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Energie aus free@home-Bus entnehmen ohne Bus-Kommunikation zu stören

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    Energie aus free@home-Bus entnehmen ohne Bus-Kommunikation zu stören

    Liebes Forum,

    aus einem bestehenden free@home-Bus möchte ich gerne in einigen Unterputzdosen wenige mA entnehmen.
    Die Daten interessieren mich nicht, sollen aber auch nicht gestört werden.

    Über ein paar Umwege und das NanoBCU bin ich nun in diesem Forum gelandet. (Zu meinem Projekt habe ich bereits bei mikrocontroller.net eine Frage gestellt.)

    Wie ich das verstehe könnte das NanoBCU hier funktionieren, schießt aber vielleicht etwas übers Ziel hinaus.

    Gibt es einen simplen (diskreten) Aufbau mit dem man lediglich Energie aus dem Bus entnimmt?

    Die Recherche zu diesem Thema finde ich echt knifflig. Die Hersteller machen von Ihren Produkten keine passenden Angaben in Ihren Datenblättern. KI will mir ständig Optokoppler und Transformatoren andrehen, die aber meines Erachtens genau das Gegenteil machen (nämlich nur die Daten weiterverwenden, oder Energie einspeisen).

    Das Ganze ist Teil eines Plans neben dem bestehenden free@home-Bus für die Rollläden, einen zweiten Bus aus ESP32 Boards aufzubauen.
    Von dem bereits großzügig verlegten Bus-Kabel verwendet free@home nur 2 der 4 Adern. Über das verbleibende Adernpaar sollen die Daten vom zweiten Bus laufen, während die Energie für den zweiten Bus aus dem free@home-Bus kommen soll. Auf Wifi, BT, Z-Wave und weitere Busch und Jäger Komponenten soll nach Möglichkeit verzichtet werden.​

    Vorab vielen Dank,
    Stefan

    #2
    Also f@h ist ja wenigstens von der Verkabelung wie KNX.

    Da Du ja nun schon technologisch die Sackgasse verbaut hast im Haus, will ich Dich auch nicht daran hindern weitere Sackgassen in Bastel-HW da ran zu stöpseln.

    Aber ich würde da eher mal schauen ob da nicht die üblichen grünen KNX-Leitungen verbaut wurden und dann wie im KNX üblich auf den gelb/weißen Adern 24V zu verteilen, damit kannst dann an Deinen Bastelboards machen was du willst.

    In die gedrosselten Busspannungen würde ich nicht rumfummeln.

    Ansonsten ist maximal das DIY Sub-Forum eine Ecke wo man darüber nachdenken sollte.
    In seriöser Gebäudetechnik auch ohne KNX hat das alles nix zu suchen.
    ----------------------------------------------------------------------------------
    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
    Albert Einstein

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      #3
      Danke das seriöse Umsetzungen bevorzugt werden und sorry für die Wahl des falschen Sub-Forums. Gerne lasse ich mich in die Bastelecke verschieben ;-)

      Leider kann ich gelb und weiß nicht zur Spannungsversorung verwenden, da ich diese Adern für den CAN-Bus verwenden möchte.

      Hier mal eine kleine Übersicht zu meiner Idee.

      CAN_BJ.png

      Ich hänge an der Stelle die ich "Power Extractor" getauft habe. Weis jemand wie man technisch die Energie entnimmt ohne das aufmodulierte KNX-ähnliche-Signal zu stören?

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        #4
        Gefährliches Halbwissen!

        Wenn ich einen Verteiler fertig baue, aber noch kein Zähler vorhanden ist, klappt folgender Trick.
        KNX Netzteil in der neuen Verteilung über die Hilfsspannung z. B. Mit dem X1 verbinden.
        Wenn man dann über seinen Inbetriebnahme Koffer den KNX Bus einspeist geht auch der X1 über die Drossel an und man kann darüber programmieren...
        Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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          #5
          Die f@h Netzteile haben keinen unverdrosselten Hilfsspannungsausgang.
          Punk ist nicht tot, Punk macht jetzt KNX

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            #6
            Ein f@h Netzteil ist ein ganz normales KNX Netzteil.. Ich hätte es jetzt mit einer einfachen Drossel probiert, kann aber nicht sagen ob das klappt.
            Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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              #7
              Zur Bestimmung der Induktivität ist es wichtig die niedrigste Frequenz zu kennen.
              Leider konnte ich die Frequenz von free@home noch nicht ermitteln und muss erst einmal auf seine Verwandtschaft zu KNX bauen.
              Ich habe bei KNX vom Bit-Stuffing gelesen und das nach spätestens 6 gleichen Bits ein Pegelwechsel erfolgt.
              Damit hätte ich die niedrigst mögliche Frequenz bei KNX zu 9600/6 = 1600 Hz ermittelt.
              Haut das hin?

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                #8
                Wenn free@home wirklich KNX-Kommunikation verwendet, dann wirst Du mit der NanoBCU wohl genug Strom für Deine ESP32 bekommen können, solange Du kein Wifi oder BT nutzt und solange der CAN-Bus-Transceiver "genügsam" ist. Ich bin nicht der Hardware-Mensch, aber ich meine mich zu erinnern, dass Du beim NCN5130 bis zu 100mA @ 3.3V bekommen kannst.

                Ansonsten frag mal bei den Selfbus-Jungs nach, soweit ich mich erinnere bauen die ihr KNX-Schnittstelle aus diskreten Bauteilen auf.

                Gruß, Waldemar
                OpenKNX www.openknx.de

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