Liebe Leute,
Wir haben uns unlängst ein Haus gekauft das zwar nicht sonderlich alt ist, aber aus altem Material besteht. Da hat sich jemand wirklich bemüht, so etwas wie eine Schihütte nachzubauen.
Das hat was, unter anderem aber auch einige technische Tücken (Verlegung der Kabel entlang massiver Holzbalken z.B.).
Eine komplette Elektroneuinstallation steht an, denn mit Elektrotechnik stand der Erbauer offensichtlich auf Kriegsfuß.
Aus verschiedenen Gründen habe ich seit einiger Zeit mit EIB-Technik geliebäugelt. Mittlerweile bin ich aber wieder eher davon abgekommen, da ich einsehe, dass ich die meisten Features wohl nicht ausnutzen werde und daher der Anschaffungspreis sich für mich nicht wirklich rechtfertigt.
Naja, unter anderem waren/sind mir folgende Argumente etwas wert:
*) Die einfachere Verkabelung der Sensorbausteine (Taster) bei Busankopplung.
*) Die Möglichkeit, Oldtimer-Schalter (Bakelit, Porzellan) sicher, nämlich potentialfrei, einzubinden.
Letzterer Punkt mag für viele etwas ungewöhnlich klingen. Tatsache ist, ein blankpolierter, eckiger Glas- oder Aluschalter passt so richtig überhaupt nicht ins Haus. Und ich habe bereits einige schöne alte Schalter, für die ich vorhatte, sie an ein MDT Tasterinterface anzuhängen.
Verstehe ich das pdf zu diesen Interfaces richtig, wenn ich dauerhafte Zustandsänderungen am Eingang zur Triggerung von Bustelegrammen verwenden wollte?
Sprich: Ausschalter ändert von 0 auf 1 --> Interface sendet Telegramm. Ausschalter ändert von 1 auf 0 --> Interface sendet Telegramm.
Nun endlich die eigentliche Frage: Weiß jemand eine Alternative - ähnlich wie ein Stromstoßrelais - bei dem ich mehrere Eingänge parallel auswerten kann? Der wesentliche Unterschied soll sein, dass das Weiterschalten eben nicht mit kurzen Tastersignalen sondern mit dauerhaft geänderten Schaltzuständen erfolgen soll.
Über Tipps würde ich mich sehr freuen. Wichtig ist mir auch noch eine stromsparende Lösung, z.B. mit bistabilen Relais.
Ach ja: Ich habe jedenfalls beschlossen,
A) Ausreichend große und viele Verteilerkästen im Haus zu installieren
B) Fünfpolige Leitungen in den Schukokreisen zu verwenden, sodass ich später noch zwei gesteurte Kanäle je Sicherungskreis realisieren kann
C) 60 mm tiefe Schalterdosen zu verwenden, sodass ich ggfs. später doch noch auf Tasterschnittstellen umwechseln kann.
Wir haben uns unlängst ein Haus gekauft das zwar nicht sonderlich alt ist, aber aus altem Material besteht. Da hat sich jemand wirklich bemüht, so etwas wie eine Schihütte nachzubauen.
Das hat was, unter anderem aber auch einige technische Tücken (Verlegung der Kabel entlang massiver Holzbalken z.B.).
Eine komplette Elektroneuinstallation steht an, denn mit Elektrotechnik stand der Erbauer offensichtlich auf Kriegsfuß.
Aus verschiedenen Gründen habe ich seit einiger Zeit mit EIB-Technik geliebäugelt. Mittlerweile bin ich aber wieder eher davon abgekommen, da ich einsehe, dass ich die meisten Features wohl nicht ausnutzen werde und daher der Anschaffungspreis sich für mich nicht wirklich rechtfertigt.
Naja, unter anderem waren/sind mir folgende Argumente etwas wert:
*) Die einfachere Verkabelung der Sensorbausteine (Taster) bei Busankopplung.
*) Die Möglichkeit, Oldtimer-Schalter (Bakelit, Porzellan) sicher, nämlich potentialfrei, einzubinden.
Letzterer Punkt mag für viele etwas ungewöhnlich klingen. Tatsache ist, ein blankpolierter, eckiger Glas- oder Aluschalter passt so richtig überhaupt nicht ins Haus. Und ich habe bereits einige schöne alte Schalter, für die ich vorhatte, sie an ein MDT Tasterinterface anzuhängen.
Verstehe ich das pdf zu diesen Interfaces richtig, wenn ich dauerhafte Zustandsänderungen am Eingang zur Triggerung von Bustelegrammen verwenden wollte?
Sprich: Ausschalter ändert von 0 auf 1 --> Interface sendet Telegramm. Ausschalter ändert von 1 auf 0 --> Interface sendet Telegramm.
Nun endlich die eigentliche Frage: Weiß jemand eine Alternative - ähnlich wie ein Stromstoßrelais - bei dem ich mehrere Eingänge parallel auswerten kann? Der wesentliche Unterschied soll sein, dass das Weiterschalten eben nicht mit kurzen Tastersignalen sondern mit dauerhaft geänderten Schaltzuständen erfolgen soll.
Über Tipps würde ich mich sehr freuen. Wichtig ist mir auch noch eine stromsparende Lösung, z.B. mit bistabilen Relais.
Ach ja: Ich habe jedenfalls beschlossen,
A) Ausreichend große und viele Verteilerkästen im Haus zu installieren
B) Fünfpolige Leitungen in den Schukokreisen zu verwenden, sodass ich später noch zwei gesteurte Kanäle je Sicherungskreis realisieren kann
C) 60 mm tiefe Schalterdosen zu verwenden, sodass ich ggfs. später doch noch auf Tasterschnittstellen umwechseln kann.
Kommentar