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    [Elektro] Anschluss Fensterkontakt

    Hallo zusammen,

    ich habe folgendes Problem ich verwende bei drei 3 Terassentüren Fensterkontakte um damit zu verhindern, dass die Rolladen sich schließen, wenn eine Tür offenen ist. Damit ich nicht draußen ausgespert warden.

    Ich habe nur immer wieder das Problem, dass bei einen Fenster er Fensterkontakt kaput geht. Es ist also nicht der Magnet verschoben sondern der Kontakt schließt einfach nicht mehr (dauer offen).

    Die Fensterkontakte sind für 48V DC und 0,5A augelegt und schalten einen Elkato ER12-001 (8-230V Steuerstrom 4mA). Die Steuerspannung ist 8V AC.

    Kann es sein, dass der Fensterkontakt immer wieder defekt ist, weil er mit Wechselstrom statt Gleichstrombetrieben wird. Oder ist hier eine Schutzschaltung noch nötig?

    #2
    Hallo - und herzlich willkommen im Forum.

    wie lange ist denn die Leitung zwischen dem Fensterkontakt und dem Eltako Steuerrelais?

    Viele Grüße,

    Stefan
    Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...

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      #3
      .. also die Fenstersind im EG und das Relais auf den Dachboden und der Schaltkasten in genau der gegengesetzten Ecke vom Haus wie die Fensterkontakte. Da ich die Leitung jetzt nicht selbstverlegt habe würde ich auf etwas zwischen 15-20m schätzen.

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        #4
        Also - eigentlich kenne ich es nicht, dass bei Reedkontakten irgendwo eine Polung angegeben wird ... bei meinem Fensterkontakten ist das gar nicht möglich - da sind alle Leitungen (inklusive der Sabotagekontakte) grau. Von daher vermute ich mal, dass es egal ist, dass die Abfragespannung eine Wechselspannung ist ... wahrscheinlich ist die tatsächlich aber deutlich höher, als 8 V Ac, denn ich vermute mal, dass Du dafür einen Klingeltrafo hast, der halt sehr weich ist und daher schon mal gerne z.B. 12 V im Leerlauf hat.

        Damit treten bis zu 17 V (Peak) auf ... was jetzt die Wechselspannung mit Deinem Reed macht, kann ich nur vermuten, aber da ja wahrscheinlich kaum Ströme fliessen, sollte das egal sein.

        StefanW hat z.B. hier empfohlen, besonders bei langen Leitungslängen (zu denen ich Dein Längen gerade so zählen würde), einen Widerstand in Reihe zu schalten, um den max. Strom zu begrenzen.

        Da ich aber das ER12-001- 8..230V UC nicht kenne, weiß ich nicht, ob es dann noch funktioniert - und ob das Vorgehen Dir bei der Lebensdauer Deiner Reeds hilft.

        Viele Grüße,

        Stefan
        Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...

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          #5
          Ich wunder mich auch warum der Magnetkontakt laut Datenblatt nur mit Gleichstrom betrieben warden soll. Ich meine ich hätte irgendwo mal gelesen, dass Wechselstrom die Kontakte von Magnetschalter zersört.

          Und ja in der Tat wird ein Klingeltrafo verwendet.

          Hier finde ich sind die Schutzschaltung für Magnetkontakte gut beschrieben:
          http://www.link-gmbh.com/uploads/med...ontakte_02.pdf

          Der letzte Magnetkontakt hat gerade mal 24h gehalten das finde ich jetzt schon sehr kommisch.

          Ich überlege daher ob ich nicht einen Gleichrichter oder evtl. ein 12V DC Netzteil zu nehmen. Und dann einfach eine Freilaufdiode am Relais einbaue.

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            #6
            Hast du schon die vorgeschlagene Thema gelesen? https://knx-user-forum.de/knx-eib-fo...tml#post402044

            Vielleicht findest du da ein Antwort :-)

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              #7
              Ja dies hatte ich auch gelesen.

              Ich verwende jetzt ein 12V DC Schaltnetzteil anstatt des Klingeltrafos. Da zum einen der Klingeltrafo an sich schon eine Induktivität darstellt (hat man mir so erklärt jedenfalls). Und außerdem hat das Elektrionische Relais eine eingebaute Freilaufdiode die für Gleichstrom eine der vorgeschlagenen Schutzschaltungen (siehe Link oben) ist.

              Ich habe gestern den neuen Reed-Kontakt angelötet und das Netzteil eingebaut, sodass die langzeiterfahrung noch fehlt.

              Bis jetzt hatte ich vom Hersteller des Reed-Kontakt auch nur die Info bekommen, dass das Relais eine Induktive-Last darstellt und daher eine R-C Schutzschaltung nötig ist. Mit der Induktiven-Last bin ich mir bei den ER12-001 UC nicht ganz so sicher, aber da jetzt wie erwähnt Gleichstrom verwendet wird und die Freilauf diode vorhanden ist, ist die nötige Schutzschaltung vorhanden.

              Ich glaube auch das Gleichstrom wesentlich schonender für den Reedkontakt ist als Wechselstrom.

              Achso die Spannung ist leider nicht gepulsed aber durch den verwendet Relais ist die Stromstärke beim Einschalten einmal höher.

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                #8
                Zitat von buzze77 Beitrag anzeigen
                Ich glaube auch das Gleichstrom wesentlich schonender für den Reedkontakt ist als Wechselstrom.
                Grundsätzlich ist Wechselstrom wegen des wiederkehrenden natürlichen Stromnulldurchganges leichter zu schalten als Gleichstrom, der diesen nicht besitzt.

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                  #9
                  Aber kann dieser natürlichen Stromnulldurchganges nicht nur genutzt werden wenn man sich dieses umstandes bewußt ist.

                  Ich denke (bildlich gesprochen) wenn der Reed-Kontakt weiß, so jetzt ist der Nulldurchgang jezt mache ich die Verbindung aus, dass dies dann unkritisch bzw. schonend ist.

                  Da jedoch der Reed-Kontakt mechanisch geöffnet wird also zu jeden möglichen Zeitpunkt, also auch z.b. bei einen Strom maximum, sehe ich jetzt nicht direkt wie der Nulldurchgang genutzt wird bzw. hilft.

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                    #10
                    Der Nulldurchgang passiert 100 mal/Sekunde. Selbst wenn der Schaltaugenblick im Maximum liegt findet der nächste Nulldurchgang nach spätestens 5 ms statt.
                    Vergleich mal die Preise von AC und DC MCB's, dann wirst du feststellen, dass Gleichstromautomaten, -Schütze etc. immer deutlich teurer sind als AC Komponenten.

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