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Verständnisfragen zu LED-Strips, TW, HCL und DALI

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    Verständnisfragen zu LED-Strips, TW, HCL und DALI

    Hallo Zusammen,
    ich versuche mich gerade an der Auswahl der lichtgebenden Komponenten und habe hier noch leichte Probleme beim Verständnis worauf geachtet werden sollte und wie es am Ende angesteuert wird.

    CRI => Wie ähnlich ist das Licht dem Tageslicht/einer Glühbirne, also Wie unverfälscht werden Farben wiedergegeben. Höher = Besser, min 90 CRI (https://www.isolicht.com/led-farbwiedergabeindex)

    MacAdam (SDCM) => Abweichung der LED bei gleicher Farbtemperatur, Helligkeit und CRI zueinander, also ob man Unterschiede der LEDs zueinander erkennt. Kleiner = Besser, 3 ist ausreichend (https://www.ledclusive.de/blog/macadam-ellipsen-messen/)

    Habe ich die beiden Werte korrekt verstanden?

    Sind noch weitere Werte für die LED wichtig?
    Mir fallen hier ein die Effizienz (Lm/W) und der verfügbare Temperaturbereich (K)
    Was wäre hier "gute" Werte?

    Wie steuere ich das Ganze dann mit DALI an? Also woher weiß der Treiber wie er mischen muss um eine bestimmte Farbtemperatur zu erhalten?
    Wie verhält es sich bei Leuchtmitteln mit unterschiedlichen Farbtemperaturbereichen?​

    Danke schon Mal und ein schönes Wochenende,
    Jochen

    #2
    Zitat von Jochen311 Beitrag anzeigen
    Wie steuere ich das Ganze dann mit DALI an? Also woher weiß der Treiber wie er mischen muss um eine bestimmte Farbtemperatur zu erhalten?
    Die physikalischen Werte des Leuchtmitteln werden dort hinterlegt und den Rest macht dann die Logik

    Zitat von Jochen311 Beitrag anzeigen
    Wie verhält es sich bei Leuchtmitteln mit unterschiedlichen Farbtemperaturbereichen
    Man schaue sich die exakten Farborte der entsprechenden Leuchtmittel an (oder ermittelt es Messtechnisch), und dann kann man sehen wie stark die Abweichung jeweils sein wird.
    Selbst Leuchtmittel mit derselben fixen Farbtemp müssen nichtmal exakt gleich aussehen..

    Es gibt Treiber zB von eldoled die erlauben die Eingrenzung des Farbbereichs, wenn das Leuchtmittel zB 3000K bis 6000K kann man dem Treiber sagen dass er nur von 3500K bis 5000K nutzen soll...

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      #3
      Wobei vermutlich die meisten (alle?) LED-Treiber das mit dem Mischen der Farben nicht richtig machen werden: Die Farbtemperaturkurve ist - davon abgesehen, dass es eben eine Kurve ist mit den im Forum oft erörterten Problemen - auch nicht linear. Wenn jetzt also ein Treiber für eingestelltes TW von 2000 K bis 6000 K als Ziel 4000 K genannt bekommt, wird er die beiden Kanäle gleich stark ansteuern. Das ergibt aber dann eben keine 4000 K wie man meinen könnte, sondern eher so etwas im Bereich 3000 K. Das macht mischen von Leuchtmitteln mit verschiedenen Farbtemperaturbereichen noch schwieriger.
      Chris

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        #4
        Bei Herstellern die sich auch Licht spezialisiert haben wie eldoLED kann ich mir durchaus vorstellen dass auch das Berücksichtigt wird. Dort kann man sowohl den Farbort als auch die Leistung des jeweiligen Kanals hinterlegen.... Natürlich wird man sich da aber auch nur begrenzt in die Karten schauen lassen welchen Algo man benutzt dort etc. ggf mal bei Herstellern versuchen anzufragen. Wobei der Kontakt mit eldoLED sich schwierig gestalten soll.

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          #5
          Ja Eldoled hat etwas, um das zu kompensieren. Allerdings ist dann die Leistung eines Kanals nicht zu 100% abrufbar. Mir war das wichtiger als exakt die Temperatur zu bekomme , die ich vorgebe.

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            #6
            Man muss es halt auch so sehen, es handelt sich ja nicht um ein Lichtlabor oder Fotostudio wo es auf so etwas exakt ankommt..

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