Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Welcher/Wie viele Präsenz/Bewegungsmelder

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    [Beleuchtung] Welcher/Wie viele Präsenz/Bewegungsmelder

    Hallo!

    Ich bin gerade bei der Montage der Trockenbaudecken und habe mir die Frage gestellt, wie viele Präsenzmelder ich für meine Anforderung eigentlich benötige.

    Dazu erst ein Mal eine kleine Skizze, die die Raumaufteilung darstellt:


    Zwischen allen Bereichen + der Küche ist keine einzige Wand!
    Jeder Bereich hat eine eigene Beleuchtung mit Voltus LED-Spots.
    Teilweise befindet sich indirekte Beleuchtung zwischen den Bereichen (Stahlträgerverkleidung) und teilweise auch an den Wänden.
    Es gibt zwei Eingangstüren. Diese sind jeweils rot eingezeichnet.

    Gewünscht ist:
    • man betritt den Raum durch eine der Türen. Das Licht im Wohnzimmer (Bereich 1 +2) wird auf vordefinierten Wert eingeschaltet
    • der Raum wird verlassen, Licht wird ausgeschaltet
    • Nun soll aber z.B. auch das Licht angehen, wenn man im Wintergarten Bereich 2 am Tisch sitzt und es wird dunkel (Konstantlichtregelung)
    • Man kommt in den Raum und das Licht in beiden Wohnzimmerbereichen wird eingeschaltet. Dann schaltet man das Licht in einem der Bereichen aus oder ruft eine Szene auf etc. Der PM soll dann natürlich nicht wieder in dem Bereich einschalten, aber beim Verlassen des Raums soll das noch aktive Licht ausgeschaltet werden.


    Und nun das wohl größte Problem:
    Es gibt Katzen im Haus Die sollen aber weiterhin schön ihre Nachtsicht verwenden und brauchen keine Beleuchtung

    Die indirekte Beleuchtung soll komplett autark laufen. Schön wäre jedoch, wenn diese auch bei dem Verlassen des Raums nach X-Minuten deaktiviert wird.

    Neben KNX ist auch DALI vorhanden.

    Nun zu den Fragen:
    - Entspricht die Anzahl der Sensoren = der Anzahl der Zonen?
    - Wie viele Decken-Präsenzmelder sind dafür nötig? Welche bieten sich an?
    - Reicht(/en) vll auch (ein) Bewegungsmelder?
    - Wie grenzt man bei der Verwendung mehrerer Bewegungsmelder den Erfassungsbereich so ein, dass die sich nicht überschneiden?


    Vorab schon mal DANKE für das Licht im Dunkeln

    Gruß
    Maeckes
    Angehängte Dateien

    #2
    Hallo zusammen!

    Ich hole das Thema noch mal hoch.
    Ist die Fragestellung vll etwas schlecht? Oder geht das einfach nicht was ich mir vorstelle?
    Vll braucht es auch noch ein paar mehr Infos?

    Gruß
    Maeckes

    Kommentar


      #3
      TIPP nicht zuviele Fragen auf einmal in einem Thread stellen im idealfall eine Frage pro Thread.

      >Und nun das wohl größte Problem:
      >Es gibt Katzen im Haus Die sollen aber weiterhin schön ihre Nachtsicht >verwenden und brauchen keine Beleuchtung

      Wenn das dein Hauptproblem ist wirst du mit DeckenPMs meiner Meinung nach nicht glücklich. Die schauen ja immer von Oben nach unten. Du kannst die PMS aber wenn du nicht im Raum bist Sperren.

      >der Raum wird verlassen, Licht wird ausgeschaltet
      PMs schalten erst nach einer Nachlaufzeit aus. Wird die zu kurz eingestellt kann es sein das du öfters im Dunkeln sitzt als dir Lieb ist. Wenn du das Lich beim verlassen des Raumes zuverlässig ausschalten willst mach einen Schalter hin.

      VG Jürgen

      Kommentar


        #4
        Die Nachlaufzeit beim Ausschalten ist kein Problem.
        Das Licht kann ja (und sollte auch) ruhig ein paar Minuten noch anbleiben.

        Sonst wird man ja verrückt vom dauernden ein- und ausschalten.

        Funktioniert es denn überhaupt, in einem Raum mit verschiedenen Bereichen, diese unterschiedlich zu schalten?
        Vermutlich braucht man dann ja für jeden "Beleuchtungsbereich" auch einen PM, richtig?

        Wie genau bekommt man da denn die Grenzen hin?

        Gruß
        Maeckes

        Kommentar


          #5
          Zitat von maeckes Beitrag anzeigen
          Vermutlich braucht man dann ja für jeden "Beleuchtungsbereich" auch einen PM, richtig?
          Jepp

          Wie genau bekommt man da denn die Grenzen hin?
          Wenn du auf Nummer sicher gehen willst: Ausprobieren...

          Bin mit einem Test-PM (Befestigt an langer Latte die ich zwischen Boden und Decke klemmen konnte), Schaltaktor, Lampe und Laptop quer durch's Haus und hab ausgiebig getestet an welcher Stelle ich den PM mit welchen Einstellungen montieren muss damit der gewünschte Bereich sauber erkannt wird. Erst dann habe ich Löcher gebohrt und Kabel gelegt.

          Bin so auf Positionen gekommen die mir auf dem Papier im Leben nicht eingefallen wären. Die die auf Papier ausgedachten Positionen haben in 8 von 10 Fällen in der Realität nicht sauber funktioniert.

          Kommentar


            #6
            Zitat von maeckes Beitrag anzeigen
            Vermutlich braucht man dann ja für jeden "Beleuchtungsbereich" auch einen PM, richtig?
            Zitat von tuxedo Beitrag anzeigen
            Jepp
            Da bin ich ganz anderer Meinung!

            Der Raum bietet sich gerade ideal dafür an, PMs einzusetzen, welche 4 Sektoren einzeln auswerten können. Bei Platzierung am Eck (Wintergarten 1/2 zu Wohnen 1/2) und einem eigenen PM in der Küche, wäre die Anzahl auf 2 PMs reduzierbar und die Abgrenzungen sind viel eindeutiger als bei 5 PMs.
            Als Nachteil bleibt bei dieser Raumgeometrie die Entfernung von ca. max. 5,5m. Dies könnte mit einem Merten KNX Argus gerade noch praktikabel sein. Sicherheitshalber würde ich dennoch in den entfernteren Randbereichen jeweils eine Leerdose setzen.
            Gruß
            Frank

            Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

            Kommentar


              #7
              Zitat von evolution Beitrag anzeigen
              Da bin ich ganz anderer Meinung!
              ok, ok. Ich korrigiere mich: Im normalfall "jepp", mit etwas spezielleren PMs "nicht unbedingt".

              Da aber meist die Optik bei den PMs entscheidet, kann das die Auswahl, und damit auch den Funktionsumfang stark einschränken.

              Nach meinen Experimenten mit den PMs direkt auf der Baustelle würde ich in keinem Fall einen PM "nach Papierplanung" positionieren, es sei denn es handelt sich nicht um "offene Räume" sondern in sich abgeschlossene Räume.

              Kommentar


                #8
                Zitat von tuxedo Beitrag anzeigen
                Wenn du auf Nummer sicher gehen willst: Ausprobieren...

                Bin mit einem Test-PM (Befestigt an langer Latte die ich zwischen Boden und Decke klemmen konnte), Schaltaktor, Lampe und Laptop quer durch's Haus und hab ausgiebig getestet an welcher Stelle ich den PM mit welchen Einstellungen montieren muss damit der gewünschte Bereich sauber erkannt wird. Erst dann habe ich Löcher gebohrt und Kabel gelegt.

                Bin so auf Positionen gekommen die mir auf dem Papier im Leben nicht eingefallen wären. Die die auf Papier ausgedachten Positionen haben in 8 von 10 Fällen in der Realität nicht sauber funktioniert.
                Der Ansatz klappt aber leider nur wenn man abgehängte Decken hat. Weil mit in die fertige Betondecke will man keine Löcher mehr reinbohren.

                @Maeckes hast du keine Plan von deinem Grundriss wo man Wände Türen und Fenster sieht? Es gibt PMs mit mehr als einer Zonen und Lichtgruppen

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von heckmannju Beitrag anzeigen
                  Der Ansatz klappt aber leider nur wenn man abgehängte Decken hat. Weil mit in die fertige Betondecke will man keine Löcher mehr reinbohren.
                  Wollen und können sind zwei paar Schuhe ;-) Unmöglich ist das jedenfalls nicht.

                  Hab zwar keine Betondecke, aber eine 16cm (plus weiter 16cm für den Fußbodenaufbau im DG) starke, massive Sichtholzdecke. Da ist das mit dem Bohren zwar einfacher (da Holz), aber heikler: Einmal "verbohrt" sieht man das ewig. Dosen in der Decke vorsehen ist hier auch keine gute Idee, weil man die auch ewig sieht. Also muss alles exakt passen.


                  Theoretisch ist das mit einer fertigen Betondecke doch auch kein großes Problem?!

                  Loch bohren für das Kabel sollte mit anständigen Bohrgerät (das mit der Armierung klar kommt) kein Problem sein und die Statik wird von dem Löchlein auch nicht wirklich beeinträchtigt.
                  Viele PMs (darunter auch die Glas- und Plastik-PMs von MDT) brauchen keine großartige "Dose" dahinter, da meist nur die Busklemme "hinten raus steht". Ein 1-2cm tiefes 68mm Loch reicht übrig aus. Idealerweise liegt hier der Stahl in der Decke tiefer als 1-2cm. Auch von dieser Seite statisch sicher kein Thema und mit einer passenden Bohrkrone noch gut zu bewältigen.

                  Unter'm Strich: Durchaus machbar, aber ein klein wenig aufwendig.

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von tuxedo Beitrag anzeigen
                    Dosen in der Decke vorsehen ist hier auch keine gute Idee, weil man die auch ewig sieht. Also muss alles exakt passen.

                    Theoretisch ist das mit einer fertigen Betondecke doch auch kein großes Problem?!
                    ...heute scheiden sich unsere Meinungen aber!

                    Also, wenn ich den TE richtig verstanden habe, ist er gerade dabei die Decken in Trockenbauweise abzuhängen. Da kann man dann Dosen setzen und mit einem Blinddeckel schließen bis einem die Lust vergeht und man wird nach dem Spachteln nie nichts sehen. Also ich würde in einer Trockenbaudecke an allen erdenklichen Orten, wo ich auch nur im entferntesten vermute künftig irgend etwas installieren zu wollen, eine Dose setzen (hätte fast den Charme eines schweizer Käses).

                    Bei der Betondecke ist (wenn man viel Dreck in Kauf nehmen will) ein Loch für eine flache Dose schnell gebohrt, ABER wohin muss ich das Kupfer legen? Das kann dann ein spannendes Unterfangen werden und ist ggf. sogar statisch relevant!
                    Gruß
                    Frank

                    Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von evolution Beitrag anzeigen
                      ...heute scheiden sich unsere Meinungen aber!
                      Macht nix. Kommt vor ;-)

                      Also, wenn ich den TE richtig verstanden habe, ist er gerade dabei die Decken in Trockenbauweise abzuhängen. Da kann man dann Dosen setzen und mit einem Blinddeckel schließen bis einem die Lust vergeht und man wird nach dem Spachteln nie nichts sehen.
                      Logo. Würde ich auch so machen. Hatte nur kurz offtopic von der fertigen massioven Sichtholzdecke berichtet. Da ist Pustekuchen mit "mal eben die eine oder andere Dose setzen, falls man sie mal braucht".

                      Also ich würde in einer Trockenbaudecke an allen erdenklichen Orten, wo ich auch nur im entferntesten vermute künftig irgend etwas installieren zu wollen, eine Dose setzen (hätte fast den Charme eines schweizer Käses).
                      Wie gesagt: Bei abgehängter Decke würde ich es genauso machen.

                      Bei der Betondecke ist (wenn man viel Dreck in Kauf nehmen will) ein Loch für eine flache Dose schnell gebohrt, ABER wohin muss ich das Kupfer legen? Das kann dann ein spannendes Unterfangen werden und ist ggf. sogar statisch relevant!
                      Das "wohin" ergibt sich aus dem Test mit dem PM auf der Baustelle. Mehr wie einen PM und einen RM pro Raum(abschnitt) wird man wohl nicht setzen. Also sagen wir mal nicht mehr als 1-2PMs pro 20qm .. Sofern maximal das Kabellöchlein die Stahlarmierung trifft ist das statisch sicher kein Beinbruch. Ein sagen wir mal max.15mm Loch 1-2mal pro 20qm beeinträchtigt die Statik sicherlich nicht.
                      Wenn das Dosenloch aber ebenfalls die Stahlarmierung angreift, dann "könnte" es anders aussehen.

                      Kommentar


                        #12
                        Zitat von tuxedo Beitrag anzeigen
                        Das "wohin" ergibt sich aus dem Test mit dem PM auf der Baustelle. Mehr wie einen PM und einen RM pro Raum(abschnitt) wird man wohl nicht setzen. Also sagen wir mal nicht mehr als 1-2PMs pro 20qm .. Sofern maximal das Kabellöchlein die Stahlarmierung trifft ist das statisch sicher kein Beinbruch. Ein sagen wir mal max.15mm Loch 1-2mal pro 20qm beeinträchtigt die Statik sicherlich nicht.
                        Wenn das Dosenloch aber ebenfalls die Stahlarmierung angreift, dann "könnte" es anders aussehen.
                        Da hatte ich mich wohl unglücklich ausgedrückt. Ich meinte damit die Leitungsführung zur nachträglich gesetzten Dose, wenn der Fußbodenaufbau im darüber liegenden Stockwerk bereits erledigt ist.
                        Gruß
                        Frank

                        Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

                        Kommentar


                          #13
                          Zitat von tuxedo Beitrag anzeigen
                          Wollen und können
                          Theoretisch ist das mit einer fertigen Betondecke doch auch kein großes Problem?!
                          ...

                          Unter'm Strich: Durchaus machbar, aber ein klein wenig aufwendig.
                          Wir reden hier von einer Kernlochbohrung in einer Betondecke. Kosten ca. 50 bis 100 Euro pro Stück. Und die Chance irgentwas was in der Decke rumliegt, bei mir sind das Heizungsrohre und Lehrrohre für Elektrik, kaputt zu machen.
                          Diese Risiko würde ich NIEMALS eingehen wegen ein paar PMs.

                          Kommentar


                            #14
                            @Frank

                            Das legen der Kabel sollte da ja auch schon im Rohbau, also vor dem Bodenaufbau erfolgen, und nicht wenn Wände und Boden schon "zu" sind.

                            @heckmannju
                            Für 1-2cm brauchst du keine teure, riskante Kernlochbohrung. Erst lesen, dann kontern ;-)

                            Aber da es hier um Trockenbau geht bleibt immer noch die Option: Tatsächlich ausprobieren....

                            Kommentar


                              #15
                              Naja die meisten PMs hätten halt gerne eine Dose drunter....sonst nimmst du halt die Aufputz version welche nicht so toll aussehn. Durch die Decke must du aber so oder so durch. Oder willst du etwa in die Betondecke schlitze ziehen was auch keine gute Idee ist.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X