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    [Elektro] Speichertemperaturen erfassen und Visualisieren

    Hallo,

    ich hab einen Pufferspeicher im Keller und würde gerne insgesamt maximal 10 Temperatursensoren anbringen. In verschiedenen Höhen und zum Wärmeerzeuger und zurück.
    Das hätte ich aber gerne irgendwie in einem Trend und auch Visualisiert. Also das ich aktuellen Werte sehen kann und über Trends dann auswerten und optimieren.

    ich hab leider noch keine Ahnung wie ich das am Günstigsten realisieren kann. Evtl mit einem Raspberry Pi? Oder über was anderes?
    je nach dem wie teuer bzw. möglich das ist, würde ich mir auch 2-3 Werte aufs KNX holen (ist aber nicht zwingend).

    Habt ihr da ne Idee oder nen Stichwort nach dem ich suchen kann im Forum? Hab leider unter den Begriffen die mir eingefallen sind nicht das gefunden was ich denke zu suchen. :-)

    Die Visualisierung muss nicht aufwendig sein. Kann ganz einfach sein.

    Liebe Grüße und schonmal danke
    Chris

    #2
    Wieso brauchst du 10 Sensoren am Speicher? In meinen Augen ist das überflüssig...Meist reichen 3 mehr als aus...

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      #3
      Es geht erstmal drum das Hardware das maximal können sollte. Hab auch noch ne Zirkulationsleitung die ich abfragen würde evtl meine Heizkreise (da hab ich tauchhülsen drin etc.) also ist nicht nur für Speicher. An Speicher würde ich denke ich 4-5 machen.

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        #4
        RPI mit 1-wire oder Open-KNX mit 1-wire Modul für die schmale Kasse.

        Sowas wie einen Timberwolfserver wenn es neben diesen Sachen noch andere Datenströme, Logiken, Visus gibt an der Anlage, die zu verwalten sind.

        Aber immer irgendwo einen Rechenknecht mit Influx und Grafana dran. Letzteres ist auch für KNX und alles andere an Sensorwerten usw. sinnvoll zu haben.
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        "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
        Albert Einstein

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          #5
          Zitat von Chris786 Beitrag anzeigen
          Es geht erstmal drum das Hardware das maximal können sollte. Hab auch noch ne Zirkulationsleitung die ich abfragen würde evtl meine Heizkreise (da hab ich tauchhülsen drin etc.) also ist nicht nur für Speicher. An Speicher würde ich denke ich 4-5 machen.
          Halte mehr wie 3 überflüssig. Frage ist ja auch was für Informationen erlangst du durch mehr Sensoren mit denen du auch irgendetwas sinnvolles anstellen kannst. Ja rein "just4fun" kann ein Argument sein, ich würde es aber dennoch nicht als notwendig erachten unnötig viele Fühler am Wärmespeicher zu platzieren.

          Die Frage ist auch was du schon da hast. Ich bin letztens für sowas auf einen KNX Sensor mit PT1000 Fühlern gegangen. Auch wenn das vom Preis her nicht das günstigste ist erspart es einem die Arbeit die man in 1-Wire reinstecken muss wenn man da grad nichts fertiges wie einen Timberwolfserver schon im Schrank sitzen hat.
          Zeit ist bekanntlich auch Geld und son ESPHome plus Gehäuse und das ganze einzurichten und all die zusätzlichen kleinen Dinge die man sich dann erstmalig noch anschaffen muss kosten halt auch Geld...

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            #6
            Ich hab da noch garnix, ich will gerne sehen wie bzw ob sich der Speicher vermischt, wenn die Wärmepumpe läuft, ich auch noch ne Gastherme da dran als Hybrid System, denke WP soll Heizung abdecken und Gastherme WW nachheizen bei Bedarf.

            ich möchte dann sehen wie sich das System verhält. Und wenn der Unterschied zwischen 6 Sensoren und 10 nur paar Euro sind/wären dann investiere ich die lieber direkt mehr.

            kenne mich mit 1 wire etc nicht aus.

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              #7
              1-wire Sensoren gibt es halt so mit Versand und allen für 1,5€ das Stück. Hast Du irgendetwas als Logikserver in deinem KNX?

              Wie gesagt wenn es billig sein soll. RPI 1-wire InfluxDb und grafana drauf, da gibt es reichlich Tutorials im YT denke das muss hier niemand mehr als Schritt für Schrittanleitung beschreiben.

              Wenn es näher am KNX sein soll gibt es weitere Lösungsoptionen kommt dann aber auch drauf an was da alles schon da ist, wo die Reise mit dem Smarthome ggf noch hingeht. Wegen dem skizzierten Projekt jetzt einen TWS kaufen, dann zwar quasi das alles einfach Plug-and-Play bis in den KNX zu bekommen, kannst in Angriff nehmen. Aber dann musst das preislich auch verkraften. Soll das Smarthome eh noch weiter ausgeweitet werden, dann kann die Rechnung, gerade auch im Ansatz wieviel DIY Software mag jeder sich selbst antun, schneller positiv ausfallen.

              Wenn Dir das Aufbauen eines RPI usw. ganz und gar nicht zusagt und DIY-Software auch nix ist (Open-KNX 1-wire-Modul) dann bleiben aber nicht viele wirklich günstige Optionen über.
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                #8
                Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                1-wire Sensoren gibt es halt so mit Versand und allen für 1,5€ das Stück.
                Aber wirklich nur den Sensor ohne irgendein Gehäuse drum herum...
                Wenn du das fertig konfektioniert haben willst und alles zahlt man schon ein bisschen mehr in anständiger Qualität. Da ist nicht wirklich ein Preisunterschied zu PT1000 vorhanden groß wenn man wirklich mal Qualitativ gleiches miteinander vergleicht....

                Der Preisunterschied ergibt sich eher dadurch dass für 1W direkt schon ein digitales Signal ist und PT1000 noch nachgeschaltete Messtechnik benötigt...

                Wobei man bei PT1000 auch sagen muss die meisten Bauteile haben einen A/D Wandler und schalten die Ausgänge dann nacheinander da drauf. Also einen 4fach PT1000 Sensor zu bauen ist nicht soviel schwerer (teurer) als ein 2fach.

                Vorteil bei 1W ist dass es auch ein Bus ist, sprich Fühler etwas weiter von einander entfernt sein können und man dann keine Sternverdrahtung braucht...

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                  #9
                  Mein Vorschlag wäre eine einfache (Bastel) Lösung: DS18B20 Temperatursensoren an einen ESP32 mit Tasmota. Einen Raspberry mit IOTstack (Node-Red, MQTT, evtl. Grafana) für Visualiserung und Speicherung. Mittels Node-Red und einer KNX IP Schnittstelle bekommst du die Werte auch auf den Bus. Wenn von Interesse kann ich einen Screenshot anfügen.

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                    #10
                    Ich brauche auch keine Schritt für Schritt Anleitung. So schagwörter über die ich mir ne Lösung basteln kann sind schon gut.

                    Mir sagte auch noch jemand arduino (oder wie man das schreibt. Mein KNX läuft alles noch ohne Server bzw Visu, hab da mal überlegt den 1home Server vllt zu holen und dann Alexa oder mit AppleHome was zu machen, das steht aber aktuell noch auf der Liste für Zukunft 😀

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                      #11
                      Zitat von Noschvie Beitrag anzeigen
                      Mein Vorschlag wäre eine einfache (Bastel) Lösung: DS18B20 Temperatursensoren an einen ESP32 mit Tasmota. Einen Raspberry mit IOTstack (Node-Red, MQTT, evtl. Grafana) für Visualiserung und Speicherung. Mittels Node-Red und einer KNX IP Schnittstelle bekommst du die Werte auch auf den Bus. Wenn von Interesse kann ich einen Screenshot anfügen.
                      Das hört sich an sich nicht schlecht an, hast du das so umgesetzt? Ein zwei Fotos wären cool und vllt ne Teileliste wenn zur Hand 😀

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                        #12
                        Folgende Teile habe ich verbaut:
                        Hutschienengehäuse-Set für ESP32 (inkl. Lötservice) https://www.hwhardsoft.de/deutsch/pr...uibox-nodemcu/
                        ESP32 NodeMCU https://www.az-delivery.de/products/...velopmentboard
                        MeanWell HDR-15-12 oder HDR-30-12 Netzteil siehe amazon.de
                        AZDelivery 5 x 3M Kabel DS18B20 digitaler Edelstahl Temperatursensor https://www.amazon.de/AZDelivery-digitaler-Temperatursensor-Temperaturf%C3%BChler-wasserdicht/dp/B07KNQJ3D7/ref=sr_1_2?keywords=ds18b20%2Brohranlegef%C3%BChle r&qid=1702116357&sr=8-2&th=1
                        einen 4,7 kOhm Widerstand siehe https://tasmota.github.io/docs/DS18x20/

                        Tasmota wird auf den ESP32 geflashed, siehe Tasmota Web Installer

                        Raspberry Pi 4B, 2 oder 4GB plus 64GB Micro SD Karte plus Hutschienengehäuse plus MeanWell HDR-15-5 Netzteil plus USB Type C Kabel mit offenem Kabelende (siehe berrybase.de)

                        Und ja, ich weiß, es geht auch noch einfacher... ​Wenn dich das alles nicht abschreckt, können wir gerne weitermachen...

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                          #13
                          Ich muss mir das alles anschauen und mal Tutorials lesen/anschauen.
                          Abschrecken tut mich das jetzt net gerne weiter 😀

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                            #14
                            Wenn du bei hwhardsoft.de anfragst, vermutlich kann dir Hartmut ​den 4,7 kOhm Widerstand für den Anschluss der DS18B20 gleich mitmachen.

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                              #15
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