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1-Wire: Alternative Stromversorgung, statt USB-Power

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    [Elektro] 1-Wire: Alternative Stromversorgung, statt USB-Power

    Hi Leute,

    gibt's denn außer einen starken USB-Hub zu verwenden noch eine Möglichkeit, parasitär versorgte Sensoren mit Strom zu versorgen, wenn man einen USB-Busmaster einsetzt?

    Ich dachte da an:

    - Externe Stromversorgung für parasitären Betrieb
    - Strom für den 5V - Pin (der Temperatursensoren) vom KNX-Bus abgreifen.

    Bitte steinigt mich nicht, falls dies Hirngespinste sind ;-)

    VG
    Pascal

    #2
    Okay wenn du auch noch sagst warum fälltes es mir Leichter darüber nachzudenken....

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      #3
      Zitat von heckmannju Beitrag anzeigen
      Okay wenn du auch noch sagst warum fälltes es mir Leichter darüber nachzudenken....
      Immer diese Use-Case-Fanatiker :-)

      Weil ich nur sehr wenig Platz im Schaltkasten habe und dort keinen USB-Hub unterbringen möchte. Zumal ich nur ein 12V-Netzteil habe, weswegen ich testweise einen USB-Hub mit 12V-Versorgung einsetzen müsste, von dem ich nicht weis, ob er tatsächlich genügend Power liefert.

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        #4
        Dazu gibts auf der WireGate-Seite eine Info: Informationen über den 1-Wire-Bus, da dann runterscrollen zu "Installationsvariante mit separater Stromversorgung durch externe Netzteile".

        Hilft Dir das weiter?

        Dirk

        Ps: Die Links auf der WireGate-Seite funktionieren leider nur mit JavaScript...
        Baubeginn: 1676d. Sanierungsbeginn: 6/2010. Einzug: 9/2014. Fertig? Nie ;-)

        Kommentar


          #5
          Zitat von Dirk42 Beitrag anzeigen
          Dazu gibts auf der WireGate-Seite eine Info: Informationen über den 1-Wire-Bus, da dann runterscrollen zu "Installationsvariante mit separater Stromversorgung durch externe Netzteile".

          Hilft Dir das weiter?

          Dirk

          Ps: Die Links auf der WireGate-Seite funktionieren leider nur mit JavaScript...
          Danke!

          Ich sollte wohl erwähnen, dass ich nur 2 Drähte zur Verfügung habe - KNX-Kabel mit 4 Drähten; 2 für KNX, 2 für 1-Wire.

          Kommentar


            #6
            Zitat von PascalTurbo Beitrag anzeigen
            Ich dachte da an:

            - Externe Stromversorgung für parasitären Betrieb
            - Strom für den 5V - Pin (der Temperatursensoren) vom KNX-Bus abgreifen.
            Was meinst du mit externe Stromversorgung? Einen aktiven (d.h. extern versorgten) Hub empfiehlt sogar Wiregate und hat auch einen im Angebot.

            Die 5V aus dem KNX erzeugen kannst du machen, vergiss dabei nicht die galvanische Trennung. LM25017 wäre ein Einstieg.

            Max

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              #7
              Wie kopple ich denn aus einer Gleichspannung mit 29V galvanisch getrennt 5V aus?
              Gruß Matthias
              EIB übersetzt meine Frau mit "Ehepaar Ist Beschäftigt"
              - PN nur für PERSÖNLICHES!

              Kommentar


                #8
                Zitat von MatthiasS Beitrag anzeigen
                Wie kopple ich denn aus einer Gleichspannung mit 29V galvanisch getrennt 5V aus?
                Mit einer Induktivität mit zwei Wicklungen und der passenden Ansteuerung. Beispiel: Bild 16 in diesem Link.

                Max

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                  #9
                  Raffinierte Sache. Löst vielleicht ein Problem, das ich an anderer Stelle seit Jahren habe. Danke für den Hinweis!
                  Gruß Matthias
                  EIB übersetzt meine Frau mit "Ehepaar Ist Beschäftigt"
                  - PN nur für PERSÖNLICHES!

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                    #10
                    Vielen Dank für die Antwort,

                    falls ich meine Stromprobleme nicht in den Griff bekomme, werd ich das mal versuchen.

                    Hatte gerade noch eine Eingebung, um mir den Hub zu sparen:

                    USB 2.0 Hi-Speed Dual Power Verlängerungskabel; USB: Amazon.de: Computer & Zubehör

                    Grüße

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von l0wside Beitrag anzeigen
                      Mit einer Induktivität mit zwei Wicklungen und der passenden Ansteuerung. Beispiel: Bild 16 in diesem Link.
                      Selber löten ist aber schon fast etwas übertrieben wenn man nur ein oder zwei davon braucht.

                      Z.B. gibt es von RECOM fertige DC/DC-Wandler:
                      Series list - RECOM Europe[xseries]=RY+RSO-S_D%28Z%29+RS-S_D%28Z%29+RW2

                      Die Dinger gibts z.B. bei Conrad: 1 W DC/DC-Wandler Serie RSO Recom International RSO-2405S In 18 - 36 V/DC Out 5 V/DC 200 mA 1 W im Conrad Online Shop | 676249

                      Gruß,

                      Dietmar

                      Kommentar


                        #12
                        Zitat von PascalTurbo Beitrag anzeigen
                        falls ich meine Stromprobleme nicht in den Griff bekomme, werd ich das mal versuchen.

                        Hatte gerade noch eine Eingebung, um mir den Hub zu sparen:

                        USB 2.0 Hi-Speed Dual Power Verlängerungskabel; USB: Amazon.de: Computer & Zubehör
                        Mach es dir doch nicht so schwer, besorge dir ein USB-Steckernetzteil, mit min. 500 mA.
                        Ich habe sogar 2 USB-Busmaster an meinem Rpi und das funktioniert damit.

                        Und den USB Hub kannst du dir auch sparen, mit dem Rpi funktioniert nicht jeder, die meisten speisen über die USB-Buchse eine Rückspannung ein, dann geht da mit 1-Wire schon mal gar nichts mehr.
                        Das hatte ich selber mal ausprobiert. Google mal danach, oder das USB-Kabel entsprechend auftrennen.

                        Gruß
                        Michi

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                          #13
                          Zitat von Michixx Beitrag anzeigen
                          Mach es dir doch nicht so schwer, besorge dir ein USB-Steckernetzteil, mit min. 500 mA.
                          Ich habe sogar 2 USB-Busmaster an meinem Rpi und das funktioniert damit.
                          Das Netzteil, welches des Raspberry Pi versorgt kommt auf 3A. Hab mal den Test gemacht und die Spannung am Bus gemessen: Am Raspberry kommt er ohne Sensor nur auf 4,8V - bei Anschluss am Notebook kommen wir auf 5,15V - schon mit einem Sensor fällt die Spannung deutlich ab - und mit etwas Leitungslänge dazwischen schafft er es nicht mehr.

                          Gleiches Leitungslänge mit Notebook getestet: Läuft wie am Schnürchen.

                          Kommentar


                            #14
                            Ich kann das so nicht ganz nachvollziehen.
                            • Ein normaler Temperatursensor vom Typ DS18B20 benötigt im Durchschnitt nur wenige uW an Energie (gerade mal ein hunderttausendstel dessen was ein KNX Fühler benötigt).
                            • Normale und sogar sehr gute Messgeräte versagen bei solch geringen Strömen, der Messfehler liegt um Größenordnungen über dem Verbrauch. Dafür braucht man spezielles Equipment.
                            • Power und damit der Strom spielen beim DS18B20 gar keine Rolle, nur während der Wandelung (also der eigentlichen Temperaturmessung) geht der Strombedarf ganz kurz während einiger Dutzend Millisekunden hoch - in den einstelligen mA Bereich.
                            • Bei unseren Ratschlägen für einen gepowerten USB Hub geht es einzig allein darum, dass der USB Busmaster auch mit einer Spannung von 5 V versorgt wird (wegen der Multisensoren), es geht überhaupt nicht um den Strom. Bei schlechten / billigen USB Netzteilen hatten wir schon 4 V und weniger gemessen.
                            • Dementsprechend sind die 25 mA die der Busmaster DS9490R liefern kann auch für alles (außer VOC oder etwa Leuchtdioden) ausreichend.

                            Um es nochmal klar zu sagen, eine komplexe 1-Wire Installation mit hunderten Sensoren (ohne VOC) läßt sich durchaus im Sub-Watt-Bereich von den Sensoren her betreiben. Spannungsfälle spielen keine Rolle.


                            @Pascal: Halte dich doch bitte an unsere Anleitungen, damit bauen Kunden Häuser mit 300 Sensoren auf ohne Probleme.


                            lg


                            Stefan

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                              #15
                              Zitat von PascalTurbo Beitrag anzeigen
                              Das Netzteil, welches des Raspberry Pi versorgt kommt auf 3A.
                              Bei dem Netzteil hast du doch irgendwas dazwischen gebaut, um auf 5V zu kommen.

                              Ich glaube du verrennst dich da in irgendwas, mein Rpi hat auch "nur" eine Busspannung von 4,8V und die schwank max. um 0,02V, mit angeschlossenen Sensoren.
                              8 Sensoren und 30 m Leitungslänge, aber das habe ich dir schon mitgeteilt.

                              Eine USB Schnittstelle von einem PC oder Notebook, ist sicher wesentlich besser stabilisiert und aufgebaut wie die des Rpi.

                              Du wirst sicher die Sensoren nicht richtig verlötet haben, oder die USB Schnittstelle des Rpi hat bereist eine Macke weg.

                              Mein Vorschlag, um den Fehler einzugrenzen, kauf dir bei Elaborated Networks einen vorkonfigurierten Sensor, um den Fehler schon einmal auszuschließen.
                              Und dann benutze mal einfach ein fertiges Steckernetzteil.
                              Vielleicht hast du auch einen Fehler bei der Verbindung vom USB-Busmaster zum Sensor gemacht.

                              Stell hier doch mal ein paar Bilder davon rein.

                              Gruß
                              Michi

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