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Proliant N54L Schreibrate bricht ein...

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    [Media] Proliant N54L Schreibrate bricht ein...

    Hi Leute, hier sind ja viele Netzwerkprofis unterwegs..

    hab den Proliant N54L.. darauf läuft neben der Smartvisu/SH.py auch eine VM mit XPEnology... Diese läuft vom Prinzip her Fehlerfrei...
    einziges Problem das ich hab, wenn ich eine größere Datei auf das Volume lade, lädt er die ersten 10-20 sec. mit gut 110-120 MB/Sec.. was ich sehr gut finde.. dann aber kommt er ins "grübeln" .. und fällt auf 50MB/Sec ab.. das geht dann so weiter, bis er am Schluss nur noch bei ca. 10MB/Sec. landet..

    Irgendwie fühlt es sich so an, wie wenn der RAM des Servers mit Fullspeed befüllt werden würde, und sobald der voll ist, geht der Speed runter..
    Hatte mal testweise 4GB zugewiesen, da wurde länger mit 110MB/Sec geschrieben, wie mit 2 GB

    wenn ich so meine 3 TB (WD Red) Platte befüllen will würde das Tage dauern !

    Umgebung:
    HP Proliant N54L
    8GB Ram
    ESXi 5.5
    VM Ware XPEnology Nanoboot neueste Version (2GB Speicher zugewiesen)
    Gigabit Netzwerk (wird so auch sowohl am PC/ESXi/XPenology angezeigt)

    Wenn ich Daten drauf schaufel sind die Volumeauslastung fast immer bei 100%.. der Datenträger kommt auf 50%.. wobei mir das auch komisch vorkommt, weil der aussieht wie Abgeschnitten (bei 50%)..

    Vielleicht hat ja jemand von euch eine Idee... Tipp.. wäre sehr dankbar..
    den so ist es als NAS nicht einsetzbar.. find ich..

    Gruß Martin
    Die Selbsthilfegruppe "UTF-8-Probleme" trifft sich diesmal abweichend im groüen Saal.

    #2
    Hi Martin,
    HDD write-caching im BIOS aktiviert?
    Hatte mich mal mit dem N54L vor nem Jahr oder so beschäftigt, da kam auch schon mal das Performance-Thema auf und da wurde dann das BIOS-mod (Russen-BIOS als Stichwort) empfohlen.
    Hab das Thema dann aber erst mal auf die lange ToDo-Liste gepackt.

    Cheers,
    Oliver

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      #3
      Hi, danke für den Tipp.. hab mich da jetzt auch mal ein bisschen eingelesen.

      so 100% scheint es daran aber auch nicht zu liegen..

      langsam tipp ich eher auf ESXi... vielleicht probier ich doch nochmal OVM aus..
      obwohl mir ESXi schon sehr gut gefällt... aber ein NAS mit ca. 8-10MB/sec. macht leider auch keinen Sinn..

      werd das mit dem Drive-write-Cache am WE mal testen..

      Gruß Martin
      Die Selbsthilfegruppe "UTF-8-Probleme" trifft sich diesmal abweichend im groüen Saal.

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        #4
        Etwas Offtopic:
        Versteh nicht warum alle Welt so scharf auf VMWare/ESXi ist ... Verwende Virtualbox seit über 10 Jahren und bin glücklich damit. Hatte weder Ausfälle noch "seltsame" Phänomene bisher. Ein Feature vermisst habe ich bisher auch nicht.

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          #5
          na alle Welt steht da auch nicht drauf... ich aber schon
          hab das hier in der Firma auch.. deswegen kenn ich das System und mag es..

          hab OVB auch schon ausprobiert.. auf einer Windows Maschine..
          evlt. probier ich das aber nochmal auf Linux aus.. sollte performancetechnisch
          noch besser sein (denk ich)...

          kannst du kurz was zu deinem Setup sagen ? Performance ?
          Die Selbsthilfegruppe "UTF-8-Probleme" trifft sich diesmal abweichend im groüen Saal.

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            #6
            Hab mehrere Setups.

            #1 NAS
            Debian 7 auf einem AMD E350 MiniITX Board mit 4GB RAM.
            Neben der NAS-Funktion läuft da noch Virtualbox um eine alte WindowsXP Installation zu nutzen. Läuft trotz der kleinen Hardware recht gut. Das NAS (2x1TB SoftwareRaid, gespiegelt) läuft im Host-System ohne Virtualisierung.

            #2 Desktop-PC
            Intel Q6600 mit 4GB RAM mit Debian 7
            Auch hier läuft Virtualbox. Hab hier Versuchs-Installationen in VBox laufen, sowie ein Windows7 auf dem ich die Vereinsverwaltungssoftware und Onlinebanking für den Verein laufen lasse. Läuft ebenfalls super.

            #3 PC in der Firma
            Intel Xeon W3520@2,67Ghz mit Windows 7 64bit
            Auch hier läuft Virtualbox. Darin läuft die Firmeneigene Serversoftware.

            Hab zwar kein NAS virtualisiert (finde ich persönlich auch quatsch) und schaufle auch nicht täglich 3TB auf eine VBox-Instanz. Aber auch in Tests hatte ich mit der Performance keinerlei Probleme.

            In der Firma setzen wir in der IT Infrastruktur ESxi ein. Hier gibt es immer mal kleinere Schwierigkeiten und "seltsame Phänomene". Überwiegens läuft ESxi geschmeidig. Aber hier und da hakelts halt. Gleiches höre ich auch immer mal wieder von unseren Kunden.

            Mein letzter AG hat in der Entwicklungsabteilung auch auf VBox gesetzt. Hier liefen die ganzen Build-Maschinen als VBox-Guest. Dort lief alles ohne kleine Macken. War sehr zuverlässig und auch schnell.


            Alles in allem hab ich das Gefühl dass viele die VMWare "schon immer" benutzen den "Neuling" VirtualBox immer noch unterschätzen.

            VMware hat sicherlich ein paar Killerfeatures die Vbox nicht hat. Aber ich lehne mich al aus dem Fenster und behaupte dass man diese Features in 80% der virtualisierungsfälle eh nicht braucht. Von daher: VirtualBox rockt. Einfach einzurichten, schnell bei der Inbetriebnahme. Quasi keine Lernkurve vorhanden.

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              #7
              Grundsätzlich ist es mir ja auch egal auf welchem System es läuft.. ob ESXi, oder OVB.. aber laufen muss es eben

              Ich hatte OVB auf einem Win7 Rechner laufen lassen, da hatte ich Probleme XPEnology zum laufen zu bekommen.. hab mich aber ehrlich gesagt auch nicht intensiv damit beschäftigt...
              wollte irgendwie auch nicht Win7 auf einem Rechner laufen lassen nur um dort VM NAS zu haben... deswegen werde ich evlt. nochmal die Linux Version testen.

              Läuft das bei dir auf einer Desktop Version von Debian, oder die Serverversion ?

              Ich will XPEnology einsetzten deshalb brauch ich ein virtelles System..
              Außerdem soll dann eben noch Smartvisu/SH.py drauf laufen...
              Die Selbsthilfegruppe "UTF-8-Probleme" trifft sich diesmal abweichend im groüen Saal.

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                #8
                Wieso virtualisierst du überhaupt ein NAS?!

                XPEnology kenn ich noch nicht. Hab zuletzt FreeNAS benutzt, bin dann aber auf ein "normales Linux" mit Software-RAID, Samba, NFS und SSH (und den ganzen anderen Kram) umgesattelt. Bin ich flexibler und nicht so abhängig von einer (im Vergleich zu Debian) kleinen Community die hier und da mal wieder ein Sicherheitsupdate bringt oder auch nicht.

                Übrigens verwende ich fast ausschließlich NFS. Ist bei mir (und bei meinem aktuellen AG) auch deutlich performanter als CIFS/Samba.

                Läuft das bei dir auf einer Desktop Version von Debian, oder die Serverversion ?
                *ymmd* Du scheinst nicht ganz so fit in Linux zu sein, oder? Es gibt kein "Serverlinux" oder "Desktoplinux". Es kommt drauf an was für Pakete du installierst. Und das was dabei raus kommt "könnte" man "Server" oder auch "Desktop" nennen.

                Das was man bei Ubuntu die "Serverversion" nennt ist mehr oder weniger das gleiche Linux, nur sind auf der CD vermehrt Serveranwendungen/-Pakete drauf.

                Fazit: Debian -- The Universal Operating System --> aktuelles iso image (das kleine net-image reicht) runterladen und installieren was du brauchst. Fertig.

                Übrigens: Ein Linux-Host ist meines erachtens schneller als ein gleich ausgestatteter Windows Host.

                Für Virtualbox gibt's auch ein schickes Webinterface: phpVirtualBox | SourceForge.net

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                  #9
                  Zitat von tuxedo Beitrag anzeigen
                  *ymmd* Du scheinst nicht ganz so fit in Linux zu sein, oder?
                  nein bin ich nicht.. überhaupt nicht..

                  warum ich mein NAS virtuell laufen lasse.. weil es XPEnology nur so gibt.. (bzw. man könnte es noch nativ auf dem Proliant laufen lassen, aber dann kann ich da kein SH/SV mehr installieren)
                  benötigt man, wenn man DSM5.0 (Synology NAS OS) auf einer anderen Hardware laufen lassen will.. Und JA.. ich will DSM5.0 haben.. nicht FreeNAS oder ähnliches..

                  ich hatte vor kurzem mit Ubuntu 14.04 zu tun.. und da gab es eben die Server/Desktop Version.. eine mit GUI, die andere ohne.. dachte das sei
                  bei anderen Versionen evlt. ähnlich... aber egal..

                  ich würde dann wenn ich das probier eh Ubuntu 14.04 verwenden, da hier schon SH/SV läuft und ich weiß wie das zum einrichten geht...

                  aber eigentlich schweifen wir ab...

                  als erstes probier ich das mit dem Drive-Cache aus.. evlt. fällt ja noch wem was anderes ein, warum die Performance am Anfang sehr gut (normal) ist und dann so weg bricht..

                  Gruß Martin
                  Die Selbsthilfegruppe "UTF-8-Probleme" trifft sich diesmal abweichend im groüen Saal.

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                    #10
                    Zitat von Brick Beitrag anzeigen
                    ich würde dann wenn ich das probier eh Ubuntu 14.04 verwenden, da hier schon SH/SV läuft und ich weiß wie das zum einrichten geht...
                    Ubuntu bedient sich exakt wie Debian, weil Ubuntu auf Debian basiert. Nur verwendet Debian per Default den Gnome 3 Desktop, während Ubuntu dieses Unity-Geraffel verwendet.

                    Der einzige Unterschied den es dann noch gibt:

                    Ubuntu ist auf möglichste neuste Versionen der einzelnen Pakete aus.
                    Debian ist auch möglichst erprobte und stabile Pakete aus.

                    Für ein Serversystem würde ich Debian Ubuntu ausnahmslos vorziehen.
                    Bei Desktop-Systemen kann man drüber streiten. Kommt auf die zu unterstützende Hardware an.

                    als erstes probier ich das mit dem Drive-Cache aus.. evlt. fällt ja noch wem was anderes ein, warum die Performance am Anfang sehr gut (normal) ist und dann so weg bricht..
                    Cache war im Prinzip auch mein erster Gedanke.
                    Bei VBox gibt's noch die "Guest Additions". Also Treiber und Tools die man in das virtualle Betriebssystem installieren sollte um die maximal mögliche Performance zwischen Host und Guest raus zu holen.

                    Bin mir sicher sowas gibt's auch bei VMWare. Hast du da in allen Guests das schon installiert? Und ist das auch die neuste Version?

                    Gruß
                    Alex

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                      #11
                      "Wieso virtualisierst du überhaupt ein NAS?!"

                      DAS frage ich mich auch, vor allem auf einer doch eher schwachbrüstigen Hardware, die beim vollen Schreibzugriff schon mit dem SW-Raid ziemlich ausgelastet ist.

                      Die beschriebenen 50% HDD load bei 100% sind übrigens je nach RAID Typ durchaus plausibel: Das Volume (= das SW Raid) ist am Anschlag, die Platten aber durch Striping nicht.

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                        #12
                        Zitat von cds Beitrag anzeigen
                        "Wieso virtualisierst du überhaupt ein NAS?!"

                        Die beschriebenen 50% HDD load bei 100% sind übrigens je nach RAID Typ durchaus plausibel: Das Volume (= das SW Raid) ist am Anschlag, die Platten aber durch Striping nicht.
                        wie schon geschrieben.. ich WILL DSM5.x verwenden..

                        hab aber nur eine Platte drin.. ohne Raid.. (zu Testzwecken !)
                        Die Selbsthilfegruppe "UTF-8-Probleme" trifft sich diesmal abweichend im groüen Saal.

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                          #13
                          Zitat von cds Beitrag anzeigen
                          DAS frage ich mich auch, vor allem auf einer doch eher schwachbrüstigen Hardware, die beim vollen Schreibzugriff schon mit dem SW-Raid ziemlich ausgelastet ist.
                          Wenn schon NAS virtualisiert, dann nur die Softwareschnittstelle. Nicht jedoch auch noch das Software-RAID...

                          Am besten das Software-RAID auf Host ebene zusammen stöpseln/konfigurieren und die Partition dann an den Guest reichen.

                          Nebenbei:

                          Ich kann auf meinem AMD E350 (ebenfalls eher Schwachbrüstig) keine wirklich spürbare CPU Auslastung feststellen wenn ich das Software-RAID-0 (direkt auf dem Linuxhost) maximal auslaste.

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                            #14
                            zum virtualisierten NAS:

                            das nutzen einige so.. man findet einige Foren/Installationsanweisung usw.
                            zu N54L, ESXi und Xpenology.. also eigentlich muss/sollte das funktionieren..

                            deswegen dieser Thread... über den Sinn/Unsinn zu diskutieren können wir gern
                            machen.. aber vielleicht in einem neuen Thread..

                            Gruß Martin
                            Die Selbsthilfegruppe "UTF-8-Probleme" trifft sich diesmal abweichend im groüen Saal.

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                              #15
                              Zitat von Brick Beitrag anzeigen
                              also eigentlich muss/sollte das funktionieren..
                              Es funktioniert doch... Nur eben nicht mit der gewünschten Performance ;-)

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