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    #16
    Für gewisse Massivbauten (z.B. den Twinstone strong) gilt, dass der Innenputz die windichte Ebene ist. Hier - besonders bei einem Bau eines Passivhauses mit diesem Stein - sind in der Außenwand winddichte Dosen einzusetzen (oder die Dose satt ins Mörtelbett zu setzen)

    ​Firma Greisl (Hersteller des Twinstone strong) und gute Passivhausarchitekten helfen hier mit Sachkunde weiter.

    Gruß Björn

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      #17
      Hallo Andreas,

      Zitat von AndreasK Beitrag anzeigen
      Die Rede ist von Massivbauweise, nicht Holzständer usw..
      das ist mir schon klar. Diese Regel ist auch nicht auf Holzständerbauweise begrenzt. Oder wie baust du in einem Massivbau die Fenster ein?

      Grüße
      Andreas

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        #18
        Andreas1 Was hat nun der Fenstereinbau damit zu tun?
        Wo liegen bei einer Massivmauer diese 3 Bereiche?
        Gruß
        Andreas

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          #19
          Hallo Andreas,

          Zitat von AndreasK Beitrag anzeigen
          Andreas1 Was hat nun der Fenstereinbau damit zu tun?
          Wo liegen bei einer Massivmauer diese 3 Bereiche?
          das ist eigentlich ganz einfach. Die Dampfbremse stellt in diesem Fall ein intakter Innenputz dar. Genau aus diesem Grund gehören auch Bereiche verputzt, die man später nicht mehr sieht, genau wie floba es auch geschrieben hat.

          Zitat von floba Beitrag anzeigen
          Hier hat sich bisher immer eine Undichtigkeit gezeigt, wenn z.B. der Innenputz hinter der Vorsatzschale des WC's an der Außenwand fehlte. Selbst wenn die Fassade (ob nun Putz oder WDVS) zum Zeitpunkt der Blower-Door-Messung schon fertig war.
          Was der Fenstereinbau damit zu tun hat? Du kannst das Fenster entweder per Kompriband (übernimmt dann alle drei Bereiche) oder auf der Innenseite mit einem Fensterband einbauen. Das Fensterband wird an den Fensterrahmen geklebt und eingeputzt (mit der Dampfremse verbunden).

          Viele Grüße
          Andreas


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            #20
            Einen Innenputz als Dampfbremse zu bezeichnen ist jetzt nicht ernst gemeint.

            Aktuell sind diffusionsoffene Innenputze (Kalk, Lehm usw.) sehr beliebt. Diese nehmen Feuchtigkeit auf, welche auch teilweise in den Stein einzieht und gibt diese wieder nach und nach an die Innenluft wieder zurück
            Auch Gips oder Gips-Kalkputz nimmt Feuchtigkeit auf. Nachteil bei diesen Putzen ist aber die schlechte Rückgabe an die Innenluft. Daher auch hier die Gefahr von Schimmelbildung.
            Anders sieh dieses bei einer Ständerbauwand aus. Hier gibt es keine Masse, welche Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben kann. Daher muss, wie auch im Dachausbau, eine Dampfbremse verbaut werden.
            Der Verbau der Fenster nach RAL kommt ursprünglich aus dem Fertighausbau um auch hier eine Luft- und Dampfdichte Bremse einzubauen.
            Diesen Zweck erfüllt diese natürlich auch im Massivhausbau.

            Im Massivhausbau ist das Thema Zugluft wichtig.
            Der monolitische Wandaufbau benötigt keine Dampfbremse. Das ist auch heutzutage unerwünscht, da man hier diese Feuchtigkeitsaufnahme und Abgabe haben möchte, welche das Raumklima positiv beeinflusst.
            Von Außen sollte man aber einen Anstrich mit Fassadenfarbe, hier sind Silikone usw. enthalten, machen, da sie der Moosbildung vorbeugt und die Fassade besser vor den Witterungseinflüssen schützt.
            Gruß
            Andreas

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              #21
              Was du schreibst widerspricht in keinster Weise dem, was ich geschrieben habe.

              Bzgl. der Fassadenfarbe geht der Trend inzwischen aber wieder zurück zu mineralischen produkten, z.B. Keim Soldalit.

              Viele Grüße
              Andreas

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                #22
                Zitat von Andreas1 Beitrag anzeigen
                Was du schreibst widerspricht in keinster Weise dem, was ich geschrieben habe
                Wenn dem so ist, solltest du dann bitte so etwas nicht schreiben
                Zitat von Andreas1 Beitrag anzeigen
                Die Dampfbremse stellt in diesem Fall ein intakter Innenputz dar.
                Das ist leider falsch.
                Gruß
                Andreas

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                  #23
                  Lassen wir das, das bringt nichts.

                  Stimmt, der Putz soll diffusionsoffen sein. Er stellt aber die Luftdichtigkeitsebene dar. Und diese sollte, genau wie eine Dampfbremse, mit einem dicken Stift ohne abzusetzen zu zeichnen sein. Einmal den Innenputz als Luftdichtigkeitsebene und das andere mal den Außenputz als Luftdichtigkeitsebene zu sehen ist nicht zielführend.

                  Durch die Elektrodosen wird die Luftdichtigkeitsebene (Innenputz) durchbrochen. Daher ist ein luftdichter Einbau wichtig.

                  Eine Frage noch, was genau hast du mit dem Baugeschäft zu tun? Architekt? Sachverständiger? Bau-Ing? Bautechniker?

                  Grüße
                  Andreas
                  Zuletzt geändert von Andreas1; 02.04.2016, 11:52.

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                    #24
                    Ahh ich denke hier werden zwei verschiedene Fähigkeiten einer Dampfbremsfolie mit den Fähigkeiten des Putzes vermengt.
                    Eine Dampfbremsfolie ist (ordentlich verbaut) Wind und Diffusionsdicht.
                    Ein Putz ist Winddicht aber nicht diffusionsdicht (was auch erwünscht ist), in dem Bezug auf einen Blowerdoor-Test ist es also möglich zu meinen ein ordentlich angebrachter Innenputz ist gleich zusetzen mit einer Dampfbremsfolie, nur eben nicht in der Funktion der Feuchtigkeitssperre (welche auch nicht primäres Ziel des Bloower Door Tests ist).

                    Grüße
                    Göran
                    ----------------------------------------------------------------------------------
                    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                    Albert Einstein

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                      #25
                      Zitat von floba Beitrag anzeigen
                      Ich habe die Doppeldosen in Kinder- und Schlafzimmern sowie am TV eingebaut.
                      Beim TV sind LAN und SAT eingebaut, in den restlichen Zimmern vorerst nur LAN, SAT ist aber auch in die Dose gelegt.
                      Habe ich einen Vorteil gegenüber 2 tiefen normalen Dosen nebeneinander? z.b. in Hinblick auf MDT 8fach Glastaster?

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                        #26
                        Zitat von hotzen Beitrag anzeigen
                        Habe ich einen Vorteil gegenüber 2 tiefen normalen Dosen nebeneinander? z.b. in Hinblick auf MDT 8fach Glastaster?
                        Ja.
                        1. Sind die Doppel-Geräte-Verbindungsdosen flach und nicht tief (kenne zumindest keine tiefen).
                        2. Kannst Du bei zwei Dosen eine davon einfacher verschließen, wenn Du künftig nur eine benötigst.

                        Nein.
                        1. Beim 8-fach Glastaster ist das egal.
                        2. Es gibt Taster, welche zwingend eine Doppel-Geräte-Verbindungsdose benötigen.
                        Gruß
                        Frank

                        Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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