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Fehlerhafter Isolationswiderstand

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    [Elektro] Fehlerhafter Isolationswiderstand

    Hallo,
    eine Stehlampe (3x30 W) , die an einem Schaltaktor 10A hing begann kürzlich plötzlich zu flackern.
    Aus der UV roch es verschmorrt. Der L-Leiter von dem Kabel ist an der Potentialklemme verschmorrt
    Meine erste Befürchtung, dass sich der Aktor verabschiedet hat, bewahrheitete sich nicht!
    Mit einem elektrotechnischen Theoretiker (Berufschullehrer) und einem geliehenen Messgerät für den Isolationswiderstand haben wir herausgefunden, dass zwischen N-PE und L-PE der Isolationswiderstand nicht ausreichend (0,79 MΩ) ist.
    Die Ursache konnten wir leider nicht lokalisieren.
    Der Eli der das verbockt hat, hat bei mir Hausverbot.
    Da ich auch Laie bin, werde ich im Sinne meiner eigenen Sicherheit nichts weiter selbständig vornehmen.

    Um mit einem neuen Eli der Sache auf den Grund zu gehen, möchte ich zumindest mich im Vorfeld informieren.
    Gibt es ein "best practise", wie man solche Fehler lokalisieren kann?
    Wie würdet ihr vorgehen?
    Gruß
    alexbeer

    #2
    Bei 790k Ohm fließt ein Strom von 0,00029A! Wenn du jetzt umrechnest P = U²/R = 0,067W! Wie soll da was schmoren? Verstehe ich gerade nicht?
    Nebenbei, was ist eine "Potentialklemme"? Ich kenne einen Potentialausgleich, aber ich hoffe deine Leitung zur Lampe ist da nicht angeschlossen?? ich bin verwirrt!

    Eher ist ein erhöhter Übergangswiderstand zur Lampe schuld, weil eine Last von 90W kein Problem ist und das flackern deutet auch auf einen erhöhten Übergangswiderstand! Ergo "es hat n waggler!" würde ich eher sagen!

    D.h. Klemmstellen überprüfen!
    Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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      #3
      Wo wurde denn der Isolationswiderstand gemessen?
      Hinter dem (ausgeschalteten) Aktor?
      Mit einem Meßgerät, welches für Prüfungen nach VDE0600T100 geeignet ist?
      Wenn der Isolationswiderstand "symmetrisch" ist, also zwischen dem N bzw. dem L gegen PE gleich hoch, dann kann es sich auch um eine (Summe aus) Kondensatorschutzbeschaltungen (Funkentstörung, Netzfilter) handeln. Die können sich in Netzteilen befinden, in den Aktoren. Weil man je nach Vorgehensweise auch die Summe aller verbauten Kondensatoren mißt, können die Werte furchterregend aussehen...
      Deshalb: Wer mißt, mißt Mist... Ohne genaue Überlegung und Meßerfahrung wird die Interpretation des Wertes schwierig.

      Das Flackern und die Beschreibung der verschmorten Klemmstelle weist erstmal eher auf eine ursächlich lockere Klemmstelle hin. Hierdurch können Folgefehler auftreten, ganze Platinen entlötet werden.
      Hie muß der Aktor einer Prüfung unterzogen werden, ob er nach Auswechseln der Klemme weiterverwendet werden kann.

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        #4
        Fehlerhafter Isolationswiderstand

        Danke für die Hinweise. Habe den Aktorkanal getestet. Mit einem anderen Stromkreis funktioniert er.
        Mit einem normalen Multimeter waren alle Messungen normal. Erst mit dem Messgerät für den Isolationswiderstand kam heraus, dass die Spannung nicht konstant ist und zwischen 80 und 235 V schwankt. Mit Potentialklemme meinte ich in etwa so etwas https://www.google.de/search?q=poten...JoXB0gWMp4CIDg.

        Ich werde mal die Klemmstellen noch überprüfen - alles andere überlasse ich dann mal einem neuen Eli.

        VG Alex
        Gruß
        alexbeer

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