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SIP / IP Sprechmodul für FSB Klingel

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    [Media] SIP / IP Sprechmodul für FSB Klingel

    Hallo Zusammen,

    kann mir jemand ein "bezahlbares" (unter 300 Euro) SIP / IP Sprechmodul empfehlen welches in diese Klingel passt?

    https://fsb.de/at/de/produkte/katalo...ig/config.html
    Geniale Menschen sind selten ordentlich, ordentliche selten genial. (Albert Einstein)

    #2
    Niemand? Oder sind meine Preisvorstellungen falsch?
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      #3
      "Diese Klingel" ist doch nur eine Blende?!

      Die allerwenigsten Türsprechanlagen sind dafür gemacht. Noch weniger werden es im SIP-Bereich sein.

      Mir erscheint der Hersteller eher als Zulieferer für Klingel-Hersteller.

      Vielleicht fragst du einfach mal bei FSB an welche Partner/Kunden die haben?

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        #4
        Zitat von tuxedo Beitrag anzeigen
        "Diese Klingel" ist doch nur eine Blende?!

        Die allerwenigsten Türsprechanlagen sind dafür gemacht. Noch weniger werden es im SIP-Bereich sein.
        Mh ok dachte, dass es evtl. SIP / VOIP Module gibt die individuell sind.

        Muss ich mal meinen Architekten Kontaktieren, der hatte dieses FSB Ding vorgschlagen.
        Geniale Menschen sind selten ordentlich, ordentliche selten genial. (Albert Einstein)

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          #5
          Hi,

          Baudisch ist wohl leider zu Teuer...wurde hier von div. Systemintegratoren gelobt.

          STENTOFONBAUDISCH 33-1000 SIP Door Module Maxi

          Viele Grüsse
          Jürgen

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            #6
            Zitat von heckmannju Beitrag anzeigen
            Hi,

            Baudisch ist wohl leider zu Teuer...wurde hier von div. Systemintegratoren gelobt.

            STENTOFONBAUDISCH 33-1000 SIP Door Module Maxi

            Viele Grüsse
            Jürgen
            Danke dafür. Ich weiß nicht ob ich "nur" für das SIP Modul soviel ausgeben will.

            Mir kam gerade aber eine andere Idee:

            Da ja diese Klingel nur eine Blende ist, wäre es doch möglich hinter die Blende einen Lautsprecher und ein Mikrofon unterzubringen.

            Diesen Lautsprecher und Mikro mit einer PI oä zu verbinden (Mein Technikraum wäre direkt dahinter).

            Die PI als SIP Client einzurichten, welcher bei Betätigung der Klingeltaste einen SIP Anruf über die Fritzbox tätigt.

            Hat jemand sowas oder sowas ähnliches schonmal umgesetzt?
            Geniale Menschen sind selten ordentlich, ordentliche selten genial. (Albert Einstein)

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              #7
              Zitat von magiczambo Beitrag anzeigen
              Hat jemand sowas oder sowas ähnliches schonmal umgesetzt?
              Überlegungen gab es viele (inklusive die von mir). Aber mir ist keiner bekannt der das auch umgesetzt hat.

              Wollte Anfangs auch basteln. Bin aber davon abgekommen, weil:

              1) Der WAF wäre total im Eimer wenn das Ding nach 2 Monaten das spinnen anfängt. Weshalb auch immer. Dann nochmal umschwenken auf was anderes wäre vermutlich nicht so easy.

              2) Eine Klingel ist nix was man nach 5 Jahren ersetzen will. Ein PI arbeitet aber mit Flash-Speicher, welche nur eine begrenze Lebensdauer hat. Selbst mit einem read-only Linux wäre mir das zu heiss.

              3) Es muss auch nach was aussehen und Wetterfest sein... Das mit dem Aussehen hättest du mit der Blende ja erschlagen. Aber das ganze dann "hinten dran" so auszuführen dass das auch in 10 Jahren noch nicht durchfeuchtet/korrodiert ist ... Ich trau mir das nicht zu.

              Das einzige das ich mich getraut habe zu bauen ist eine Raspi Webcam. Die ist zwar "dicht". Aber nicht ganz so hübsch wie fertige Modelle (muss sie in meinem Fall auch nicht sein, da recht unauffällig montiert). Und wenn die mal ausfällt oder einen totalschaden erleidet, kann ich immer noch eine fertige kaufen und hinhängen. Aufwand geht fast gegen 0.

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                #8
                DIY Lösung mit Raspi:

                Doorberry

                Grüße
                Matthias

                Kommentar


                  #9
                  Ach so, ja. Den hatte ich schonmal gesehen. Aktuellster Blog-Eintrag:

                  MPO: Building DoorBerry

                  Zitat:



                  Recently my doorberry stops working.
                  I had to remove it from the wall and [...] It shows kernel panic at boot and plenty of I/O errors trying to mount file system from SD card. Yes, SD card failed miserably and not usable anymore. Having a broken card [...]
                  Einer der Gründe warum der Raspi nicht ohne weiteres Feintuning für 24/7 gedacht ist ...

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von tubercel Beitrag anzeigen
                    DIY Lösung mit Raspi:

                    Doorberry

                    Grüße
                    Matthias
                    Danke für den Tipp.

                    Aber hier schreckt mich auch gleich der Artikel oben rechts im Eck ab. Wie Tuxedo schon meinte....Haltbarkeit? Hat er wohl recht!
                    Geniale Menschen sind selten ordentlich, ordentliche selten genial. (Albert Einstein)

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                      #11
                      Du musst halt etwas arbeit rein stecken und das Linux auf dem Flash-Speicher read-only "feintunen". Denn wenn das Linux mit ext4 und Journaling ständig logfiles schreibt, zerstört es dir auf Dauer die SD-Karte.


                      Es geht, mit entsprechendem Aufwand. Was dir aber keiner garantieren kann: Die Langlebigkeit der Hardware an sich. Der Raspi ist dafür nicht gebaut worden.
                      Heisst aber nicht dass er nicht lange hält.

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                        #12
                        Zitat von tuxedo Beitrag anzeigen
                        Ach so, ja. Den hatte ich schonmal gesehen. Einer der Gründe warum der Raspi nicht ohne weiteres Feintuning für 24/7 gedacht ist ...
                        Naja alle 12 Monate mal die SD Karte ersetzen ist so schlimm auch nicht.

                        Oder man nimmt was besseres als Verbatim.

                        Es gibt ja schliesslich genügend 24/7 laufende Raspberrys,
                        (Owncloud/Onionrouter/GPSClock) muss also auch stabiler gehen.

                        Grüße
                        Matthias

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                          #13
                          Ich hab mein Selbstbau-NAS die ersten 2 Jahre von einem USB-Stick gebootet. Teure Markensticks. Fazit: Keiner hat länger als 1 Jahr gehalten.

                          Eine Türsprechanlage alle 12 Monate öffnen und SD-Karte tauschen? Hallo? Ich kenne Türsprechanlagen die laufen seit vielen jahrzehnten...

                          Jetzt mag das vllt. noch "kein Problem" sein. Aber irgendwann will man sich um wichtigeres kümmern als um den Erhalt der Türsprechanlage. Wenn ich 70 bin hab ich darauf keinen bock. Und ebenfalls hab ich wenig bock drauf in 10 Jahren die Türsprechanlage zu wechseln. Das Ding wird eingebaut und muss laufen, laufen, laufen...

                          Es gibt ja schliesslich genügend 24/7 laufende Raspberrys,
                          (Owncloud/Onionrouter/GPSClock) muss also auch stabiler gehen.
                          Mit hinreichend Handarbeit: Ja.

                          1) Kein Journaling verwenden
                          2) Log-File schreiben wo es geht vermeiden oder in den RAM schreiben
                          3) Den Rest des Betriebssystems den man nicht so häufig braucht auf eine read-only partition stecken.

                          Fakt ist: Auch teure SD-Karten sind vor dem Ausfall nicht sicher. Die Anzahl der Schreibzyklen ist nunmal begrenzt. Da hilft auch kein "Es muss aber gehen *mitdenfüßenaufdenbodenstampf*" ...

                          Wieviele Raspis kennst du die schon schon >5 Jahre Fehlerfrei als Owncloud laufen?!

                          Mein letzter Arbeitgeber hatte ein Produkt hergestellt das aus zum Teil aus einem Mini-ITX Steuersystem bestand. Das ganze musste ohne bewegliche Teile auskommen. Also auch der Speicher --> Flash-Speicher.
                          Der Aufwand der betrieben wurde die Anzahl der Schreibzyklen auf ein absolutes Minimum zu begrenzen war immens, denn die Systeme (die u.A. in großen Steuerzentralen von Energieversorgern und dergleichen zur Visualisierung von Prozessen eingesetzt wurden) sollten mind. 10 Jahre störungsfrei laufen.

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                            #14
                            Moin moin tuxedo

                            Zitat von tuxedo Beitrag anzeigen
                            Ich hab mein Selbstbau-NAS die ersten 2 Jahre von einem USB-Stick gebootet. Teure Markensticks. Fazit: Keiner hat länger als 1 Jahr gehalten.

                            Eine Türsprechanlage alle 12 Monate öffnen und SD-Karte tauschen? Hallo? Ich kenne Türsprechanlagen die laufen seit vielen jahrzehnten...

                            Jetzt mag das vllt. noch "kein Problem" sein. Aber irgendwann will man sich um wichtigeres kümmern als um den Erhalt der Türsprechanlage. Wenn ich 70 bin hab ich darauf keinen bock. Und ebenfalls hab ich wenig bock drauf in 10 Jahren die Türsprechanlage zu wechseln. Das Ding wird eingebaut und muss laufen, laufen, laufen...
                            Für die Preisdifferenz (mit Video) kann ich aber auch jemanden,
                            bezahlen der die Wartung übernimmt, bis ich 70 bin.

                            Und ob die kommerziellen Video Sip Stationen mit all der
                            Elektronik so lange durchhalten wage ich auch zu bezweifeln.

                            Und mit einfach so neu kaufen ist auch nicht, z.B. Mobotix T24.
                            Und die ist noch nicht 20 Jahre alt.

                            Aber jeder wie er will. Ich baue so was gerne selber
                            und machmal auch so das es besser ist und länger hält
                            auf Kaufkram.

                            Zitat von tuxedo Beitrag anzeigen
                            Mit hinreichend Handarbeit: Ja.
                            1) Kein Journaling verwenden
                            2) Log-File schreiben wo es geht vermeiden oder in den RAM schreiben
                            3) Den Rest des Betriebssystems den man nicht so häufig braucht auf eine read-only partition stecken.
                            Für diese spezielle Anwendung würde ich komplett readonly
                            verwedenden. Macht natuerlich etwas Arbeit.

                            Aber wenn ich erstmal den SIP/VIDEO/Klingelkram
                            zum laufen gebracht habe ist das doch nicht der Rede wert.

                            Zitat von tuxedo Beitrag anzeigen
                            Fakt ist: Auch teure SD-Karten sind vor dem Ausfall nicht sicher. Die Anzahl der Schreibzyklen ist nunmal begrenzt. Da hilft auch kein "Es muss aber gehen *mitdenfüßenaufdenbodenstampf*" ...
                            Ich sagte nur das es woanders funktioniert.

                            z.B. Vitalair S9 Elite ein Gerät zur behandlung von Schlafapnoe
                            das booted von SD, die Konfiguration wird auf SD geschrieben (Ok nicht sehr oft), aber die Atemmesskurven für jede Nacht werden auf SD gespeicher. Da kenn ich jede Menge die mit einer stinknormalen
                            SD Karte (Sandisk 2Gb) >9 Jahre problemlos laufen.

                            Zitat von tuxedo Beitrag anzeigen
                            Wieviele Raspis kennst du die schon schon >5 Jahre Fehlerfrei als Owncloud laufen?!
                            s.o.

                            Zitat von tuxedo Beitrag anzeigen
                            Mein letzter Arbeitgeber hatte ein Produkt hergestellt das aus zum Teil aus einem Mini-ITX Steuersystem bestand. Das ganze musste ohne bewegliche Teile auskommen. Also auch der Speicher --> Flash-Speicher.
                            Der Aufwand der betrieben wurde die Anzahl der Schreibzyklen auf ein absolutes Minimum zu begrenzen war immens, denn die Systeme (die u.A. in großen Steuerzentralen von Energieversorgern und dergleichen zur Visualisierung von Prozessen eingesetzt wurden) sollten mind. 10 Jahre störungsfrei laufen.
                            Mag sein aber es funktioniert halt woanders.
                            Abgesehen davon, das eigentlich komplett readonly ausreichen müsste
                            und dann es gar kein Problem gibt.

                            Grüße
                            Matthias

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