Hallo zusammen.
Ich möchte meine FBH und die KWL erweitern.
Vorab kurz ein paar Info's zum Haus:
Haus:
Neubau mit KFW70
Gesamte Bodenfläche 150m²
Gesamtes Volumen des Hauses 740m³ (dieser Wert passt, da wir Wände bis zu 6,5m Höhe haben)
Offene Bauweise, nur Schlafzimmer, Bad, HWR und Gäste WC sind getrennte Räume
Massivbauweise
SPS Steuerung, die unter andrem alle Werte aufzeichnet
Gastherme Viessmann 300W mit eine 200Liter Brauchwasserspeicher (kein Solar oder gleichen), in der Haushülle
KWL Wolf 400m³, in der Haushülle (Zuluft hinterm Haus, auf der Nordseite, keine direkte Sonneneinstrahlung)
FBH Verlegeabstand zwischen 10cm und 5cm
Insgesamt 21 Kreise, max. 82m
alle Fenster mit Rollos oder Raffstoreanlagen
dreifach Verglasung und dreifach Dichtung
Werte:
Wir halten das ganze Haus immer auf ca. 23Grad, dabei brauchen wir folgende Vorlauftemperaturen:
15 Grad außen --> Heizung aus
10 Grad außen --> Vorlauf ca. 24Grad
5 Grad außen --> Vorlauf ca. 26Gard
0 Grad außen --> Vorlauf ca. 27Grad
-5 Grad außen --> Vorlauf ca. 30Grad
KWL läuft bei ca. 100m³ die Stunde
Blowerdoor Test 1: n50=0,24 1/h (vordem Verputzen)
Blowerdoor Test 1: n50=0,19 1/h (nach Einzug)
Das Haus steht frei und bekommt keinen Schatten.
Die Werte beziehen sich darauf, wenn wir beide Arbeiten und entsprechend wenig im Haus sind. Sobald
wir Urlaub haben, verbessern sich die Werte entsprechend.
So nun zu unserem Problem:
Bis ca. 18Grad ist alles in Ordnung, aber sobald die Temperaturen steigen wird es uns im Haus zu warm.
Das Problem was wir dann haben ist, das wir die erzeugte Wärme (Kochen, TV/Plasma, Duschen,..) im Hausinneren
nicht mehr los werden.
Ein Beispiel:
Wir waren im Sommer im Urlaub, für ca. 2Wochen, es waren außen im Schnitt ca. 32Grad und im Hausinneren waren
es nie mehr als 24Grad! Also alles gut. Nach ca. 2Tagen hatten wir dann 28Grad! Die Beschattung wird automatisch
gesteuert, also hat sich da auch nichts geändert, auch stehen bei uns nie die Fenster auf.
Ein Freund sagte, lass die KWL im Bypass Betreib laufen und nachts wird kalt. Naja, es hat natürlich nichts gebracht,
ich hatte das auch nicht Erwartet. Da es draußen ja noch mehr als 28Grad waren. Eine KWL ist halt nicht zum kühlen
oder heizen da.
Zusammen gefasst kann ich sagen, das ich im Winter recht wenig Energie verbrauche. Da ist natürlich recht positiv.
Aber im Sommer wird es durch die Strahlungswärme im Haus zu warm und zu feucht.
Nun habe ich mir darüber Gedanken gemacht, wie die Feuchtigkeit im Sommer senken kann und dann noch die Temperatur
oder besser gesagt, die Temperatur halten kann.
Hier meine Überlegung.
Die Luft der KWL entfeuchten, so das ich auf ca. 40-50% Luftfeuchtigkeit im Haus komme. Das wollte ich so lösen.
In der Zuluft zum Verteiler der Räume einen wassergeführten Wärmetauscher einbauen und die Luft dort bis zum Taupunkt
runter kühlen. Dann sollte sich am WT Kondenswasser bilden, welches ich dann ab führen könnte. Also das gleiche was
die KWL im Winter macht. Da wir auch viel Kondenswasser gebildet.
Dann im zweiten Schritt einen Wärmetauscher in die FBH einbauen und den Boden auf ca. 21Grad kühlen. Hier würde ich
noch keine Probleme mit dem Taupunkt bekommen und 21 Grad sind noch recht angenehm.
Wie das ganze technisch um gesetzt werden soll, ist erst mal gleich (habe das auch schon eine Idee). Es muss erstmals
vom Grundprinzip funktionieren
So nun habe viel geschrieben und hoffe möglichlist viele Info zu verfügung gestellt. Wenn nicht, bitte fragen.
Danke für Eure Meinungen!
Gruß
Maik
Ich möchte meine FBH und die KWL erweitern.
Vorab kurz ein paar Info's zum Haus:
Haus:
Neubau mit KFW70
Gesamte Bodenfläche 150m²
Gesamtes Volumen des Hauses 740m³ (dieser Wert passt, da wir Wände bis zu 6,5m Höhe haben)
Offene Bauweise, nur Schlafzimmer, Bad, HWR und Gäste WC sind getrennte Räume
Massivbauweise
SPS Steuerung, die unter andrem alle Werte aufzeichnet
Gastherme Viessmann 300W mit eine 200Liter Brauchwasserspeicher (kein Solar oder gleichen), in der Haushülle
KWL Wolf 400m³, in der Haushülle (Zuluft hinterm Haus, auf der Nordseite, keine direkte Sonneneinstrahlung)
FBH Verlegeabstand zwischen 10cm und 5cm
Insgesamt 21 Kreise, max. 82m
alle Fenster mit Rollos oder Raffstoreanlagen
dreifach Verglasung und dreifach Dichtung
Werte:
Wir halten das ganze Haus immer auf ca. 23Grad, dabei brauchen wir folgende Vorlauftemperaturen:
15 Grad außen --> Heizung aus
10 Grad außen --> Vorlauf ca. 24Grad
5 Grad außen --> Vorlauf ca. 26Gard
0 Grad außen --> Vorlauf ca. 27Grad
-5 Grad außen --> Vorlauf ca. 30Grad
KWL läuft bei ca. 100m³ die Stunde
Blowerdoor Test 1: n50=0,24 1/h (vordem Verputzen)
Blowerdoor Test 1: n50=0,19 1/h (nach Einzug)
Das Haus steht frei und bekommt keinen Schatten.
Die Werte beziehen sich darauf, wenn wir beide Arbeiten und entsprechend wenig im Haus sind. Sobald
wir Urlaub haben, verbessern sich die Werte entsprechend.
So nun zu unserem Problem:
Bis ca. 18Grad ist alles in Ordnung, aber sobald die Temperaturen steigen wird es uns im Haus zu warm.
Das Problem was wir dann haben ist, das wir die erzeugte Wärme (Kochen, TV/Plasma, Duschen,..) im Hausinneren
nicht mehr los werden.
Ein Beispiel:
Wir waren im Sommer im Urlaub, für ca. 2Wochen, es waren außen im Schnitt ca. 32Grad und im Hausinneren waren
es nie mehr als 24Grad! Also alles gut. Nach ca. 2Tagen hatten wir dann 28Grad! Die Beschattung wird automatisch
gesteuert, also hat sich da auch nichts geändert, auch stehen bei uns nie die Fenster auf.
Ein Freund sagte, lass die KWL im Bypass Betreib laufen und nachts wird kalt. Naja, es hat natürlich nichts gebracht,
ich hatte das auch nicht Erwartet. Da es draußen ja noch mehr als 28Grad waren. Eine KWL ist halt nicht zum kühlen
oder heizen da.
Zusammen gefasst kann ich sagen, das ich im Winter recht wenig Energie verbrauche. Da ist natürlich recht positiv.
Aber im Sommer wird es durch die Strahlungswärme im Haus zu warm und zu feucht.
Nun habe ich mir darüber Gedanken gemacht, wie die Feuchtigkeit im Sommer senken kann und dann noch die Temperatur
oder besser gesagt, die Temperatur halten kann.
Hier meine Überlegung.
Die Luft der KWL entfeuchten, so das ich auf ca. 40-50% Luftfeuchtigkeit im Haus komme. Das wollte ich so lösen.
In der Zuluft zum Verteiler der Räume einen wassergeführten Wärmetauscher einbauen und die Luft dort bis zum Taupunkt
runter kühlen. Dann sollte sich am WT Kondenswasser bilden, welches ich dann ab führen könnte. Also das gleiche was
die KWL im Winter macht. Da wir auch viel Kondenswasser gebildet.
Dann im zweiten Schritt einen Wärmetauscher in die FBH einbauen und den Boden auf ca. 21Grad kühlen. Hier würde ich
noch keine Probleme mit dem Taupunkt bekommen und 21 Grad sind noch recht angenehm.
Wie das ganze technisch um gesetzt werden soll, ist erst mal gleich (habe das auch schon eine Idee). Es muss erstmals
vom Grundprinzip funktionieren

So nun habe viel geschrieben und hoffe möglichlist viele Info zu verfügung gestellt. Wenn nicht, bitte fragen.
Danke für Eure Meinungen!
Gruß
Maik
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