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Empfindlichkeit EnOcean Pi vs. USB 300

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    [-] Empfindlichkeit EnOcean Pi vs. USB 300

    Hallo zusammen,

    ich bin seit kurzem stolzer Besitzer eines USB 300 EnOcean GW.
    Leider bin ich mit der Empfindlichkeit des GW nicht so ganz zufrieden. Dazu ein paar Fragen:

    Ist das EnOcean Pi - GW empfindlicher? (wegen der Wurfantenne)
    Kann man an das USB 300 eine externe Antenne anbringen, bzw. macht dies Sinn?
    Macht es Sinn am EnOcean PI - GW eine externe Antenne anzubringen?

    Vielen Dank für Eure Einschätzungen.

    vG
    Wolfgang

    #2
    enOcean PI ist jetzt nicht so mein Ding.
    Allerdings wenn es den Namen trägt sollte es auch den enOcean Standard einhalten und dann dürfte/sollte die Reichweite eigenlich kein Problem sein.

    Da ich jetzt die Umgebung nicht kenne könnte es auch ein Kommunikationsproblem mit den TN sein. Dies passiert i. d. R. wenn Standard nicht eingehalten wird bzw. die reichweite zu groß ist.

    Vergleichsweise ein enOcean Gateway schafft spielend die angegebenen Leistungswerte im Freien und in Gebäuden mit Einschränkung (bauliche Gegebenheiten). Hier kann bereits ein verrücken der TN um einige Meter/cm einen vollen Erfolg bringen.
    Entscheidend der Platz der Montage.
    Wer größeres vor hat sollte sich ggf. mal ein Messgerät für 80 € kaufen bzw. versuchen zu leihen.

    Antennen werden angeboten, jedoch ist mir derzeit im privaten Bereich kein Fall bekannt wo ich eine Leistungserhöhung mit einer Antenne habe sicher stellen müssen.
    Testweise mal auf den Repeater zurückgegriffen von Eltaco.

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      #3
      Hallo zusammen,

      ich habe hier nun den direkten Vergleich zwischen USB300 und EnOcean PI:

      Mit dem EnOcean PI und der Standard - Wurfantenne habe ich mindestens 10 dB besseren Empfang! (laut FHEM TCM310_0_RSSI)

      Leider hab ich meine Empfangsprobleme noch nicht vollständig lösen können ... es wird aber besser! Mal sehen ob ich den richtigen Platz finde oder mir noch mit einer externen Antenne weiterhelfe.

      vG
      Wolfgang

      Kommentar


        #4
        Hi Wolfgang,

        meiner Erfahrung/Ausbildung nach ist die Reihenfolge halt leider generell: PCB Antenne, Chip-Antenne, Draht-Antenne, externe Antenne. Ausnahmen bestätigen die Regel und externe Antennen bestehen natürlich auch aus Draht. Zudem kann man durch Fehlanpassungen und falsche Richtcharateristika alles kaputt machen.

        Daher würde ich insbesondere bei Enocean Gateways etc, die evtl. im Schaltschrank verschwinden sollen oder im Keller stehen eine SMA-Buchse in Kombination mit einer externen Antenne verwenden.

        Meine Sensorplatinen (und auch die von der Enocean GmbH) haben dann Drahtantennen und bei Bedarf eine Bestückungsoption für flache 90° SMA-Stecker (siehe Foto).

        Beim USB 300 ist nichts zu machen (wenngleich der verbaute TCM310 einen 50 Ohm Ausgang hat der von der Chip-Antenne verwendet wird - da aber was externes dranzubasteln und dabei die Impedanz zu treffen ist Glückssache!).
        Das Raspberry-Interface hat aber die Möglichkeit. Siehe http://www.enocean.com/de/enocean_mo...er-manual-pdf/, Kapitel 4, insbesondere 4.3.2.

        Als Antenne dann sowas: 2x Antenna 868Mhz,3dbi RP SMA male straight with Magnetic | eBay

        Grüße
        Robert
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