Hallo,
ich habe bei mir einen Gira TKS-IP-Gateway (1. Generation) verbaut. Nachdem ich mit dem Gerät noch nie so wirklich glücklich war und mich geärgert habe, warum ich so viel Geld für so miese Qualität ausgegeben habe, hat sich das Gerät nun leider komplett verabschiedet.
Zunächst hat sich ein Defekt bereits durch plötzliches ausbleiben der Speicherung von Türrufen in der TKS Mobil App angekündigt. Nachdem ich dann nach ein paar Monaten mal genauer nachgeschaut habe und nach Änderung der Konfiguration einen Neustart eingeleitet habe, ist das Gerät nie wieder vollständig gestartet und hängt nun in einer Reboot-Schleife (erkennbar durch zyklisches ein und ausschalten des Ethernet Ports). Ich habe mit dem Kundenservice von Gira alle Möglichkeiten durchprobiert (Power-Cycle, Firmware-Reset, usw.) aber nichts hat geholfen und letztlich sind sie selber zu dem Schluss gekommen, dass das Gerät defekt sein muss.
Leider ist das Gerät jetzt 5 Monate aus der Gewährleistung und obwohl Gira mir am Telefon bereits mitgeteilt hat, dass es sehr Wahrscheinlich ausgetauscht wird, finde ich keine Möglichkeit es bei Gira einzusenden. Gira selbst besteht darauf, dass es über eine Fachbetrieb oder Händler zugeführt werden muss und ansonsten einfach zurück gesendet wird.
Ich bin selbst Elektro-Ingenieur mit Abgeschlossener Ausbildung und mehreren Jahren Berufserfahrung als Elektriker. Ich habe einen Kumpel, der Elektromeister ist und mir beim Bau mit der Elektrik geholfen hat (die Abnahme ist durch seinen Chef mit Konzession erfolgt / der Betrieb existiert mittlerweile aber leider nicht mehr - Altersgründe). Somit habe ich die Geräte der TKS Anlage privat erworben und verbaut. Der Händler (Voltking) sagt, dass sie Geräte nur innerhalb der Gewährleistungszeit von 2 Jahren einsenden. Ein Angesprochener Fachbetrieb (und Gira Partner) verlangt von mir, dass ich eine Aufwandsentschädigung von mind. 500 € bezahle, weil sie das Gerät vor Einsendung prüfen müssen, da sie dazu angehalten sind, nur wirklich defekte Geräte einzusenden. Weitere Betriebe finde ich nicht so wirklich und gehe auch davon aus, dass jeder etwas für die Einsendung haben will.
Ich kann doch nicht ein rund 800 € teures Gerät nach 2 Jahren und 5 Monaten einfach weg schmeißen - oder 500 € bezahlen, um vielleicht einen kulanzbasierten Tausch bzw. eine Reparatur zu bekommen. Alternativ wäre noch neu kaufen...
Nun zu meiner Frage: War bereits jemand in einer ähnlichen Situation? Was soll man in so einem Fall machen? Man könnte bei dem Steuergerät argumentieren, dass es nur von einer Fachkraft getauscht werden darf. Was wäre aber, wenn z.B. das Kamera Modul einen Defekt hat. Das ist ja nur gesteckt und es gibt keine gefährlichen Spannungen. Es kann auch von einem Laien demontiert werden. Dieses ist ähnlich teuer, könnte in so einem Fall aber ebenfalls nicht der Prüfung/Reparatur zugeführt werden. Was haltet ihr von dieser Praxis?
Ich freue mich über hilfreiche Antworten und mentale Unterstützung ;-)
Viele Grüße
Jan
ich habe bei mir einen Gira TKS-IP-Gateway (1. Generation) verbaut. Nachdem ich mit dem Gerät noch nie so wirklich glücklich war und mich geärgert habe, warum ich so viel Geld für so miese Qualität ausgegeben habe, hat sich das Gerät nun leider komplett verabschiedet.
Zunächst hat sich ein Defekt bereits durch plötzliches ausbleiben der Speicherung von Türrufen in der TKS Mobil App angekündigt. Nachdem ich dann nach ein paar Monaten mal genauer nachgeschaut habe und nach Änderung der Konfiguration einen Neustart eingeleitet habe, ist das Gerät nie wieder vollständig gestartet und hängt nun in einer Reboot-Schleife (erkennbar durch zyklisches ein und ausschalten des Ethernet Ports). Ich habe mit dem Kundenservice von Gira alle Möglichkeiten durchprobiert (Power-Cycle, Firmware-Reset, usw.) aber nichts hat geholfen und letztlich sind sie selber zu dem Schluss gekommen, dass das Gerät defekt sein muss.
Leider ist das Gerät jetzt 5 Monate aus der Gewährleistung und obwohl Gira mir am Telefon bereits mitgeteilt hat, dass es sehr Wahrscheinlich ausgetauscht wird, finde ich keine Möglichkeit es bei Gira einzusenden. Gira selbst besteht darauf, dass es über eine Fachbetrieb oder Händler zugeführt werden muss und ansonsten einfach zurück gesendet wird.
Ich bin selbst Elektro-Ingenieur mit Abgeschlossener Ausbildung und mehreren Jahren Berufserfahrung als Elektriker. Ich habe einen Kumpel, der Elektromeister ist und mir beim Bau mit der Elektrik geholfen hat (die Abnahme ist durch seinen Chef mit Konzession erfolgt / der Betrieb existiert mittlerweile aber leider nicht mehr - Altersgründe). Somit habe ich die Geräte der TKS Anlage privat erworben und verbaut. Der Händler (Voltking) sagt, dass sie Geräte nur innerhalb der Gewährleistungszeit von 2 Jahren einsenden. Ein Angesprochener Fachbetrieb (und Gira Partner) verlangt von mir, dass ich eine Aufwandsentschädigung von mind. 500 € bezahle, weil sie das Gerät vor Einsendung prüfen müssen, da sie dazu angehalten sind, nur wirklich defekte Geräte einzusenden. Weitere Betriebe finde ich nicht so wirklich und gehe auch davon aus, dass jeder etwas für die Einsendung haben will.
Ich kann doch nicht ein rund 800 € teures Gerät nach 2 Jahren und 5 Monaten einfach weg schmeißen - oder 500 € bezahlen, um vielleicht einen kulanzbasierten Tausch bzw. eine Reparatur zu bekommen. Alternativ wäre noch neu kaufen...
Nun zu meiner Frage: War bereits jemand in einer ähnlichen Situation? Was soll man in so einem Fall machen? Man könnte bei dem Steuergerät argumentieren, dass es nur von einer Fachkraft getauscht werden darf. Was wäre aber, wenn z.B. das Kamera Modul einen Defekt hat. Das ist ja nur gesteckt und es gibt keine gefährlichen Spannungen. Es kann auch von einem Laien demontiert werden. Dieses ist ähnlich teuer, könnte in so einem Fall aber ebenfalls nicht der Prüfung/Reparatur zugeführt werden. Was haltet ihr von dieser Praxis?
Ich freue mich über hilfreiche Antworten und mentale Unterstützung ;-)
Viele Grüße
Jan
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