schwelle.
Probehalber mit einem größeren Widerstand von 3,7k. Messspannung liegt nurmehr 0,5V unter der Schwelle. Ich befürchte das ist zu knapp. (Aus dem Bauch heraus)
Bildschirmfoto 2023-10-08 um 22.30.41.png
So wäre mir die Schaltung ja am liebsten:
4-Adrige Leitung zum Fenster, beim Fenster ein Widerstand an GND und damit bis zu 3 Reeds abfragbar.
Sind alle 3 Reeds geschlossen, liegt die Messspannung aber wie schon zuvor wieder nurmehr 0,5V unter der Schwelle
Bildschirmfoto 2023-10-08 um 22.34.19.png
Ich glaube nun zumindest ein Gefühl dafür zu haben wie groß der Widerstand maximal sein darf.
Die Frage in die Runde: Wie groß sollte der Widerstand mindestens sein?
Diese Simulation im anderen Thread kann ich nämlich überhaupt nicht nachbauen. Weder hab ich die Software noch das Wissen dazu. Und ein Gefühl, um das zumindest einschätzen zu können hab ich schon garnicht.
Vielen Dank.
Das Problematik bzgl. langen Leitungen (Leitungskapazität) bei Reed-Kontakten wurde schon oft diskutiert.
Am aufschlussreichsten ist dieser Post hier, welcher bei 12V Abfragespannung und 20m 0,8er Fernmeldeleitung auf knapp 200mA kommt.
Als Anhaltspunkt: Die ROTO MVS-C erlauben max. 200 mA.
Auch einige Hersteller von Reed-Kontakten führen die Problematik der Leitungskapazität bei langen Leitungen explizit an und empfehlen eine Schutzschaltung.
Den Weinzierl mit 24V dauerhafter (nicht pulsierend wie der MDT) sollte man m.M.n. deshalb keinesfalls mit den oben angeführten Reeds betreiben.
Als Anhaltspunkt: Die ROTO MVS-C erlauben max. 200 mA.
Auch einige Hersteller von Reed-Kontakten führen die Problematik der Leitungskapazität bei langen Leitungen explizit an und empfehlen eine Schutzschaltung.
Den Weinzierl mit 24V dauerhafter (nicht pulsierend wie der MDT) sollte man m.M.n. deshalb keinesfalls mit den oben angeführten Reeds betreiben.
Als Lösung wird ein - nahe dem Reedschalter - in Serie geschaltener Widerstand empfohlen.
- Die Schaltschwelle liegt bei 2,5V (Laut User Techi der das hier anführt)
- Der Weinzierl hat einen 39k Pull-Up am Ausgang verbaut
- Der Leitungswiderstand liegt bei 2 Ohm (30m, 0,5mm2)
Original-Schaltung. 39k Pull-Up am Ausgang. Der Leitungswiderstand mit 2 x 1 Ohm Widerstände. Reed-Kontakt geschlossen. Spannung am Messpunkt sogut wie 0.
Bildschirmfoto 2023-10-08 um 22.30.32.png
Hier einmal mit Widerstand 1,2k - Messspannung liegt 1,8V unter der Schwelle.
Probehalber mit einem größeren Widerstand von 3,7k. Messspannung liegt nurmehr 0,5V unter der Schwelle. Ich befürchte das ist zu knapp. (Aus dem Bauch heraus)
Bildschirmfoto 2023-10-08 um 22.30.41.png
So wäre mir die Schaltung ja am liebsten:
4-Adrige Leitung zum Fenster, beim Fenster ein Widerstand an GND und damit bis zu 3 Reeds abfragbar.
Sind alle 3 Reeds geschlossen, liegt die Messspannung aber wie schon zuvor wieder nurmehr 0,5V unter der Schwelle
Bildschirmfoto 2023-10-08 um 22.34.19.png
Ich glaube nun zumindest ein Gefühl dafür zu haben wie groß der Widerstand maximal sein darf.
Die Frage in die Runde: Wie groß sollte der Widerstand mindestens sein?
Diese Simulation im anderen Thread kann ich nämlich überhaupt nicht nachbauen. Weder hab ich die Software noch das Wissen dazu. Und ein Gefühl, um das zumindest einschätzen zu können hab ich schon garnicht.
Vielen Dank.
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