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Wie entwickelt man ein KNX-Bauteil?

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    #16
    Zitat von amaridian Beitrag anzeigen
    Es dürfte also für den "normalen Firmengründer" sehr schwer bis unmöglich sein, sowohl das Kapital aufzubringen als auch die Zeit bis zur tatsächlichen Markteinführung zu überbrücken.
    Was ist für Dich ein "normaler Firmengründer"?
    Welchen Markt würdest Du decken wollen?

    Weinzierl in Tyrlaching wurde ja schon empfohlen - sprich doch mal mit Ihnen, sie sind sehr aufgeschlossen, freundlich u. neuen Ideen aufgeschlossen.

    Viele Marktgeräte sind von Weinzierl entwickelt.
    Gruss
    GLT

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      #17
      Zitat von MarkusS Beitrag anzeigen
      Ich denke, wenn jemand in der Lage wäre, quasi "privat" ein neuartiges KNX-Gerät zu entwickeln dann würde sich auch ein Unternehmen finden dass das produziert und vertreibt.
      Zitat von GLT
      Weinzierl in Tyrlaching wurde ja schon empfohlen - sprich doch mal mit Ihnen, sie sind sehr aufgeschlossen, freundlich u. neuen Ideen aufgeschlossen.
      Die Frage die ich mir in letzter Zeit öfter stelle ist folgende: Es gibt so viele von KNX völlig unabhängige Projekte, die sich mit dem Thema Hausautomatisierung beschäftigen und auf ihrem jeweiligen Gebiet teils super Produkte haben, die der KNX-Welt einfach fehlen. (Die KNX-Klingel aus dem Nachbar-Thread sei hier mal als Beispiel genannt) Keine Sau würde auf die Idee kommen, sich noch Dali, DMX, OneWire, [beliebiges Bus-System einsetzen] ins Haus zu legen, wenn es für KNX die passenden und vor allen dingen halbwegs bezahlbaren Komponenten gäbe.

      Dass man nu mit Initialkosten im 6-stelligen Bereich und einem zumindest überschaubaren Markt keine günstigen Komponenten produzieren kann, leuchtet mir aber natürlich auch ein.

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        #18
        Wenn ich hier die Schätzungen von so manchen höre, wundert es mich nicht, dass die "Breakout-Boards" für Onewire-Chips so teuer sind...

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          #19
          Zitat von amaridian Beitrag anzeigen
          Dass man nu mit Initialkosten im 6-stelligen Bereich und einem zumindest überschaubaren Markt keine günstigen Komponenten produzieren kann, leuchtet mir aber natürlich auch ein.
          Die 6-stelligen Einmal(!)-Kosten kann ich durchaus nachvollziehen.
          So überschaubar ist der Markt aber nicht mehr, da liegt ja das Potential.

          Günstige Komponenten gehen nur durch sinnvolle Einsparungen (-> Baukasten) und Umlegen auf möglichst viele Einheiten.

          Wenn man nun einen der beliebten Schaltaktoren baut, dann kann man den durchaus so auslegen, dass man leicht 1fach, 2fach, 4fach, 8fach, ... durch simple Variation fertigen kann. Da werden die Einmalkosten pro Produkt sicherlich deutlich unter der obigen Hochrechnung bleiben und der Absatzmarkt ist auch so groß, dass man durchaus auf Stückzahl kommt.
          (Vermutlich genau der Grund, warum es hier so viele Hersteller gibt...)

          Bei einem Nischenprodukt natürlich deutlich schwieriger. Aber da werden Kooperationen (s. Postings weiter oben) sicherlich auch helfen können die Kosten zu drücken - ein billiger Spass wird's aber wohl trotzdem nicht werden.
          TS2, B.IQ, DALI, WireGate für 1wire so wie Server für Logik und als KNX Visu die CometVisu auf HomeCockpit Minor. - Bitte keine PNs, Fragen gehören in das Forum, damit jeder was von den Antworten hat!

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