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HaloX-P und SLV New Tria II (111362)

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    [Beleuchtung] HaloX-P und SLV New Tria II (111362)

    Hallo zusammen,

    hat jemand schon Doppelspots von SLV in HaloX-P-Deckendosen von Kaiser eingebaut?

    Der von SLV angegebene Ausschnitt soll 155 mm x 78 mm sein. Der Durchmesser der Kaiser-Mineralfaserplatte beträgt 175 mm. Die horizontalen Maße sollten daher passen.

    Kaiser gibt aber eine max. Tiefe für HV-Spots von 110mm an. Die SLV-Skizze fordert dagegen 125 mm.

    Gruß
    toggle

    #2
    lt. Kaiser homepage haben die Halox-P doch max. 140mm Auslassöffnung, oder hab ich hier etwas übersehen?
    Hab meine noch nicht geöffnet, da ich noch keine Lampen ausgewählt habe - bin neugierig.

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      #3
      Kurz mal OT:

      Hab meine noch nicht geöffnet
      Habe meine auch noch nicht geöffnet, ABER ...

      Mein Eli empfiehlt, die vor dem Streichen der Wände zu öffnen, da sich wohl manchmal einiges an Wasser darin sammelt, und man diesen Dreck mit dem Bohrer beim Öffnen schön auf den Wänden der Umgebung verteilt ;-)

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        #4
        Die HaloX-P Dosen sind recht gross und dankbar bei Überschreitungen der geforderten Einbaumaße.

        So habe ich Leuchten mit einem Einbaudurchmesser von 152mm verbaut und es wäre noch etwas Platz bei der Faserplatte gewesen.
        Ich nehme einfach einmal an, dass Du ebenfalls die HaloX-P mit Mineralfaserplatte verbaut hast. Und unter der Einschränkung des Wegfalls des Toleranzausgleichs (den Du normaler Weise benötigst um alle Leuchten in eine Reihe zu bringen!) wird das Einbauen von diesen Leuchten sicher gehen. Nur darauf achten, dass der Ausschnitt mittig erfolgt um so viel wie möglich an Material der Faserplatte stehen zu lassen.
        Nun zur Höhe; Du hast die Variante GU10 gewählt. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass der Klemmenkasten an einem Blech fest mit der Leuchte verschraubt ist. Dieser trägt dafür Sorge, dass die Anschlussleitungen nicht in die Nähe des heißen Leuchtmittels kommen. Da aber genügend Platz in der HaloX-P vorhanden ist, kann man dieses Blech auch in eine andere Richtung drehen um dies sicherzustellen, dann reicht auch die Einbautiefe. Im Zweifel an einer noch nicht verbauten Dose testen.

        Fazit: Sollte passen, mit dem Wegfall des Toleranzausgleichs (mittiges Verbauen notwendig!) und mit Modifikation des Abstandhalters für den Klemmenblock. Zu bedenken ist allerdings, dass diese Änderungen nicht Spezifikationskonform sind - weder von der Leuchte noch von der Einbaudose!

        P.S.: Um doppelte Arbeiten zu vermeiden unbedingt vor den Malerarbeiten öffnen, da die Faserplatten und die dünne Betonschicht gern dazu neigen "auszufransen". Der Maler spachtelt und verschleift diese Stellen dann sauber vor dem Malern...
        Gruß
        Frank

        Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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          #5
          Ich habe es mal maßstabsgetreu skizziert: grün - der Boden der Deckendose (202 mm), grau - die Mineralfaserplatte (175 mm), gelb - der für Ausschnitte spezifizierte Bereich (140 mm), orange - Ausschnitte für die Spots (je 80 mm), kleine Rechtecke - die Federn, großes Rechteck - die Gehäusekontur.

          SLV-HaloX-P.jpg

          Prinzipiell wäre eine Montageplatte für diesen Fall günstiger als eine Mineralfaserplatte.

          Das Problem könnte es nicht nur beim Ausrichten der Spots, sondern auch bei der Befestigung geben - die Federn könnten zu lang sein. Man könnte sie aber auch ein bisschen zurechtbiegen.

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            #6
            Die Federn sitzen i.d.R. recht weit oben (ist bei den New Tria nicht viel anders), sodass die Mineralfaserplatte noch gut eingeklemmt werden kann. Allerdings sind die "Flügel" der Federn recht lang, sodass ich meine mittig umbiegen musste damit sie nicht an der Einbaudose hängen bleiben.
            Gruß
            Frank

            Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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              #7
              Es wäre mir wichtig, dass es ohne viele Klimmzüge geht. Denn ist die Deckendose mit einer Mineralfaserplatte in der Decke eingegossen und es ist für einen Doppelspot zu knapp, dann ist die Lichtplanung Makulatur und ich sitze buchstäblich im Dunkeln. Also tendiere ich zu HaloX-P mit Montageplatten, was die Öffnungsgröße, aber auch den Spachtelaufwand erhöht.

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                #8
                Aus meiner Erfahrung heraus würde ich in Deinem Fall die Mineralfaserplatten nehmen, gerade wenn der Ausschnitt kleiner der Platte ist. Deine Argumentation kann ich aber nachvollziehen.
                Gruß
                Frank

                Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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                  #9
                  Noch eine Zusatzfrage:
                  Wie sind eure Erfahrungen mit den Toleranzen/Abweichungen bei der Platzierung von Deckendosen in Filigrandecken? Es ist schon klar, dass es auch darauf ankommt, wie die Mitarbeiter im Betonwerk drauf sind. Aber vielleicht gibt es doch einen belastbaren Mittelwert ...

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                    #10
                    Zitat von toggle Beitrag anzeigen
                    Ich habe es mal maßstabsgetreu skizziert: grün - der Boden der Deckendose (202 mm), grau - die Mineralfaserplatte (175 mm), gelb - der für Ausschnitte spezifizierte Bereich (140 mm), orange - Ausschnitte für die Spots (je 80 mm), kleine Rechtecke - die Federn, großes Rechteck - die Gehäusekontur.

                    [ATTACH]31414[/ATTACH]

                    Prinzipiell wäre eine Montageplatte für diesen Fall günstiger als eine Mineralfaserplatte.

                    Das Problem könnte es nicht nur beim Ausrichten der Spots, sondern auch bei der Befestigung geben - die Federn könnten zu lang sein. Man könnte sie aber auch ein bisschen zurechtbiegen.


                    Also erstmal Danke für deine super grafische Aufbereitung. Ich überlege mir das auch so für mein neues EFH zu machen.

                    Passen eigentlich die vieldiskutierten Voltus Spots problemlos in die SLV New Tria rein?

                    Grüsse,
                    Jürgen

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                      #11
                      Ich habe mal den Einbau eines "SLV New Tria Doppelspots" in einer Halo XP Dose probiert. Funktioniert 1a
                      • 76er Lochsäge reicht
                      • Kanten mit kleiner Flex geschnitten; gibt absolut saubere Schnittkane; vergesst irgendwelche Sägen usw.
                      • Der Erfolg hängt eigentlich nur von der vernünftigen Ausrichtung der 2 Zentrierbohrungen für die Lochsäge ab.
                      • Versatzausgleich zu anderen Spots wäre noch minimal möglich

                      Grüsse
                      Angehängte Dateien

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                        #12
                        Zitat von toggle Beitrag anzeigen
                        Noch eine Zusatzfrage:
                        Wie sind eure Erfahrungen mit den Toleranzen/Abweichungen bei der Platzierung von Deckendosen in Filigrandecken? Es ist schon klar, dass es auch darauf ankommt, wie die Mitarbeiter im Betonwerk drauf sind. Aber vielleicht gibt es doch einen belastbaren Mittelwert ...
                        Bei den Dosen innerhalb eines Filigrandeckenelements haben wir relativ wenig Versatz gehabt, würde sagen zwischen 1 und 3 cm. Ausreißer kann es aber immer mal geben. Die Decken heißen zwar filigran, aber die Leute im Betonwerk gehen nicht unbedingt filigran vor ;-)

                        Wo du aufpassen musst, ist wenn du Spots über mehrere Deckenelemente hinweg hast. Da hast du nicht nur den Versatz vom Betonwerk, sondern auch von der Montage der Platten mit dem Kran.

                        Viele Grüße
                        Dominik

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                          #13
                          Klar,
                          irgendwann ist Schluss mit Versatzausgleich.
                          Ich würde schätzen, das man bei den Doppelspots noch ca. 2 cm Spielraum hat. Bei mir ist die Sache etwas entspannter, da ich eine Ortbetondecke habe.

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                            #14
                            Die Platten der Filigrandecke mit den HaloxP-Dosen sind heute geliefert worden. Nächste Woche werden sie verlegt. Ich werde mal versuchen, den Platzierungsprozess zu beeinflussen. Ab einer gewissen Anzahl von Spots pro Raum lässt es sich nicht vermeiden, dass Spots in verschiedenen Elementen der Filigrandecke landen. So ein Deckenelement ist in der Regel bloß 2-3 m breit.

                            Ich habe eine HaloxP-Deckendose vom Bauleiter bekommen und würde sagen, man müsste genügend Spielraum haben. Auch wenn ein Ausschnitt sich am Rande der Mineralfaserplatte befinden sollte, wäre es nicht so tragisch.

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                              #15
                              Zitat von skogsjan Beitrag anzeigen
                              Ich habe mal den Einbau eines "SLV New Tria Doppelspots" in einer Halo XP Dose probiert. Funktioniert 1a
                              Heute sind die Doppelspots gekommen und ich habe versucht, die einbetonierten Halox-P auszuschneiden.

                              Diese Arbeiten an der Decke auszuführen, ist um einiges schwieriger als auf einem Arbeitstisch/einer Werkbank. In ein paar Stunden habe ich bloß 5 Deckendosen geöffnet (inkl. Messen, Ausrichten und Einzeichnen). Länger wollte mein Nacken nicht mitmachen.

                              Mit dem Ergebnis ist kein Blumentopf zu gewinnen. Ich kann froh sein, wenn alles verputzt und nicht mehr sichtbar ist. Aber ich habe noch 10 Doppelspots und 15 Einzelspots zum Üben.

                              Die Federn sind echt gefährlich - kleine Mausefallen.

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