Hallo zusammen,
Während der Rohbau wächst mache ich mir meine Gedanken über die Netzwerkarchitektur. Vorweg: ich bin IT-affin, aber definitiv kein Netzwerkprofi. Mein momentaner Ansatz sieht gerade so aus:
Netzwerkdesign.png
Zur Erklärung:
Ich bin bei Switch und APs noch nicht festgelegt.
Anforderungen Switch: 1 GBit/s sollte ausreichen, Rackmount, PoE+ für die APs sollte auf mindestens 4 Ports verfügbar sein, insgesamt min 24 RJ45 Ports, da bleibt nicht mehr viel Luft, aber 48 ist overkill. Da wir deutlich mehr als 24 Netzwerkdosen haben werden werde ich die Kabel alle auf ein 48 Port Patchpanel auflegen und dann die benötigten zum Switch patchen.
Daher tendiere ich beim Switch gerade zum Netgear GS728TP-200, den gibt es schon für unter 300 € und der sollte laut Datenblatt VLAN-Routing können.
Anforderungen AccessPoint: Er sollte VLAN 1 und VLAN 2 als zwei verschiedene SSIDs anbieten können, 2,4 & 5 GHz, automatisches Weiterreichen des Endgerätes zum AP mit dem besten Empfang. Ich vermute ich benötige 2-3 APs. Ich habe gelesen, dass es wohl sinnvoll sein könnte, Switch und AP vom selben Hersteller zu nehmen.
Was meint ihr? Prinzipiell sinnvoll oder völliger Blödsinn (warum?)? Änderungsempfehlungen? Gerätevorschläge?
Während der Rohbau wächst mache ich mir meine Gedanken über die Netzwerkarchitektur. Vorweg: ich bin IT-affin, aber definitiv kein Netzwerkprofi. Mein momentaner Ansatz sieht gerade so aus:
Netzwerkdesign.png
Zur Erklärung:
- Die Punkte mit "?" gibt es noch nicht, sollen aber vorgesehen werden
- VLAN 4 ist ein klassisches Gästenetz, in dem die Geräte nicht untereinander kommunizieren dürfen
- Wir müssen Internet über Vodafone-Kabel nehmen, ich will hier keinen custom Router anschließen. Entweder direkt eine FritzBox, die auch als DECT-Zentrale dient oder den Standard Vodafone-Router und dann direkt ins VLAN 3 eine FritzBox nur als DECT-Zentrale.
- Wenn ich das richtig verstehe benötige ich für die Kombi VLAN 1&2 einen Layer 3 Switch (Stichwort VLAN-Routing)?
- Ich bin mir gerade noch nicht sicher, ob ich nicht die VLANs 1&2 kombiniere, aber eigentlich will ich den Staubsaugerroboter und die Gästegeräte nicht im Kernnetz VLAN 1 haben. Dann könnte ich auf einen Layer 2 Switch gehen.
- KNX IP möchte ich getrennt vom restlichen Netz in einem separaten VLAN 3 haben, da soll im Büro eine Netzwerkdose drauf geschalten sein, auf die ich mich manuell verkable, wenn ich in ETS was umparametrieren will.
- Ein Komfort-Feature wäre es, wenn ich MAC-basiert mit einem WiFi Dongle automatisch ins VLAN 3 kommen würde, um ETS überall im Haus nutzen zu können. Das wäre vor allem das initiale Einrichten aller Geräte vereinfachen. Aber dafür fällt mir gerade noch kein passendes Setup ein.
Ich bin bei Switch und APs noch nicht festgelegt.
Anforderungen Switch: 1 GBit/s sollte ausreichen, Rackmount, PoE+ für die APs sollte auf mindestens 4 Ports verfügbar sein, insgesamt min 24 RJ45 Ports, da bleibt nicht mehr viel Luft, aber 48 ist overkill. Da wir deutlich mehr als 24 Netzwerkdosen haben werden werde ich die Kabel alle auf ein 48 Port Patchpanel auflegen und dann die benötigten zum Switch patchen.
Daher tendiere ich beim Switch gerade zum Netgear GS728TP-200, den gibt es schon für unter 300 € und der sollte laut Datenblatt VLAN-Routing können.
Anforderungen AccessPoint: Er sollte VLAN 1 und VLAN 2 als zwei verschiedene SSIDs anbieten können, 2,4 & 5 GHz, automatisches Weiterreichen des Endgerätes zum AP mit dem besten Empfang. Ich vermute ich benötige 2-3 APs. Ich habe gelesen, dass es wohl sinnvoll sein könnte, Switch und AP vom selben Hersteller zu nehmen.
Was meint ihr? Prinzipiell sinnvoll oder völliger Blödsinn (warum?)? Änderungsempfehlungen? Gerätevorschläge?
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