Guten Mittag zusammen,
das Thema ist hier ja bereits mehrmals durchgekaut worden. Konkretes kam dabei aber selten heraus, außer dass man LEDs strenggenommen garnicht dimmen darf weil sonst die Bundesnetzagentur anrückt und Netzteile sowieso nicht mit LEDs betrieben werden dürfen (außer Enertex).
Meistens driften die Diskussionen dann in alle möglichen Richtungen ab.
Konkret stehe ich momentan vor folgender Aufgabenstellung:
- es sollen im Wohn-/Ess-/Küchenbereich mehrere unabhängige Leisten mit integrierten LED-Stripes verbaut werden (3 unabhängige Bereiche)
- die Versorgung der drei Bereiche geschieht aus einer UV die zentral in der Speis untergebracht ist.
- jeder Bereich hat ein eigenes Netzteil (180W bzw. 240W @ 24V)
- die Länge der Zuleitungen vom UV zum jeweiligen Stripes-Beginn reichen von 6m bis 10m
- vermutlich kommen CCT-Stripes zum Einsatz
- die Stripes sollen mit MQTT-fähigen Controllern gedimmt werden (z.B. Shelly RGBW2, evtl. findet sich noch was besseres)
- ich plane, einen Repeater zu verbauen der die notwendige Leistung bereitstellen kann. Die Ausgangsströme von (smarten) LED-Controllern sind oft limitiert. Ein Repeater wäre z.B. https://shop.led-studien.de/controll...er-4-x-6a/lk51
- Zuleitung zu den Stripes wird entweder Litze 2*4mm² oder 4*2,5mm² (bei letzterem könnte ich an zwei Punkten einspeisen)
- da am Einbauort der Stripes wenig Raum vorhanden ist soll soviel hardware wie möglich in der UV platziert werden
Nun denn, die Gretchen-Frage:
Wie kriege ich das möglichst EMV-verträglich umgesetzt? Zumindest die Zuleitung zu den Stripes kann man bestimmt optimieren. Die Stripes selber strahlen ohnehin ab.
Meine Idee war dass ich den Controller in der UV verbaue und eine geschirmte 4-adrige Telefonleitung (für die PWM) zum Verbraucher lege. Zusätzlich zur Telefonleitung dann noch besagte Litze in 4mm².
Der Repeater sitzt dann unmittelbar vor den Stripes.
Alternativ kann ich den Repeater auch in die UV legen, aber dann muss die PWM mit ordentlich Leistung über ungeschirmte Litze laufen.
Wie würdet ihr das machen?
Disclaimer:
Mir ist bewusst dass die Stripes an sich auch bereits strahlen.
Mir ist ebenfalls bewusst dass verlässliche Werte nur durch ein EMV-Prüflabor erbracht werden können.
Mir ist ebenfalls bewusst dass viele Netzteil-Hersteller maximale Leitungslängen (z.B. praxisferne 2m) vorgeben oder eine Abnahme des Gesamtsystems vorschreiben.
Ziel dieser Frage ist es lediglich, mit für den Privathaushalt vertretbarem Aufwand EMV-Probleme zu minimieren.
das Thema ist hier ja bereits mehrmals durchgekaut worden. Konkretes kam dabei aber selten heraus, außer dass man LEDs strenggenommen garnicht dimmen darf weil sonst die Bundesnetzagentur anrückt und Netzteile sowieso nicht mit LEDs betrieben werden dürfen (außer Enertex).
Meistens driften die Diskussionen dann in alle möglichen Richtungen ab.
Konkret stehe ich momentan vor folgender Aufgabenstellung:
- es sollen im Wohn-/Ess-/Küchenbereich mehrere unabhängige Leisten mit integrierten LED-Stripes verbaut werden (3 unabhängige Bereiche)
- die Versorgung der drei Bereiche geschieht aus einer UV die zentral in der Speis untergebracht ist.
- jeder Bereich hat ein eigenes Netzteil (180W bzw. 240W @ 24V)
- die Länge der Zuleitungen vom UV zum jeweiligen Stripes-Beginn reichen von 6m bis 10m
- vermutlich kommen CCT-Stripes zum Einsatz
- die Stripes sollen mit MQTT-fähigen Controllern gedimmt werden (z.B. Shelly RGBW2, evtl. findet sich noch was besseres)
- ich plane, einen Repeater zu verbauen der die notwendige Leistung bereitstellen kann. Die Ausgangsströme von (smarten) LED-Controllern sind oft limitiert. Ein Repeater wäre z.B. https://shop.led-studien.de/controll...er-4-x-6a/lk51
- Zuleitung zu den Stripes wird entweder Litze 2*4mm² oder 4*2,5mm² (bei letzterem könnte ich an zwei Punkten einspeisen)
- da am Einbauort der Stripes wenig Raum vorhanden ist soll soviel hardware wie möglich in der UV platziert werden
Nun denn, die Gretchen-Frage:
Wie kriege ich das möglichst EMV-verträglich umgesetzt? Zumindest die Zuleitung zu den Stripes kann man bestimmt optimieren. Die Stripes selber strahlen ohnehin ab.
Meine Idee war dass ich den Controller in der UV verbaue und eine geschirmte 4-adrige Telefonleitung (für die PWM) zum Verbraucher lege. Zusätzlich zur Telefonleitung dann noch besagte Litze in 4mm².
Der Repeater sitzt dann unmittelbar vor den Stripes.
Alternativ kann ich den Repeater auch in die UV legen, aber dann muss die PWM mit ordentlich Leistung über ungeschirmte Litze laufen.
Wie würdet ihr das machen?
Disclaimer:
Mir ist bewusst dass die Stripes an sich auch bereits strahlen.
Mir ist ebenfalls bewusst dass verlässliche Werte nur durch ein EMV-Prüflabor erbracht werden können.
Mir ist ebenfalls bewusst dass viele Netzteil-Hersteller maximale Leitungslängen (z.B. praxisferne 2m) vorgeben oder eine Abnahme des Gesamtsystems vorschreiben.
Ziel dieser Frage ist es lediglich, mit für den Privathaushalt vertretbarem Aufwand EMV-Probleme zu minimieren.
Kommentar