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[OT]Preiswerte Notstromversorgung

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    #16
    Is ja ganz schön knifflig.
    Ich hätte als Laie auch noch ne Idee, wobei ich nicht weis in wie weit es Energie- und Preiseffizent ist.

    Man könnte doch einen kleines Notromaggregat fest installieren (fester platz im Haus, Abgaskanal nach aussen etc.) und den Handstarter durch einen kleinen Elektromotor ersetzen der an eine kleiner Akku/USV hängt um diesen zu speissen. Sobald durch einen Sensor stromausfall erkannt wird startet der akkugepufferte elektromotor das aggregat und man hat strom auch wenn man nicht zuhause ist.

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      #17
      Zitat von mkeil Beitrag anzeigen
      Man könnte doch einen kleines Notromaggregat fest installieren (fester platz im Haus, Abgaskanal nach aussen etc.) und den Handstarter durch einen kleinen Elektromotor ersetzen der an eine kleiner Akku/USV hängt um diesen zu speissen.
      Einfach mal den Handstarter durch einen Elektromotor = Anlasser zu ersetzen setzt schon eine gewisse handwerkliche Begabung vorraus und benötigt auch eine gewisse Akku-Größe (Starter-Batterie, so ab 35Ah aufwärts) um den nötigen hohen Strom zu liefern. Solche Umbauten kosten auch die Gewährleistung, wird nicht jeder können und wollen.

      Solche kleinen Notstromaggregate mit Elektrostarter gibt es auch zu kaufen.

      Ob der Betrieb eines einfachen Aggregates (das für die Nutzung im Freien entworfen wurde) im Haus (Gefahr der Kohlenmonoxidvergiftung) dann auch erlaubt ist (neben dem Problem der Brennstoffbevorratung) wage ich in unserem überreguliertem Land auch zu bezweifeln.

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        #18
        Es geht ja dann auch weiter. Du kannst ja nicht einfach den Notstromer parallel zu Netz hängen, Du brauchst eine Mechanisch verriegelte Umschalteinrichtung, die Dir das Aggregat erst einschaltet, wenn das restliche Netz getrennt ist. Sonst würdest Du versuchen mit deinem Notstromaggregat die ganze Stadt zu beleuchten (ich glaub da hat dann Dein Energieversorger was dagegen).

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          #19
          Zitat von StefanW Beitrag anzeigen
          Zitat von Chris M. Beitrag anzeigen
          Da versteht man dann, warum man nicht einfach nur Handy-Akkus nehmen kann, wie der Stammtisch-Laie meint...
          Obwohl der Tesla mit Notebook-Akkus fährt...
          Diese beiden Aussagen müssen sich nicht zwingend widersprechen, selbst wenn man das hier wohl gültige Handyakku = Notebookakku annimmt...
          Zitat von StefanW Beitrag anzeigen
          Das andere Problem bei E-Autos ist das Verhalten bei Kurzschlüssen im Akku und bei einem Unfall. Denn Lithium-Akkus brennen gerne bei Kurzschlüssen (die auch bei einem Unfall entstehen könnten). Wobei hier nicht - wie zumeist falsch angenommen - das Lithium brennt (Lithium-Ionen brennen nicht), sondern der Alkohol der Seperatorfolie und dann die Kunststofffolien und deren Lösemittel.
          Die Videos von Brennversuchen die ich von den Akkus gesehen habe, mit denen ich arbeite, waren sehr harmlos. Andererseits habe ich aber auch schon ein Video von einer Zelle (mit der ich nicht arbeite...) gesehen, wo der Nagel-Versuch (Nagel an Hammer fest machen und dann auf Zelle fallen lassen) besser abgegangen ist als jeglicher Silvester-Kracher den ich kenne...

          Das ein Energiespeicher Energie speichert und die dann halt mal (zum ggf. falschen Zeitpunkt) wieder freigibt ist bekannt. Und ob man heute noch ein Auto genehmigt bekommen würde das 60 Liter Benzin extrem viel mehr Energie on Board hat darf bezweifelt werden - wir haben uns halt einfach daran gewöhnt und stellen das nicht mehr in Frage...

          Problematisch ist eigentlich nur, dass beim Löschen eines brennenden Lithium-Akkus mit Wasser Flusssäure freigesetzt wird (da es heiß ist, gerne fein zerstäubt in der Luft) - und die ist richtig fies!
          Zitat von StefanW Beitrag anzeigen
          Und dann ist da noch zu klären wo das viele Lithium herkommen soll. Bislang wird es zumeist aus geeigneten Salzseen gewonnen.
          Angeblich kein Problem. (Hier ist wohl auch das Investitions-Verhalten der Chinesen höchst interessant)
          Die seltenen Erden für die Magnete der eMotoren sind da deutlich limitierter...
          Zitat von StefanW Beitrag anzeigen
          Aber jetzt sind wir doch ein wenig OT geworden...
          Ah, stimmt. Falsches Forum für diese Diskussion, also back to topic:
          Zitat von vento66 Beitrag anzeigen
          Du kannst ja nicht einfach den Notstromer parallel zu Netz hängen
          Da gibt es wohl vom jeweiligen Netzbetreiber entsprechende Richtlinien die eingehalten werden müssen, wenn man so ein Aggregat betreiben möchte (nicht dass der Versorger mal für Wartungsarbeiten vorne die Leitung trennt und Du von hinten reinschiebst und den Elektriker grillst. Auf Darwin und den Hinweis, dass er halt hätte erden sollen, wirst Du Dich dann wohl nicht mehr berufen können...)
          TS2, B.IQ, DALI, WireGate für 1wire so wie Server für Logik und als KNX Visu die CometVisu auf HomeCockpit Minor. - Bitte keine PNs, Fragen gehören in das Forum, damit jeder was von den Antworten hat!

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            #20
            Ein Punkt ist noch: die IT-USV's bekommt man für fast nichts in der Bucht, je grösser desto billiger und ohne gebastel, die Leute sind froh sie einfach vom Hof zu haben.
            Dann noch frische Akkus kaufen, weil die sind natürlich meist hinüber. Haben mit dem hier schon mehrfach gute Erfahrungen gemacht, der nimmt auch gleich die alten zurück..

            Makki
            EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
            -> Bitte KEINE PNs!

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              #21
              Zitat von makki Beitrag anzeigen
              IT-USV's bekommt man für fast nichts in der Bucht
              Hi Makki!

              Guter Tipp! Ich hab mich bisher von den Neupreisen abschrecken lassen, aber für diesen Fall hätt ich gegen eine Gebrauchte auch nichts einzuwenden! Werd ich mich mal umsehen. Eine "fertige Kiste" ist mir im Zweifelsfall natürlich lieber als was selbst gebasteltet (wobei das auch mal wieder Spaß machen würde....) Nur bei >1.500 hört der Spaß hier schon lange auf.
              Danke auch für den Link!

              Uwe
              ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

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                #22
                Hi Uwe,

                hast Du schon das Datenblatt der Pumpe gefunden, weil ich den Anlaufstrom für beachtenswert halte, gerade hinsichtlich der Leistungsfähigkeit der Elektronik in der USV / dem Wechselrichter. Nützt Dir ja nichts, wenn am Ende die Sicherungen der USV beim Einschalten der Pumpe auslösen.

                Und denk bitte bei der Auslegung der USV inwieweit sich zusätzliche Batterien anschließen lassen. Es bleibt auch mit USV dabei, dass Du für eine Abdeckung von 24h bei 1/3 Einschaltintervall ein Batteriepack von 130kg brauchst - ohne USV-Gehäuse.

                Grüße Stefan

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                  #23
                  Hallo Stefan!

                  Auf dem Datenblatt steht wie gesagt nciht sehr viel drauf. Meine Messergebnisse hatte ich in Beitrag #8 schon mal zusammengefasst:

                  443 W
                  469 VA
                  Laufzeit < 3Min/24h aktuell bei trockenem Frostwetter
                  Laufzeit pro Einschaltvorgang: 6-11 Sek
                  Stromaufnahme 2 A

                  Den Anlaufstrom hatte ich vor einiger Zeit schon mal bei KESSEL angefragt, musste nur das Mail wieder rausfischen, drum ht's jetzt auch etwas gedauert....
                  Damalige Antwort von KESSEL war:

                  der Einschaltstrom ist etwa der 4-fache Nennstrom - hier bei der KTP 500, 230V 50Hz Nennstrom 2,4 Amp. Anlaufstrom rund ca. 9Amp.
                  Bei der KTP 500 handelt es sich um einen Wechselstrom-Kondensatormotor.
                  Viele Grüße
                  Uwe
                  ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

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