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Welche LED-Spots für Dachuntersicht (mit Fotos) ?

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    Welche LED-Spots für Dachuntersicht (mit Fotos) ?

    Hallo, unser Haus ist gerade eingerüstet, weil die Fassade gemacht wird. In dem Zug will ich auch gleich LED-Spots in die Dachuntersicht einbauen.

    Siehe Fotos
    DSC07362_klein.jpg DSC07364_klein.jpg

    Hausmaße: 11,2m x 10,7m
    Dachmaße: 13,4m x 12,9m
    Dachuntersicht Tiefe ca. 1,1m

    Ich habe an ganz normale weiße LED-Spots mit GU-10 Fassung gedacht. Durchmesser ca. 8cm
    6 Watt (COB) mit 120° Abstrahlwinkel in warmweiß

    einbaustrahler-set-60-led.jpg


    Wieviele sollte ich da je Seite einplanen? Reichen 6 Stück aus? Schaut das mit den normalen GU-Einbaugehäusen gut aus oder sollte ich bessere größere Gehäuse besorgen, ich glaube GX53 oder so hat einen größeren Durchmesser.

    Sind LEDs mit 120° Abstahlwinkel ok oder sollte ich besser zu 60° greifen?


    Die Spots sollen nachts nicht taghell machen, sondern hauptsächlich die Fassade schön beleuchten (und vielleicht so hell machen, dass man nachts etwas sehen kann. Also als Hintergrundbeleuchtung für einen Abend auf der Terrasse oder so.)

    #2
    Ich bezweifle stark, dass die Beleuchtung der "Funzeln" (sorry für den Ausdruck) ausreichend für eine Installation an der Dachuntersicht ist. Immerhin sind "die Strahler" auf einer Höhe von mehr als 6-9m installiert und sollen m.E. die Außenfassade beleuchten?! Auch ein Öffnungswinkel von 35°-120° trägt nicht dazu bei einen Effekt zu erzielen - viel schöner finde ich da Spots mit kleinem Öffnungswinkel bis 10°. Denn in dieser Höhe wirst Du ohne richtig Lichtpower ohnehin keine brauchbare Beleuchtung um das Haus herum bekommen und kannst mit verhältnismäßiger Beleuchtungsstärke nur Ambiente schaffen und/oder Effekte setzen. Also sehe ich die Notwendigkeit von mehr Lichtleistung/Leuchtstelle bei gleichzeitig weniger Leuchtstellen und einem kleineren Öffnungswinkel. Dimmung brauchst Du nicht und Zuverlässigkeit sollte groß geschrieben werden, da das Auswechseln der Leuchtmittel in 9m sicher kein Spass ist. Das Einzige was mir neben Fassadenleuchten einfällt sind Leuchtmittel mit einem Durchmesser von 111mm, also HV ES111 mit GU10 oder NV AR111 mit GX53. NV halte ich bei diesem Anwendungsfall für überzogen und unpraktisch wonach ich Dir ES111 als GU10 mit 230V, LED mit 12-15W und einem Öffnungswinkel von 8° empfehlen würde. Die von Dir vorgeschlagenen würde ich ohnehin verwerfen.
    Gruß
    Frank

    Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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      #3
      Wir sind im Außenbereich.. bitte darauf achte das die LED Leuchtmittel und die Lampen erhöhte Schutzarzt sind, sonst kannst du dir schon mal eine lange Leiter zum Leuchtmittel wechseln kaufen.
      Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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        #4
        Ich würde mal in diese Richtung schauen, mit Schutzart IP65, genug Leistung und enger Bündelung:
        http://www.bega.de/de/produkt/decken...leuchten-55921

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          #5
          Die BEGA haben aber gesalzene Preise...


          Klappt das mit diesen "normalen" günstigen GU10-Einbaustrahler mit vielleicht stärkeren LED-Lampen wirklich nicht? Ich wollte nicht mehr Geld für die Beleuchtung ausgeben als für das ganze Dach...

          So ein GU10-Teil kostet Fassung 5 Euro und LED 5 Euro. Macht bei ca. 30 Strahlern dann 300 Euro gesamt.


          Ich hab ein wenig im Internet gesucht und da wird sowas eigentlich öfter gemacht.

          Mir ist schon klar, dass ich damit kein Buch auf der Terrasse bei Neumond und stockfinsterer Nacht lesen kann. Aber kann ich damit denn überhaupt keinen Effekt erzeugen?


          Könnte mir ansosnten wer vielleicht einen Link zu enstprechenden Lampen, also Einbauleuchte + Leuchtmittel geben? Hat Voltus vielleicht was passendes im Angebot? Ich bin bei deren Angebot schlichtweg erschlagen, wenn ich LED Einbauleuchte eingebe.

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            #6
            Hallo,

            ich persönlich würde die Schutzart hier nicht überbewerten, da da ja kein Tropfen Regen hin kommt.
            Meine fünf 12V 20 W MR16 Halogen leuchten seit 10 Jahren vor sich hin, allerdings sind die ehemals weißen Einbaufassungen etwas angegammelt.
            Mit Luftfeuchtigkeit ist halt immer zu rechnen.
            In knapp vier Meter Höhe habe ich einen Bereich bis 5m Abstand sichtbar beleuchtet.
            Häng doch mal einen Strahler an das Gerüst zum Testen...

            Gruß Jürgen

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              #7
              Hallo Jürgen. Deine Halogen entfeuchten sich durch die große Hitze selbst und wie viel Elektronik ist in deinen Halogen nochmal verbaut?
              Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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                #8
                Aber hat die Schutzart nicht nur was mit dem Gehäuse zu tun? Die Leuchtmittel selbst sind bei GU10 doch wasserdicht? Und die Elektronik ist im Leuchtmittel mit drin? Gegen Wasserdampf bzw. normale Luftfeuchtigkeit - hilft da die Schutzart überhaupt oder ist das eher gegen Spritzwasser?

                Außerdem hab ich noch Fassungen über, die man normal im Bad nimmt, also nicht die kleinen weissen standart Keramik-Teile, sondern mit Kunststoff drumherum.

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                  #9
                  Zitat von Jürgen Beitrag anzeigen
                  Häng doch mal einen Strahler an das Gerüst zum Testen...
                  Das würde ich auch ausprobieren, einige wenige Spots provisorisch aufhängen und schauen ob der Lichteffekt gefällt. Ich persönlich kann mir breite Leuchtwinkel hier nicht vorstellen, aber jeder hat seinen eigenen Geschmack. Beim Abstand der Leuchten zueinander würde ich auch testen, was gefällt.

                  Die Innenraumfassung wird draussen bald gammelig aussehen, weil sie trotz Dachunterstand feucht wird.

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                    #10
                    Oh man! Wird sind außenn! Punkt! Wenn ich daheim bin, suche ich gerne die Anforderungen nach VDE für technische Betriebsmittel im Freien raus. Egal was die Herren glauben zu wissen und zu denken über Feuchtigkeit. Anders als Jemand, der regelmäßig, heute auch wieder den Murks von solchen Leuten ausbessern darf. Bin gerade echt stinkig. Man schreibt das ja nur, weil man sich wichtig machen will, die anderen gängeln und nerven, so wie denunzieren. Statt das ein gut gemeinter Ratschlag einfach mal angenommen wird.
                    Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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                      #11
                      Der auch noch kostenlos ist...andere mussten dafür teuer bezahlen!

                      Bei sowas fällt mir immer wieder ein:

                      "Wir kaufen Dinge, die wir nicht brauchen, von Geld, das wir nicht haben um Leute zu beeindrucken, die wir nicht kennen!"

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                        #12
                        Ok, ok, ich sehe es ja ein, dass ich es nicht mit den billigen Innenraumspost machen kann. Vielleicht komme ich ja auch komplett davon ab und verbaue stattdessen lieber LED-Strahler mit 50Watt an die Untersicht, dann könnte ich nachts den Garten beleuchten. Wenn man in der Übergangszeit abends was im Garten machen will, dann ist es nach der Arbeit eigentlich immer zu dunkel. Mit 3-4 Strahlern je Hausseite könnte man das schön ausleuchten.

                        Das hab ich sowieso vorgehabt, unabhängig von den Spots.

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                          #13
                          Okay, ich bin seit 12 daheim, liege aber mit Fieber im Bett. Ich suche das wann anders heraus.

                          Das mit den Flutern geht natürlich auch. Hänge es doch wirklich mal ans Gerüst und guck mal. Es müssen ja keine BEGA Leuchten sein.
                          Hast du dir eigentlich schon Gedanken zum Einbau im Dachüberstand gemacht, oder ist der nicht gedämmt?
                          Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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                            #14
                            Oberste Geschossdecke ist gedämmt. Somit haben wir ein Kaltdach und der Dachkasten ist von innen zwischen den Sparren über einen 20cm Spalt zwischen Fusspfette und Dachschalung erreichbar.

                            Ist zwar ein wenig eng auf dem Dachboden und man kommt nur robbend auf dem Bauch liegend vorwärts, aber zumindest kann ich nach belieben Leitungen nachziehen usw


                            Ich hab extra die Hausdämmung nicht bis zur Dachschalung hochziehen lassen, sondern auf Höhe der Fusspfette (also so hoch wie Dämmung der obersten Beton-Geschossdecke) aufhören lassen, damit ich da auch später noch dran komme. Man weiß ja nie, was alles da rein muss. WLAN-Access-Point, IP-Cam, Bewegungsmelder, Lampen, usw

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