Hallo zusammen,
ich schwanke für die Sanierung unserer künftigen (Altbau) Eigentumswohnung derzeit noch zwischen KNX und digitalStrom. Nicht wegen der Funktionalität, sondern wegen des Preises.
Bei der ersten Begehung unseres Installateurs hat sich ergeben, dass die Installation der neuen Heizung und neuer Wasser/Abwasserleitungen teurer werden könnte als ursprünglich angenommen. Genaueres weiss man aber erst, wenn man mal die Wände punktuell aufstemmen kann. Darum müssen wir uns für dieses Gewerk einfach mehr Puffer von unserem Gesamtbudget abzwacken. Das Gewerk Elektro muss da erst mal zurückstecken, weil uns die wohnlichen Dinge wie "schönes Bad" und "schöner Boden" wichtiger sind als ein SmartHome.
Trotzdem möchte ich mir natürlich die Option offen halten, am Ende der Bauphase noch schnell auf eine SmartHome Installation umzusteigen. Da kam mir als erstes das digitalStrom System in den Sinn, weil sich dieses mit relativ wenig Aufwand in eine konventionelle Installation integrieren lässt. außerdem kann man das System peu a peu erweitern.
Nun hat digitalStrom ja so seine Besonderheiten bei der Installation.
Man benötigt pro Stromkreis einen sogenannten "dsM" (digitalStrom Meter), der die Logik für diesen Stromkreis übernimmt. Mehrere dsM kommunizieren dann untereinander, um die einzelnen Stromkreise miteinander sprechen zu lassen. Für komplexere Logiken kann man dann noch einen Server einbauen, aber der ist für meine Frage erst mal nicht da Thema.
Mir geht es um die "dSM" pro Stromkreis.
Wenn man eine Wohnung vernünftig absichern will, benötigt man pro Raum 2 Sicherungen (Steckdosen + Licht). Da kommen auf eine durchschnittliche Wohnung inkl. abgesicherter Rolläden schnell mal 15 Sicherungen zusammen (+Sicherungen für Herd, Backofen etc.). Das würde bedeuten, dass ich auch 15 dSM a 225€ bemötigen würde = 3.400€ Und da habe ich noch keinen Server, keine Filter und noch keinerlei Aktorik (Lüsterklemmen).
Preislich würde ich da am Ende nur durch die dsM sogar über meiner kalkulierten Summe für eine KNX Installation liegen.
Darum habe ich mich gefragt, ob es nicht möglich ist mehrere Sicherungen nochmal über eine "Gruppensicherung" abzusichern!?
Also z.B. folgender Aufbau: Gruppensicherung "Licht ALLE" (16A) --> und dahinter dann die einzelnen Sicherungen für "Licht WoZi", "Licht KiZi" etc. (10A).
Bei den Steckdosen würde ich nur die Sicherungen für Flur und Schlafzimmer (13A) noch mal mit einer "Gruppensicherung" (16A) absichern. Wohnzimmer, KiZi, Küche, Bad und Rolläden würde ich eh einzeln lassen weil dort mehr Lasten zu erwarten sind.
Würde das funktionieren, und ist das überhaupt zulässig?
Auf diese Weise könnte ich eben so ein dSM direkt hinter die "Gruppensicherung" hängen und erst dahinter die einzelnen Absicherungen für die Räume. So hätte ich mehrere Räume mit einem dSM abgedeckt, was deutlich Kosten einsparen würde.
Voraussetzung ist natürlich, dass das überhaupt zulässig ist.
Wie ist eure Meinung dazu?
ich schwanke für die Sanierung unserer künftigen (Altbau) Eigentumswohnung derzeit noch zwischen KNX und digitalStrom. Nicht wegen der Funktionalität, sondern wegen des Preises.
Bei der ersten Begehung unseres Installateurs hat sich ergeben, dass die Installation der neuen Heizung und neuer Wasser/Abwasserleitungen teurer werden könnte als ursprünglich angenommen. Genaueres weiss man aber erst, wenn man mal die Wände punktuell aufstemmen kann. Darum müssen wir uns für dieses Gewerk einfach mehr Puffer von unserem Gesamtbudget abzwacken. Das Gewerk Elektro muss da erst mal zurückstecken, weil uns die wohnlichen Dinge wie "schönes Bad" und "schöner Boden" wichtiger sind als ein SmartHome.
Trotzdem möchte ich mir natürlich die Option offen halten, am Ende der Bauphase noch schnell auf eine SmartHome Installation umzusteigen. Da kam mir als erstes das digitalStrom System in den Sinn, weil sich dieses mit relativ wenig Aufwand in eine konventionelle Installation integrieren lässt. außerdem kann man das System peu a peu erweitern.
Nun hat digitalStrom ja so seine Besonderheiten bei der Installation.
Man benötigt pro Stromkreis einen sogenannten "dsM" (digitalStrom Meter), der die Logik für diesen Stromkreis übernimmt. Mehrere dsM kommunizieren dann untereinander, um die einzelnen Stromkreise miteinander sprechen zu lassen. Für komplexere Logiken kann man dann noch einen Server einbauen, aber der ist für meine Frage erst mal nicht da Thema.
Mir geht es um die "dSM" pro Stromkreis.
Wenn man eine Wohnung vernünftig absichern will, benötigt man pro Raum 2 Sicherungen (Steckdosen + Licht). Da kommen auf eine durchschnittliche Wohnung inkl. abgesicherter Rolläden schnell mal 15 Sicherungen zusammen (+Sicherungen für Herd, Backofen etc.). Das würde bedeuten, dass ich auch 15 dSM a 225€ bemötigen würde = 3.400€ Und da habe ich noch keinen Server, keine Filter und noch keinerlei Aktorik (Lüsterklemmen).
Preislich würde ich da am Ende nur durch die dsM sogar über meiner kalkulierten Summe für eine KNX Installation liegen.
Darum habe ich mich gefragt, ob es nicht möglich ist mehrere Sicherungen nochmal über eine "Gruppensicherung" abzusichern!?
Also z.B. folgender Aufbau: Gruppensicherung "Licht ALLE" (16A) --> und dahinter dann die einzelnen Sicherungen für "Licht WoZi", "Licht KiZi" etc. (10A).
Bei den Steckdosen würde ich nur die Sicherungen für Flur und Schlafzimmer (13A) noch mal mit einer "Gruppensicherung" (16A) absichern. Wohnzimmer, KiZi, Küche, Bad und Rolläden würde ich eh einzeln lassen weil dort mehr Lasten zu erwarten sind.
Würde das funktionieren, und ist das überhaupt zulässig?
Auf diese Weise könnte ich eben so ein dSM direkt hinter die "Gruppensicherung" hängen und erst dahinter die einzelnen Absicherungen für die Räume. So hätte ich mehrere Räume mit einem dSM abgedeckt, was deutlich Kosten einsparen würde.
Voraussetzung ist natürlich, dass das überhaupt zulässig ist.
Wie ist eure Meinung dazu?
Kommentar