Bei einer Wärmepumpe und einem PV-Wechselrichter handelt es sich um ein ortsfestes und fest angeschlossenes Gerät -> eigentlich kein RCD notwendig
Oder habe ich hier einen Denkfehler?
Oft sieht man ja WP Installationen mit einem klassischen Typ A RCD, was bei Inverteranlagen ja eigentlich keine Schutzwirkung mehr erbringt.
Typ B RCDs sind hingegen recht kostenintensiv.
Darum stellt sich mir die Frage ob überhaupt ein RCD notwendig ist?
In der Installationsbeschreibung der WP steht nur:
Bedeutet, in meinen Augen: Die WP darf nicht über den RCD der Hausinstallation abgesichert werden. Sagt aber wieder nichts über die eigentliche Notwendigkeit aus.
Das gleiche Thema gibt es ja auch bei PV Wechselrichtern.
Hier finde ich nur angaben über den Typ der Sicherung (C32) und folgende Info:
Auch hier keine klare Aussage.
"Nationale Bestimmungen" interpretiere ich wieder mit fest angeschlossen, also kein RCD notwendig.
100mA RCDs sind ja auch wieder deutlich kostspieliger als die 30mA Version, bei der es scheinbar zu Fehlauslösungen kommen kann.
Wie seht ihr das?
Oder habe ich hier einen Denkfehler?
Oft sieht man ja WP Installationen mit einem klassischen Typ A RCD, was bei Inverteranlagen ja eigentlich keine Schutzwirkung mehr erbringt.
Typ B RCDs sind hingegen recht kostenintensiv.
Darum stellt sich mir die Frage ob überhaupt ein RCD notwendig ist?
In der Installationsbeschreibung der WP steht nur:
Wenn sich im Gebäude ein FI-Schutzschalter befindet, muss F2050 mit einem separaten FI-Schutzschalter versehen werden.
Das gleiche Thema gibt es ja auch bei PV Wechselrichtern.
Hier finde ich nur angaben über den Typ der Sicherung (C32) und folgende Info:
Nationale Bestimmungen des Netzbetreibers
oder andere Gegebenheiten
können einen Fehlerstrom-Schutzschalter
in der AC-Anschlussleitung
erfordern.
Generell reicht für diesen Fall ein Fehlerstrom-
Schutzschalter Typ A aus. In
Einzelfällen und abhängig von den lokalen
Gegebenheiten können jedoch
Fehlauslösungen des Fehlerstrom-
Schutzschalters Typ A auftreten. Aus
diesem Grund empfiehlt Fronius, unter
Berücksichtigung der nationalen Bestimmungen
einen für Frequenzumrichter
geeigneten Fehlerstrom-
Schutzschalter mit mindestens
100 mA Auslösestrom.
oder andere Gegebenheiten
können einen Fehlerstrom-Schutzschalter
in der AC-Anschlussleitung
erfordern.
Generell reicht für diesen Fall ein Fehlerstrom-
Schutzschalter Typ A aus. In
Einzelfällen und abhängig von den lokalen
Gegebenheiten können jedoch
Fehlauslösungen des Fehlerstrom-
Schutzschalters Typ A auftreten. Aus
diesem Grund empfiehlt Fronius, unter
Berücksichtigung der nationalen Bestimmungen
einen für Frequenzumrichter
geeigneten Fehlerstrom-
Schutzschalter mit mindestens
100 mA Auslösestrom.
"Nationale Bestimmungen" interpretiere ich wieder mit fest angeschlossen, also kein RCD notwendig.
100mA RCDs sind ja auch wieder deutlich kostspieliger als die 30mA Version, bei der es scheinbar zu Fehlauslösungen kommen kann.
Wie seht ihr das?
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