Hallo,
ich sinniere gerade über FIs in Verbindung mit Wärmepumpen. Gehen wir von einer modernen modulierenden / Inverter Wärmepumpe aus, wie sie immer öfter im Straßenbild auftaucht. Nun stellt sich die Frage nach dem passenden FI Typen.
Ich zitiere hierzu mal diese Hager-Seite.
Ich habe mal irgendwo aufgeschnappt, dass der Typ F bei einphasigem (!) Anschluss ausreichend sei. Solche WP gibt es, beispielsweise von gewissen Typen von Panasonic. Der Anschluss des Inverters erfolgt bei diesen einphasig (!). Der in der WP verbaute Heizstab wird bei diesen separat angeschlossen.
Ich kenne Datenblätter, in denen WP-Hersteller Typ B empfehlen. Wieso schreiben viele WP-Hersteller dann Typ B, obwohl Typ F i.d.R. günstiger ist? Liegt es wirklich an der Anzahl der Phasen? Treten in diesem Fall "glatte Gleichfehlerströme und Wechselfehlerströme bis 100 kHz" (Quelle: Hager-Seite) auf?
P.S. Ja ich weiß es gibt Datenblätter - ich möchte aber gerne die Theorie verstehen ("warum").
Kann hier jemand meine Gedanken ordnen?
ich sinniere gerade über FIs in Verbindung mit Wärmepumpen. Gehen wir von einer modernen modulierenden / Inverter Wärmepumpe aus, wie sie immer öfter im Straßenbild auftaucht. Nun stellt sich die Frage nach dem passenden FI Typen.
Ich zitiere hierzu mal diese Hager-Seite.
FI-Schalter Typ F
Wie der Typ A HI ist der RCD Typ F mit einer verstärkten Immunität ausgestattet und deswegen weniger empfindlich bei Fehlerströmen verschiedener Frequenzen, die beim normalen Betrieb verschiedener Verbraucher auftreten können. Hierzu gehören beispielsweise Waschmaschinen, Heizungspumpen, Wärmepumpen oder Klimageräte.
FI-Schalter Typ B / B+
Der RCD Typ B bietet die Funktionen des FI-Schalter Typ F. Er erkennt aber außerdem glatte Gleichfehlerströme und Wechselfehlerströme bis 100 kHz. Deshalb kommt er in Umgebungen mit elektronischen Betriebsmitteln wie Schaltnetzteilen, Frequenzumrichtern oder medizinischen Apparaten zum Einsatz. Sollten Anforderungen an den Brandschutz gestellt werden, ist der Typ B+ die richtige Wahl. Für Verbraucher, die betriebsbedingte Ableitströme höherer Frequenzen verursachen, sind bei Hager passende FI-Schalter des Typs B S erhältlich.
Quelle: Hager-Seite
Wie der Typ A HI ist der RCD Typ F mit einer verstärkten Immunität ausgestattet und deswegen weniger empfindlich bei Fehlerströmen verschiedener Frequenzen, die beim normalen Betrieb verschiedener Verbraucher auftreten können. Hierzu gehören beispielsweise Waschmaschinen, Heizungspumpen, Wärmepumpen oder Klimageräte.
FI-Schalter Typ B / B+
Der RCD Typ B bietet die Funktionen des FI-Schalter Typ F. Er erkennt aber außerdem glatte Gleichfehlerströme und Wechselfehlerströme bis 100 kHz. Deshalb kommt er in Umgebungen mit elektronischen Betriebsmitteln wie Schaltnetzteilen, Frequenzumrichtern oder medizinischen Apparaten zum Einsatz. Sollten Anforderungen an den Brandschutz gestellt werden, ist der Typ B+ die richtige Wahl. Für Verbraucher, die betriebsbedingte Ableitströme höherer Frequenzen verursachen, sind bei Hager passende FI-Schalter des Typs B S erhältlich.
Quelle: Hager-Seite
Ich kenne Datenblätter, in denen WP-Hersteller Typ B empfehlen. Wieso schreiben viele WP-Hersteller dann Typ B, obwohl Typ F i.d.R. günstiger ist? Liegt es wirklich an der Anzahl der Phasen? Treten in diesem Fall "glatte Gleichfehlerströme und Wechselfehlerströme bis 100 kHz" (Quelle: Hager-Seite) auf?
P.S. Ja ich weiß es gibt Datenblätter - ich möchte aber gerne die Theorie verstehen ("warum").

Kann hier jemand meine Gedanken ordnen?
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