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DECT Verteilung im Haus

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    DECT Verteilung im Haus

    Hallo zusammen,

    ich habe aktuell einen Anschluss von Unitmedia. Von denen bekomme ich demnächst eine Fritzbox mit integriertem DECT. Vorteil ist: Bei Benutzung der Mobilteile von AVM sind die Telefonbücher alle Synchron. Außerdem lassen sich einige nette Komfortfunktionen nutzen, die ich nicht brach liegen lassen möchte.

    Problem ist: Die Fritzbox soll ins Rack in den Keller. DECT im Rest vom Haus wird Problematisch. WLAN ist kein Problem da ich an strategisch günstigen Stellen Platz/Kabel für Accespoints habe. Ein Unifi ist schon in Betrieb.

    Es gibt natürlich die DECT Repeater von AVM. Aber gibt es nicht irgendeine elegantere Lösung? Am liebsten kabelgebunden. Würde eigentlich gerne auf dem Dachboden Accespoint und ggf. DECT unterbringen um von da aus OG und Garten zu versorgen.

    Kann ich bei den Fritzboxen per SIP telefonieren? Dann wäre das vielleicht noch eine Idee?

    #2
    Ja, du kannst mit der FritzBox! per SIP ausgehend telefonieren, oder SIP-Clients anschließen. SIP Clients gehen auch vom Internet aus. Es gibt auch FritzBox! Telefon-Applikationen für Android über WLAN.

    Mit DECT ist es etwas dumm. Entweder schaltest du einen Repeater zwischen, oder ziehst die DECT Antenne aus dem Gerät und verkabelst sie per Koaxkabel. Mit einer externen DECT Basisstation verlierst du die besonderen FritzBox! Merkmale, aber ich habe diese noch nie vermisst.

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      #3
      Hi,

      ich habe mir eine weitere FritzBox mit DECT gegönnt, die ist strategisch in der Mitte des Hauses positioniert (1 OG, versorgt EG und DG mit DECT). Auf der KabelBW-Box (im Keller) ist DECT deaktiviert, für jede Kabel-Telefonnummer ist aber ein SIP-Server definiert. Auf der DECT-FritzBox im OG sind diese Nummern als SIP-Client verfügbar. Meine Handgeräte gehen alle auf die FritzBox im OG, und das Ganze klappt prima. Und falls es nicht ausreicht, kann man weitere FritzBoxen oder DECT-Repeater nutzen - brauche ich aber nicht. Achja, die FritzBoxen sind natürlich per Ethernet-Kabel verbunden.

      Ist vielleicht auch eine Lösung für Dich?

      Gruß, Waldemar
      OpenKNX www.openknx.de

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        #4
        Nachdem wir hier von Telekomikern umgestellt wurden, habe ich auch eine Fritz angeschafft.
        Ursprünglich war das Routergedöns im Keller geplant, aber wegen DECT wird die Box nun unterm TV im EG plaziert - erspart die ganze Repeatergeschichte u. die Netzwerkports finden für TV&Co gleich Verwendung.
        Gruss
        GLT

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          #5
          also ich denke das größte Problem dürfte wahrscheinlich sein das du die box ins Rack (Stahlschrank?) stellen willst, denke das schirmt die Signale gut ab.
          Meine steht auch im Keller, aber auf dem Schrank, bis jetzt hatte ich im Haus noch keine Empfangsprobleme (auch im 1. Stock nicht). Wie weit die Reichweite im Garten ist hab ich allerdings noch nicht getestet.

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            #6
            Bei mir hat DECT auf ner FB6360 mit Unitymedia nie gut funktioniert. Das DECT an sich ging ganz gut, aber die Zahl nicht korrigierbarer Fehler im Kabel-Internet stieg in den Milliarden(!)bereich. Und ja, das hat man auch an der Performance gemerkt. Bei mir tut für DECT inzwischen ein Siemens N510IP.

            Nur als kleiner Hinweis.
            KNX, DMX over E1.31, DALI, 1W, OpenHAB, MQTT

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              #7
              Ich nutze inzwischen nur noch die iPhone-App von AVM - wird natürlich alles via WLAN erledigt, funktioniert aber sehr geschmeidig! Vorteil außerdem: ich brauch kein mobilteil mehr
              EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)

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                #8
                Wenn DIE AVM App unter iOs so gut ist wie unter Android, dann müssen deine Gesprächspartner alle schon etwas älter sein und keine Klangunterschiede mehr hören? Unter Android klingt man, egal ob mit der Final oder Labor wie frisch aus der Blechdose. Wirklich grausam.
                Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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                  #9
                  Zitat von mumpf Beitrag anzeigen
                  Hi,

                  ich habe mir eine weitere FritzBox mit DECT gegönnt, [..] Ist vielleicht auch eine Lösung für Dich?

                  Gruß, Waldemar
                  Habe ich auch schon überlegt. Die müsste man halt günstig positionieren.


                  Zitat von GLT Beitrag anzeigen
                  Nachdem wir hier von Telekomikern umgestellt wurden, habe ich auch eine Fritz angeschafft.
                  Ursprünglich war das Routergedöns im Keller geplant, aber wegen DECT wird die Box nun unterm TV im EG plaziert - erspart die ganze Repeatergeschichte u. die Netzwerkports finden für TV&Co gleich Verwendung.
                  Hätte den Charme, dass man ggf. keine 2. Box benötigt. Müsste dann aber Kabel vom Verstärker auf eins der zwei Coax am Fernseher patchen. Dann wäre nur noch ein Kabel am Fernseher für SAT verfügbar. Wobei die SAT Anlage noch nicht existiert.



                  Zitat von Ferengi Beitrag anzeigen
                  also ich denke das größte Problem dürfte wahrscheinlich sein das du die box ins Rack (Stahlschrank?) stellen willst, denke das schirmt die Signale gut ab.
                  Meine steht auch im Keller, aber auf dem Schrank, bis jetzt hatte ich im Haus noch keine Empfangsprobleme (auch im 1. Stock nicht). Wie weit die Reichweite im Garten ist hab ich allerdings noch nicht getestet.
                  Der Schrank ist vorne Glas, nicht sonderlich "dicht". Zumindest nicht EMV mässig.


                  Zitat von JNK Beitrag anzeigen
                  Bei mir hat DECT auf ner FB6360 mit Unitymedia nie gut funktioniert. Das DECT an sich ging ganz gut, aber die Zahl nicht korrigierbarer Fehler im Kabel-Internet stieg in den Milliarden(!)bereich. Und ja, das hat man auch an der Performance gemerkt. Bei mir tut für DECT inzwischen ein Siemens N510IP.

                  Nur als kleiner Hinweis.
                  Sieht nicht schlecht aus. DECT IP, sowas habe ich gesucht. Da trägt man die Zugangsdaten des SIP Providers direkt ein?

                  Hat jemand mal diese WLAN IP Phones von AVM benutzt? Taugen die Vielleicht was? Dann könnte man sich DECT ggf. komplett sparen?

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                    #10
                    Wenn du dein Haus nicht mit einem WLAN Router abdecken kannst vergiss das mit dem über WLAN Telefonieren...da ist DECT viel besser.

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                      #11
                      Mit Glück wäre das gerade so möglich, aber wie sieht es denn mit mehreren APs und Roaming aus?

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                        #12
                        Zitat von DerSeppel Beitrag anzeigen
                        DECT IP, sowas habe ich gesucht. Da trägt man die Zugangsdaten des SIP Providers direkt ein?
                        Nein, besser man lässt die FritzBox! als SIP Server arbeiten und trägt seine Telefone dort ein. Die FritzBox! ihrerseit kann sich zu einem SIP-Anbieter verbinden.


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                          #13
                          Zitat von DerSeppel Beitrag anzeigen
                          Mit Glück wäre das gerade so möglich, aber wie sieht es denn mit mehreren APs und Roaming aus?
                          Wenn du keine richtig gute WLAN-Hardware verwenden möchtest wirst du vermutlich nicht glücklich.

                          Für echtes Roaming ist in den meisten Fällen ein zentraler Controller nötig der die Clients abhängig vom Empfang "sauber" von einem AP zum nächsten schubst. Ohne eine solche Komponente funktioniert es nach meiner Erfahrung mehr schlecht als recht. Je nachdem wie clever der Client ist klammert er sich teilweise ziemlich hartnäckig an einen AP und ist der Empfang auch noch so schlecht. Und wenn er sich dann entschließt den AP zu wechseln dann nicht ohne Unterbrechung die auch mal ein paar Sekunden dauern kann. Richtig lustig wird es wenn du dich an der grenze zwischen 2 APs bewegst.

                          Wie gut das ganze dann funktioniert wenn du mit dem Telefon das Haus läufst kannst du dir ausmalen.


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                            #14
                            Also zu dem SIP ausgehend ins Internet: Die Fritzbox kann das, früher habe ich das oft benutzt um vom Hotel aus zuhause anzurufen. Das war familienfreundlich, weil es zuhause im normalen (Dect-) Telefon geklingelt hat, auch ohne Computer. Mein Provider dafür war Sipgate aus Düsseldorf, zwei Accounts, einen unterwegs, einen zuhause.

                            Zuhause haben (hatten) wir von Telekom nicht einmal 2 MBit/sec DSL, weil wir außerhalb vom Dorf wohnen und die Leitungsdämpfung zu groß sei, sondern nur 700 irgendwas. Jetzt gibt es einen Provider (M-Net), der gibt zum gleichen Monatspreis 25 MBit/s durch die selben Kupferadern wie vorher die Telekom.

                            Aber, im Kleingedruckten steht, kein SIP ins Internet. Natürlich habe ich gewechselt, aber will sagen, lies vorher die AGB vom Provider,
                            mir war es klar und ich habe dankend auf SIP verzichtet, bei dieser affenartigen Geschwindigkeit im Vergleich zu vorher.

                            Warum jetzt die Leitungsdämpfung der selben zwei Kupferadern plötzlich nicht mehr zu groß ist, ich weiß es nicht, ist mir egal, es funzt prima.
                            Habe sogar noch Dehn ÜS dazwischen gesetzt, weil es eine Freileitung ist und früher im Sommer oft Störung war,
                            der macht wohl nochmal Dämpfung zusätzlich, bei der Inbetriebnahme wurde es dennoch wohlwollend zur Kenntnis genommen.

                            Gruß Walter

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