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Bodenplatte mit Teerpappe ausgeschweißt wie die Kabel befestigen
Haben wir auch im EG ohne Keller. Genau genommen dürfte die Teerpappe (genauer Bitumen Bahnen, zumindest bei uns) nicht verletzt werden. In der Praxis nicht machbar, da z.B. auch die bodentiefen Fenster mit Winkel am Boden befestigt werden müssen oder auch die Abwasserrohre einfach ausgeschnitten werden. Die Sanitärrohre haben sie auch einfach durch die Bitumen Bahnen fest geschraubt und so haben wir es auch mit den Leerrohren gemacht. Jeden den ich gefragt habe hat mir versichert, dass das immer so gemacht wird.
Mit freundlichen Grüßen Niko Will
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Ich hab die Abdichtung im Keller selber gemacht zwar nicht mit Bitumen sondern mit einer Abdichtungsbahn ( Knauf Katia ) .
Mein Estrichleger ( ist. u.a. auch Baugutachter ) hat mich des öfteren drauf hingewiesen das ich alles sauber abdichten soll.
Wo die Folie beschädigt ist oder von Nägeln der Befestigungsschellen durchstoßen wird muss abgedichtet werden.
Er gab mir dafür extra eine Rolle selbstklebende alukaschierte Bitumenbahn , mit der habe ich dann alles überklebt ...war auch kein Thema. Ich schau gleich mal ob ich noch Fotos hab....
Laut seinen Aussagen muss die Abdichtung im Kellerbereich absolut dicht sein !!!
Audruck "Teerpappe" ist falsch!
Du arbeitest hier mit einer Schweißbahn, welche einen Voranstrich erfordert und mittels eines Gasbrenners mit dem Boden verschweißt wird.
Alle Rohrleitungen, welche auf dieser Schweißbahn zu verlegen sind werden lose verlegt.
Da wird nichts gebohrt und gestemmt.
Bei Kabelverlegungen empfehle ich ein stärkeres Plastikschutzrohr übers kabel zu verlegen
Es besteht allerdings die Möglichkeit punktuell die Rohrleitungen mit Bauschaum zu fixieren. Hierbei bedenken punktuell = oben etwas drauf legen damit Rohr nicht nach oben geht und unten leicht, wirklich leicht Bauschaum einbringen. Geeignet auch bei Mauerdurchführungen u.ä.
Ich denke im Keller ist es auch nochmal ein anderes Thema als im EG. Aber die Baupraxis sieht nun mal ganz anders aus. Wie gesagt, bei uns wurden die Leitungen von Fachfirmen verlegt und jeder hat die auf den Betonboden durch die Bitumen geschraubt und keiner hat da was abgedichtet. Heist natürlich nicht, dass das so korrekt ist, aber mit Sicherheit wird das in 90% der Fälle so gemacht.
Obwohl ich das mit dem Bauschaum eine interessante Alternative finde.
Mit freundlichen Grüßen Niko Will
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Hallo,
eine Befestigung ist schon möglich.
Einfach Streifen aus Schweißbahn schneiden und am Anfang und Ende heiß machen und dann über die Leitung an Abdichtschweißbahn kleben. Funktioniert wunderbar und die eigentliche Schweißbahn wird nicht beschädigt.
Mache ich schon seit Jahren so
Ich habe lediglich das wiedergegeben was man mir geraten und bzw. dringend empfohlen hat und das war nunmal eine ordendliche Abdichtung , die ich OHNE großen Aufwand auch gemacht habe...
Man kann auch nur eine normale PE Folie überlappt verlegen hat man früher auch nicht anders gemacht nur darf man sich nicht wundern wenns mal ein wenig vermodert riecht was man in alten Kellern oft hat.
Ich denke im Keller ist es auch nochmal ein anderes Thema als im EG.
^^ Ob Keller oder EG spielt dabei keine Rolle .
Abgedichtet wird die Bodenplatte . Sprich wenn man keine Keller hat dann wird das EG abgedichtet..
greetz Benni
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Schneiden und dübeln könnt ihr in einem Neubau machen, wenn die Sohle aus wasserundurchlässigem Beton gefertigt wurde. Dies ist bei der Bestellung explizit anzugeben.
Bei der Schweißbahn gibt es 2 Varianten. Die Billiglösung ohne Alu kaschierung und die teuere Lösung mit Alu-kaschierung.
Wer Glück hat und in der Nähe einen "Pappenfertiger" hat kann sich im Werksverkauf auch II. Wahl zum halben Preis besorgen. Diese erfüllt die Anforderung immer.
Schneiden und dübeln könnt ihr in einem Neubau machen, wenn die Sohle aus wasserundurchlässigem Beton gefertigt wurde.
Das suggeriert, dass die Bitumenschweißbahn als Abdichtung gegen Wasser dient und daher bei WU-Beton nicht erfordelich wäre. Das ist so nciht richtig! Die Schweißbahn kann (jdenfalls auf der Bodenplatte) nicht gegen eindringendes Wasser schützen!
Sie dient nur (wobei das sehr wichtig ist) dem Schutz vor Wasserdampf in Form von Diffusion durch die Bodenplatte. Und für diesen Schutz ist die Schweißbahn (oder vergleichbares) auch auf einer WU-Bodenplatte nötig, zumindest wenn man den Keller (teilweise) als Wohnraum nutzt, oder einfach so ger ein trockenes Kellerklima hat. Aus gleichem Grund müssen auch bei weiße Wannen (obwohl 100% wasserdicht) die Wände von außen mit KMB abgedichtet werden!
Geignet dafür ist übrigens G200 S4 Al, also eine Bahn mit Alueinlage, nur die sind Dampfdicht. Preis so um die 5€/qm.
Alternativ erwähnte Katja Sprint, die aber nicht DIN-konform ist (aber trotzdem funktioniert)
Nachtrag:
und zu dem Thema Kabelbefestigung: "Offiziell" draf die Schweißbahn nicht beschädigt werden und Kabel, Rohre etc. sind zu kleben. Ein paar Stahldübel werden aber allg. als völlig unkritisch gesehen!
....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!
Das suggeriert, dass die Bitumenschweißbahn als Abdichtung gegen Wasser dient und daher bei WU-Beton nicht erfordelich wäre. Das ist so nciht richtig! Die Schweißbahn kann (jdenfalls auf der Bodenplatte) nicht gegen eindringendes Wasser schützen!
Uwe, falsch!
Bezeichne mal WU Beton für eine zusätzliche Sicherheit in einem Neubau. Auch Aussage das Schweißbahn gegen eindringendes Wasser schützen soll wurde von mir nicht behauptet.
richtig ist, dass Du nicht behauptet hast, das die Schweißbahn als Abdichtung gegen drückendes Wasser dient. Deshalb hab ich auch bewusst die Wortwahl "Deine Aussage suggeriert" gewählt.
Du hast geschrieben:
Schneiden und dübeln könnt ihr in einem Neubau machen, wenn die Sohle aus wasserundurchlässigem Beton gefertigt wurde. Dies ist bei der Bestellung explizit anzugeben.
Da könnte man im Umkehrschluss draus ableiten, dass man bei WU-Beton Dübeln darf, weil die Schweißbahn da "weniger" Funktion hat als bei einer Bodenplatte aus normalen Beton. Genau das ist aber halt nicht der Fall. Nur das wollte ich noch mal klar machen, weil es aus meiner Sicht halt missverständlich formuliert war.
Die Schweißbahn dichtet gegen Wasserdampfdiffusion ab und ist bei jeder Bodenplatte, egal ob WU oder normal, gleichermaßen wichtig und sollte gleichermaßen möglichst wenig beschädigt werden.
Und wo wir grad dabei sind: WU-Beton alleine erhöht die Sicherheit, wenn überhaupt, nur marginal. Man kann aus WU-Beton aber eine Weiße Wanne konstruieren. Da steckt aber deutlich mehr drin, als einfach nur eine andere Betonsorte, ich sag mal die Schlagworte, Fugenbleche, Rissbreitenbeschränkung etc.
So eine Weiße Wanne ist aus WU-Beton. Eine Weiße Wanne stellt einen garantiert wasserdichten Keller da. Eine Bodenplatte aus WU-Beton verhindert nicht, dass es trotzdem zu Wassereinbrüchen kommen kann.
Insofern wüsste ich nicht, was an meiner Aussage falsch war.
Lieben Gruß
Uwe
....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!
"haben wir schon immer so gemacht" ist halt eines der Probleme auf der Baustelle.
Wenn die mal so bauen würden, wie unsere Altvorderen vor 80 Jahren gebaut haben, dann wäre das schon noch in Ordnung (da gab es keine Abdichtung auf der Bodenplatte, aber der "Rest" paßte eben dazu, weil es so tolle Sachen wie Laminat nicht gab).
Mit "haben wir schon immer so gemacht" ist dann aber meistens "muß schnell gehen, wird schon 5 Jahre halten, wir sind eh gleich weg" gemeint.
Derzeit zwischen Kistenauspacken und Garten anlegen.
Baublog im Profil.
wir bekommen in einigen Räumen Vinylboden, der ähnlich Laminat auch auf einer Trägerplatte montiert ist, die von unten nicht feucht werden darf. Daher wird hier einfach eine 0,2mm PE Folie direkt unter dem Vinyl verlegt und gut ist.
Mit freundlichen Grüßen Niko Will
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