Hallo,
wir werden in Kürze in ein Haus ziehen (Baujahr ca. 1986, ca. 120 m² auf 3 halbversetzten Ebenen) und haben jetzt bei den Vorbereitungen für die Renovierungs-Arbeiten festgestellt, dass die Elektro-Installation eigentlich grundlegend überprüft und teilweise auch repariert werden müsste. In einem Raum ist bisher noch keine Elektro-Installation erfolgt, dort liegen lediglich ein oder 2 NYM-Kabel mit offenen Kabelenden herum. Ein Elektriker hat sich das Haus bereits angesehen und uns den Vorschlag gemacht, einen kombinierten E-Check mit Reparatur-Arbeiten durchzuführen. Am Zähler und am Sicherungskasten sah es seiner Meinung nach „gut“ aus, das könne wohl so bleiben. Als Arbeitszeit hat er 2 Arbeitstage einkalkuliert (1 „Techniker“ für Brutto € 53,50 + 1 „Helfer“ für Brutto € 27,00 pro Stunde). Der Elektriker meinte aber auch, dass in dieser Zeit wahrscheinlich nicht alle Reparaturen vorgenommen werden können. Wir haben vom Elektriker nun ein Angebot erhalten, in dem er neben den 2 Arbeitstagen die Materialpreise zur Information aufgelistet hat, mit dem Hinweis, dass im Endeffekt nach tatsächlicher Menge und Aufwand abgerechnet wird.
Wir haben jetzt mehrere Fragen:
Ist es notwendig oder sogar sinnvoll, dass die ganze Zeit ein „Helfer“ mit dabei ist?
Da uns das Angebot zu allgemein gehalten ist und wir eigentlich gar nicht wissen, was an Kosten auf uns zu kommen wird, überlegen wir jetzt, ob wir die Elektro-Installation zunächst nur durchmessen und ausführlich protokollieren lassen sollen. Mit Hilfe des Protokolls wollten wir gerne verbindlichere Vergleichsangebote für die Reparaturen einholen. Wie hoch ist eurer Meinung nach der Aufwand, um diese Vor-Arbeit durchzuführen? Und interessieren dabei zunächst nur die Mannstunden nur für das Durchmessen und Protokollieren.
Oder gibt es eventuell eine bessere Vorgehensweise?
Wir haben alle Räume durchgezählt, damit man sich ein besseres Bild vom Aufwand machen kann:
Küche:
12 Steckdosen UP
2 Steckdosen AP
3 Schalter
1 Herdanschlussdose
Raum, in dem noch keine Elektro-Installation erfolgt ist:
5 Kabel aus Putz, Quelle unbekannt
5 Steckdosen UP
1 Kabel für Deckenleuchten ohne Schutzleiter
Treppenhaus:
5 Schalter
6 Wandleuchten ohne Schutzleiter
1 Flachkabel von oben, endet hoch in Dose (Verteiler?)
1 Steckdose UP
Badezimmer:
5 Wandleuchten
3 Schalter
4 Steckdosen UP
Schlafzimmer 1:
11 Steckdosen UP
3 Schalter
1 Kabel für Deckenleuchten
Schlafzimmer 2:
8 Steckdosen UP
2 Verteilerdosen
1 Schalter
1 Kabel für Deckenleuchten
Schlafzimmer 3:
3 Schalter
8 Steckdosen UP
2 Kabel für Deckenleuchten
Eingangsflur Erdgeschoss:
2 Steckdosen
3 Schalter
2 Kabel für Wandleuchten
Wohnzimmer:
14 Steckdosen UP
1 Steckdose AP
6 Schalter
2 Verteilerdosen
3 Kabel für Deckenleuchten
Vielen Dank für eure Mühe,
Hans
wir werden in Kürze in ein Haus ziehen (Baujahr ca. 1986, ca. 120 m² auf 3 halbversetzten Ebenen) und haben jetzt bei den Vorbereitungen für die Renovierungs-Arbeiten festgestellt, dass die Elektro-Installation eigentlich grundlegend überprüft und teilweise auch repariert werden müsste. In einem Raum ist bisher noch keine Elektro-Installation erfolgt, dort liegen lediglich ein oder 2 NYM-Kabel mit offenen Kabelenden herum. Ein Elektriker hat sich das Haus bereits angesehen und uns den Vorschlag gemacht, einen kombinierten E-Check mit Reparatur-Arbeiten durchzuführen. Am Zähler und am Sicherungskasten sah es seiner Meinung nach „gut“ aus, das könne wohl so bleiben. Als Arbeitszeit hat er 2 Arbeitstage einkalkuliert (1 „Techniker“ für Brutto € 53,50 + 1 „Helfer“ für Brutto € 27,00 pro Stunde). Der Elektriker meinte aber auch, dass in dieser Zeit wahrscheinlich nicht alle Reparaturen vorgenommen werden können. Wir haben vom Elektriker nun ein Angebot erhalten, in dem er neben den 2 Arbeitstagen die Materialpreise zur Information aufgelistet hat, mit dem Hinweis, dass im Endeffekt nach tatsächlicher Menge und Aufwand abgerechnet wird.
Wir haben jetzt mehrere Fragen:
Ist es notwendig oder sogar sinnvoll, dass die ganze Zeit ein „Helfer“ mit dabei ist?
Da uns das Angebot zu allgemein gehalten ist und wir eigentlich gar nicht wissen, was an Kosten auf uns zu kommen wird, überlegen wir jetzt, ob wir die Elektro-Installation zunächst nur durchmessen und ausführlich protokollieren lassen sollen. Mit Hilfe des Protokolls wollten wir gerne verbindlichere Vergleichsangebote für die Reparaturen einholen. Wie hoch ist eurer Meinung nach der Aufwand, um diese Vor-Arbeit durchzuführen? Und interessieren dabei zunächst nur die Mannstunden nur für das Durchmessen und Protokollieren.
Oder gibt es eventuell eine bessere Vorgehensweise?
Wir haben alle Räume durchgezählt, damit man sich ein besseres Bild vom Aufwand machen kann:
Küche:
12 Steckdosen UP
2 Steckdosen AP
3 Schalter
1 Herdanschlussdose
Raum, in dem noch keine Elektro-Installation erfolgt ist:
5 Kabel aus Putz, Quelle unbekannt
5 Steckdosen UP
1 Kabel für Deckenleuchten ohne Schutzleiter
Treppenhaus:
5 Schalter
6 Wandleuchten ohne Schutzleiter
1 Flachkabel von oben, endet hoch in Dose (Verteiler?)
1 Steckdose UP
Badezimmer:
5 Wandleuchten
3 Schalter
4 Steckdosen UP
Schlafzimmer 1:
11 Steckdosen UP
3 Schalter
1 Kabel für Deckenleuchten
Schlafzimmer 2:
8 Steckdosen UP
2 Verteilerdosen
1 Schalter
1 Kabel für Deckenleuchten
Schlafzimmer 3:
3 Schalter
8 Steckdosen UP
2 Kabel für Deckenleuchten
Eingangsflur Erdgeschoss:
2 Steckdosen
3 Schalter
2 Kabel für Wandleuchten
Wohnzimmer:
14 Steckdosen UP
1 Steckdose AP
6 Schalter
2 Verteilerdosen
3 Kabel für Deckenleuchten
Vielen Dank für eure Mühe,
Hans
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