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Deckenauslässe

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    Deckenauslässe

    Moin moin zusammen.

    Da mein Maurer in wenigen Wochen die Fertigdecke in Auftrag geben möchte, mache ich mir gerade Gedanken zu den Deckenauslässen. Damit ich nichts vergesse oder falsch plane, habe ich noch ein paar Fragen:

    1) Wofür benötige ich Deckenauslässe bzw. -durchlässe? Ich habe momentan folgendes auf dem Schirm:
    a) Deckenspots
    b) Präsenzmelder
    c) KWL-Ein- und Auslässe
    d) Rauchwarnmelder (?) Ich möchte vermutlich die Gira Dual Q nutzen. Werden die überhaupt in die Decke gebaut?
    e) Genug Raum für die ganzen Kabel.
    Habe ich noch etwas vergessen?

    2) Wie groß sollte ein Deckendurchlass für die Kabel ungefähr sein? Ich baue ein EFH mit 175qm und 2 Etagen, wobei im OG ein separater Verteiler geplant ist.

    3) Welche Dosen soll ich für die Auslässe nehmen? Ich lese hier viel von Kaiser Dosen? Gibt es da spezielle Empfehlungen (evtl. sogar für die unterschiedlichen Anwendungsgebiete)?

    Schönen Gruß,
    Pasqual

    #2
    Bitte die Forensuche bemühen. Hier gibt es gefühlt 1.000 Threads zu diesem Thema.
    Gruß
    Frank

    Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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      #3
      Kaiser Halox-P, für Spots erforderlichenfalls mit Trafotunnel, es sei denn Du machst konsequent Sternverkabelung.
      In Deiner Aufzählung fehlen ggf. Deckenlautsprecher, dafür Kaiser Kompax Dosen.
      Rauchmelder würde ich nicht in die Decke, sondern ganz klassisch drunter setzen, auch wenns ka**e aussieht.

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        #4
        Danke soweit für die Antwort. Auch wenn ich die Forensuche noch mal intensiver bemüht habe, ist mir leider immer noch nicht alles klar. Die 1000 Threads konnte ich nämlich nicht finden. Vielleicht habe ich die falschen Suchbegriffe?!? Ich versuche mal die Ergebnisse zusammenzufassen:

        1) / 3)
        a) Deckenspots --> Kaiser HaloX-P (Da ich eine Sternverkablung nutze, brauche ich keine Trafotunnel)
        b) Präsenzmelder --> Gerätedose 60mm
        Besser die Kaiser 1227-50 oder 1245-63? Oder doch noch ganz andere?
        d) Rauchwarnmelder Gira Dual Q --> Werden anscheinend nicht in der Decke verbaut

        2) Größe des Deckendurchlasses für Kabel: Habe als Info 200x200mm gefunden. Reicht das tatsächlich?

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          #5
          Zitat von turboPasqual Beitrag anzeigen
          a) Deckenspots --> Kaiser HaloX-P (Da ich eine Sternverkablung nutze, brauche ich keine Trafotunnel)
          Heute ja, auch nicht morgen?

          Zitat von turboPasqual Beitrag anzeigen
          b) Präsenzmelder --> Gerätedose 60mm
          Besser die Kaiser 1227-50 oder 1245-63? Oder doch noch ganz andere?
          HaloX-P

          Zitat von turboPasqual Beitrag anzeigen
          d) Rauchwarnmelder Gira Dual Q --> Werden anscheinend nicht in der Decke verbaut
          Alle RWMs die ich kenne sind AP. Für die Verdrahtung sind Dosen dennoch hilfreich.

          Zitat von turboPasqual Beitrag anzeigen
          2) Größe des Deckendurchlasses für Kabel: Habe als Info 200x200mm gefunden. Reicht das tatsächlich?
          M.E. nein.

          P.S.: Nochmals mein Hinweis auf die Forensuche.
          Zuletzt geändert von evolution; 12.01.2016, 17:28.
          Gruß
          Frank

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            #6
            Zitat von turboPasqual Beitrag anzeigen
            2) Wie groß sollte ein Deckendurchlass für die Kabel ungefähr sein? Ich baue ein EFH mit 175qm und 2 Etagen, wobei im OG ein separater Verteiler geplant ist.
            Im Zweifelsfall größer. Unser Steigschacht hat ca. 50x20cm, allerdings für Elektro+Sanitär. Der Sanitärmensch hat mich fast erschlagen, weil ich ihm zu viel Platz im Schacht weggenommen habe. Und wir haben ebenfalls einen zweiten Verteiler im OG. Rechne einfach mal nach, was du brauchst:
            - NYM 5x1,5mm² (oder auch 2,5mm²) für jeden Raum
            - NYM 3x1,5mm² für jede Leuchtenauslass (es sei denn, du willst in den Räumen in einer Dose verklemmen)
            - NYM 5x1,5mm² je Rolladen
            - Busleitung
            - Netzwerk (Stern)
            - Satkabel

            Alles sinnvollerweise jeweils im 25er-Rohr; die NYM kannst du ggf. auch direkt einmauern lassen oder im 16er ziehen. Rechnerisch passen durch einen 20x20cm-Schacht 64 Stück 25er-Rohre, das fände ich knapp.

            Einen zweiten Verteiler würde ich heute übrigens nicht mehr einbauen. Spart ein paar Meter NYM und Leerrohr und macht den Schacht kleiner. Dafür wird man unflexibler (der gerade notwendige freie Aktorkanal ist garantiert immer im falschen Verteiler) und hat (was mich am meisten stört) das Relaisklacken im Wohnbereich.

            Max

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              #7
              Mein zentraler Installationsschacht im Zweifamlienhaus ist ca. 100x50cm. Darin war ursprünglich auch noch der Kamin vorgesehen der aber vor Baubeginn ersatzlos gestrichen wurde. Jetzt reicht der gerade so um 10x 75er Lüftungsrohre, 1x 90er Abwasserfallrohr, alle Heizungs- und Sanitärzuleitungen sowie die gesammte Elektroleitungen vom EG/OG sowie die Lan-Kabel vom UG unterzubringen.

              Ich habe auch besonderns wegen den befürchteten Aktor-Schaltgeräuschen auf eine Unterverteilung in den beiden Wohnungen verzichtet und alles Zentral in den Hauptverteiler geführt. Vorteil ist aber daß dies von Beginn an bei der Bauplanung berücksichtigt wurde und somit der zentrale Schacht direkt in den ebenfalls zentralen Technikraum in der MItte des Kellers führt. Somit sind insbesondere für die Wasserleitungen nur kurze Wege notwendig.

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                #8
                Danke für eure Antworten. Dann plane ich den Deckendurchbruch mal etwas größer ein. Gefühlt würde ich im moment auf 20x60 für Elektro, SAT und Netzwerk gehen. Die Lüftungsrohre werden separat hochgeführt.
                Ihr sagt, ihr würdet auf eine extra UV im OG wegen der Klackergeräusche und der Flexibilität verzichten. Da habe ich auch schon drüber nachgedacht. Die Dame des Hauses wünscht sich aber, dass man später (in 30 Jahren) vielleich mal 2 Wohneinheiten daraus macht... Das wäre dann doch bestimmt ein Problem, oder muss ich dann für's OG lediglich einen separaten Zähler und keine extra UV vorsehen?

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                  #9
                  Habe bei mir ja auch 2 Wohnungen im Zweifamilienhaus und alles Zentral ohne UV geplant, man kann das ja im HV trennen.

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                    #10
                    Ist dann halt nur doof, wenn mal die Sicherung fliegt...
                    Gruß
                    Frank

                    Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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                      #11
                      Zitat von turboPasqual Beitrag anzeigen
                      Die Dame des Hauses wünscht sich aber, dass man später (in 30 Jahren) vielleich mal 2 Wohneinheiten daraus macht... Das wäre dann doch bestimmt ein Problem, oder muss ich dann für's OG lediglich einen separaten Zähler und keine extra UV vorsehen?
                      Ist der Keller dann für beide Wohneinheiten zugänglich (damit wäre die Antwort trivial) oder nur für die untere?
                      Wenn Letzteres, würde ich Folgendes vorschlagen:
                      • Leitungen für die obere Wohnung durch den Steigschacht führen, diesen nicht ausmauern
                      • Leitungen beschriften
                      • In der Schachtwand in Höhe der oberen Wohnung eine Aussparung für einen Feldverteiler vorsehen
                      • Diese Aussparung mit Gipsständer verschließen und überputzen/-fliesen/-streichen/...

                      Dann kannst du in 30 Jahren immer noch einen Feldverteiler oben setzen und die Leitungen umlegen. Vorausgesetzt, dass das NYM dann nicht so spröde ist, dass es schon vom Anschauen auseinanderbröselt.

                      Wenn du einen Dachboden hast, kannst du die obere Verteilung natürlich auch dort hinsetzen.

                      Ich sehe schon, dass ich doch noch irgendwann einen geräuschlosen Schaltaktor auf Halbleiterbasis entwickeln muss.

                      Max

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                        #12
                        Zitat von l0wside Beitrag anzeigen
                        Ist der Keller dann für beide Wohneinheiten zugänglich (damit wäre die Antwort trivial) oder nur für die untere?
                        Schöne Idee. Aber wir bekommen keinen Keller ;-)

                        Auf die Idee, den Verteiler auf den Dachboden zu platzieren, bin ich auch gekommen. Ich habe das aber wieder verworfen, da man dann für eine rausgesprungene Sicherung darauf muss und da wird meine höhenägstliche Regierung mir einen Strich durch die Rechnung machen. Ich denke, ich bleibe dabei: Hauptverteiler im HWR sowie Unterverteiler im Abstellraum vom OG.

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