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Zitat von stitch84 Beitrag anzeigenIch habe von Mikrotik ein RB5009 direkt am GF ONT angeschlossen, der über PPPoE quasi als Modem fungiert und kann RouterOS nur empfehlen.
VPN nach Hause über Wireguard funktioniert 1A und die Firewall ist auch keine Raketenwissenschaft.
Die Lernkurve ist zwar sehr steil, aber es gibt extrem viele gute Tutorials und auch YT-Videos, die einem das alles näher bringen. Vor allem das Thema VLANs und Firewall wird oft sehr ausgiebig behandelt.
Zum einfachen Testen kann man sich auch einen sehr günstigen hEx holen und damit einfach mal spielen. In vielen Fällen reicht der kleine hEx wahrscheinlich auch schon.
chat gpt kennt sich auch aus
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Ich habe die GF direkt an einen Mikrotik HexS angeschlossen. Da ich "nur" einen 150M Vertrag habe, reicht der HexS vollkommen aus und ist recht günstig.
Wie stitch84 bereits erwähnt hat ist die Lernkurve etwas steil, man muss sich also schon etwas reinlesen.
Ich habe in der Schnellkonfiguration ein Flag zu viel aktiviert und der Provider hat mir daraufhin die Leitung abgeschaltet, da ich wohl irgendwelche (viele) Broadcasts geschickt habe...
Daraufhin hatte ich etwas Respekt vor weiteren Umstellungen, VPN über Wireguard habe ich dann aber recht einfach hin bekommen und läuft seither auch stabil.
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Ich hatte nun alles, Unifi, Mikrotik und mittlerweile OPNSense.
henfri's Meinung ist nicht falsch, eine Lösung die nicht Fritzbox heißt bedeutet sich mit dem Thema zu beschäftigen. Einmal ordentlich eingerichtet läuft auch eines der anderen Lösungen quasi ewig, aber man muss sich vorerst einarbeiten und darauf muss man Lust haben.
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Zitat von uzi10 Beitrag anzeigen
wo hast du die Tutourials geschaut? Hast du wem bestimmten oder links`?
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Zitat von stitch84 Beitrag anzeigen
Ich habe ziemlich viel vom NetworkBerg auf Youtube gelernt. Insbesondere https://www.youtube.com/watch?v=4Z32oOPqCqc fand ich sehr spannend und hat mir für zu Hause extrem weitergeholfen, da ich auch einen Mikrotik Switch habe und hier wunderbar erklärt wird, wie man das mit dem Trunk Port zum Beispiel macht.
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Ich stehe auch an dem Punkt. Neubau, Glasfaser kommt in 2 Wochen.
Eigentlich war der Plan eine neue Fritzbox an den Übergabepunkt zu hängen und dann wird danach sowieso über POE Switch alles ins Haus verteilt.
WLAN brauche ich aber für Mobilgeräte etc. Ich wollte dafür auf den Etagen 2 Access Points von Unifi nutzen.
Jetzt bin ich auf das Problem Mesh gestoßen, weil der reibungslose Übergang vom einen WLAN Zugangspunkt zum nächsten mit der Kombi aus AVM und Unifi nicht funktionieren soll.
Was ist euer Tipp? WLAN der Fritzbox komplett abschalten, auch wenn die eigentlich günstig gelegen stehen würde im Technikraum und dafür dann nur WLAN über die AP zu nutzen? können die denn untereinander ein richtiges Mesh?
Ziel ist es später auch über den Unifi Switch und die AP VLANs aufzubauen für verschiedene Kameras etc.
Danke
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Ich denke du verwechselst hier Mesh (die WLAN Access Points verbinden sich alle untereinander selber per Netzwerk) mit Roaming (Das Endgerät wechselt die Verbindung von einem Access Point zum nächsten, wenn man sich bewegt) - hier hängt es stark vom verwendeten Roaming ab, zum Beispiel IEEE 802.11r / v / k / f / ... - aber das muss dann vor allem auch das Endgerät können. Ich würde alles mit Unifi AP machen und das WLAN der FritzBox ausschalten.
Von Mesh halte ich (bei WLAN) nichts - ich würde in jedem Fall alle Access Points per Kabel anbinden.Zuletzt geändert von MCsnuffBobbyK; 05.02.2025, 10:25.
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Gönnt euch ordentliche APs! Nach vielen hin und her habe ich mir vor zwei Jahren günstig 3 Ruckus APs gekauft....zwei H320 und einen R510.....seitdem ist das Thema AP für mich abgeschlossen!
Einer der APs übernimmt die Funktion als Controller, die restlichen folgen. Fällt der "Controller" AP aus, übernimmt der nächste, den man vorher auch definieren kann
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Bei den APs wird häufig (oder fast ausschließlich) Unifi empfohlen. Ich habe mich, als ich vor der Entscheidung stand, im HWLuxx-Forum informiert und dort wurden mir TP-Link APs ans Herz gelegt. Aktuell werkeln bei mir 2 EAP653, 2 weitere sind geplant, der zugehörige Omada-Controller läuft auf einem Mini PC.
Ob das jetzt besser / schlechter als Unifi oder sonst welche APs ist kann ich aber nicht beurteilen, ich bin quasi blind der Empfehlung aus dem Forum gefolgt und bisher recht zufrieden.
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Unifi vs TP-Link kann man sich streiten. Beide machen so ziemlich das gleiche.
Preislich ist TP-Link günstiger in der HW.
In Richtung Aluhut-Ängsten kann man sich eben entscheiden ob da nun irgendwann der Mann im Westen oder der im fernen Osten alles mithören will.
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"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
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Zitat von henfri Beitrag anzeigenWas soll denn mit einer anderen Lösung besser laufen?
Eine Firewall ist in meinen Augen auch komfortabler zu konfigurieren, bzgl. Routing, Sperren, DHCP als eine Fritzbox.
Schnell kommt man dann auch zum Wunsch, zumindest manche Geräte vom Internet und dem restlichen LAN aus guten Gründen abzuschotten und in ein extra Netz zu packen. (bspw. Netzwerkkameras). Bei einer Fritzbox braucht man dann eine zweite Fritzbox und viel geflicke, bei einer Firewall ist das von Haus aus integriert.
Zitat von Springrbua Beitrag anzeigenBei den APs wird häufig (oder fast ausschließlich) Unifi empfohlen.
Am Ende werkeln in jedem AP ähnlich Module von Qualcomm oder Broadcom, d.h. von der Leistung sind sie ähnlich.
Unterschiede gibt es meist im Preis, der Lizenzierung und dann eben der Software.
Bei der Software kommt es darauf an, ob man die AP alle alleinstehend betreibt (FAT Mode), oder über einen WLAN Controller miteinander verbindet (FIT Mode). Wenn man zwei AP hat, lohnt sich ein WLAN Controller nicht. Da kann man jeden AP selbst kurz einstellen, die Überlappung der Funknetze wird auch gering sein. Bei mehr AP sieht es anders aus. Ein WLAN Controller konfiguriert dann jeden AP zentral und erlaubt auch ein nahtloses Roaming zwischen den AP. Laut Janncsi kann das anscheinend auch ein AP machen, wobei ich dazu auf der Ruckus Homepage nichts gefunden habe. Auch Ruckus hat dedizierte WLAN Controller im Portfolio. Außer man nutzt natürlich die Cloud, dann übernimmt das aber nicht ein AP, sondern die Ruckus Cloud. Wäre für mich persönlich ein Alptraum. Bei manchen Herstellern kann man einen WLAN Controller auch als Software auf einem Server installieren. Bei manchen muss man jährliche Lizenzgebühren für die Nutzung der AP und eines WLAN Controllers zahlen, bei anderen nicht.
Und der Preis ist dann auch nicht unerheblich. Gerade mal bei Ruckus geschaut, da kostet ein AP ein Vermögen, genauso wie bei Aruba oder anderen "Marken". Anders sieht es bei Unifi, TP-Link, FS-Com oder auch Mikrotik etc. aus, deren Hardware deutlich günstiger ist (und dann auch noch ohne jährliche Lizenzkosten) bei gleichem Leistungsumfang kostet. Kein Wunder also, dass private Leute sich dann Produkte dieser Marken kaufen.
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Ruckus wird in großen Installationen regelmäßig geschaut. Meine APs sind über Kleinanzeigen gekauft und von den 3 war einer noch vorkonfiguriert (Flughafen Düsseldorf) und die anderen beiden waren noch neu und eingeschweißt. Gezahlt habe ichn am Ende 210€ für alle 3....
Schau bei Ruckus nach Unleashed, da ist alles erklärt. SIehe: ds-unleashed-portfolio-de.pdf
Keine Cloud, kein zentraler Controller notwendig.
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Zitat von FrankMaier Beitrag anzeigenAm Ende werkeln in jedem AP ähnlich Module von Qualcomm oder Broadcom, d.h. von der Leistung sind sie ähnlich.
Ich war lange kurz davor den kompletten Unifi Weg zu gehen, mir wurde dann zu Mikrotik geraten wodurch ich die Hardware deutlich billiger bekommen habe. Dadurch mussten dann die APs auch nicht mehr von Unifi sein. Wenn man sich aber bei der restlichen HW für Unifi entscheidet macht es aber vermutlich Sinn auch die APs von Unifi zu nehmen.
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