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Leitungen nachträglich einziehen Fertighaus

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    Leitungen nachträglich einziehen Fertighaus

    Hallo Zusammen,

    wir haben uns ein Fertighaus von 1976 angeschaut , mit Beton Keller und EG und OG in Holzständerbauweise. Bei einem Massivhaus lassen sich ja relativ einfach Leitung nachträglich einziehen mit einer Schlitzfräse. Aber wie ist es bei einem alten Fertighaus? habe schon gelesen das man die Dampfsperffolie nicht beschädigen darf. Kann mann die Gipskartonplatten auch einschneiden und wieder verspachteln ?
    Zuletzt geändert von gerdj26; 28.06.2016, 14:02.

    #2
    Ähm total OT: Fertighaus 1976... Gibt es ein lufthygienisches Gutachten? Ansonsten würde ich an eurer Stelle nicht näher über den Kauf nachdenken!

    Hinsichtlich des Umbaus musst du klären, ob es eine Installationsebene gibt. Gute Holzrahmenbauten von heute haben sowas. Wenn ja dann kannst du die GKBs rückbauen und die Installationseben nutzen.

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      #3
      Regips? Regibs? Rehgips?



      PS: es heißt Gipskarton.
      OpenKNX www.openknx.de | NanoBCU und OpenKNX-HW verfügbar

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        #4
        Wenn schon dennscho dann: Rigips wobei das wiederum ein Markenname ähnlich "Tempo" ist.
        Geniale Menschen sind selten ordentlich, ordentliche selten genial. (Albert Einstein)

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          #5
          Zitat von SirSydom Beitrag anzeigen
          Regips? Regibs? Rehgips?



          PS: es heißt Gipskarton.

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            #6
            Gipskartonbauplatten.... z.B. Rigips
            oder Gipsfaserplatten.... z.B. Fermacell

            Fertighaus aus 1976 sanieren?
            mutig =)
            Das Ding ist 40 jahre alt....
            da waren schulterpolster in...
            und FCKW war in jeder sprühdose drin...
            Autos waren sparsam, wenn sie 15 Liter Benzin auf 100km brauchten und 150 PS hatten...

            jeder der ein haus verkaufen will muss doch einen energieausweis machen lassen? wie schauts denn damit aus?

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              #7
              Laut Energieausweis verbraucht das Haus 222 kWh ( Fernwärme)

              Elektrik besteht aus 8 Sicherungsautomaten und 3 Schraubsicherungen ohne FI

              Fenster müssten auch alle erneuert werden.

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                #8
                222 kWh..... am Tag, in der Woche, im Monat, im Jahr?
                pro m², oder fürs ganze Haus?

                nur so zum Vergleich... ich brauch lt. Energieausweis 30,5kWh/m²a
                das war 2011....

                wenn die Elektrik momentan mit 8 Sicherungsautomaten und 3 Schraubsicherungen gelöst ist.... und du dich in dem Forum hier rumtreibst.... ist das ein sehr ambitioniertes Unternehmen, das du da vor hast! ;o)

                Alles Gute!

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                  #9
                  Energieausweis bezieht sich immer auf m²/a

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                    #10
                    Für den Endverbraucher ist die Angabe des Primärenergiebedarfes irrelevant. Wir müssen nicht die Primärenergie bezahlen sondern die Endenergie.
                    Primärenergie ist eine rein volkswirtschaftliche Kenngröße. Die angebenen kWh/m2a bezuiehen sich im Übrigen nicht auf die reale Wohn- oder Nutzfläche sondern einen fiktiven rechnerischen Wert aus der EnEV bzw. DIN. Deshalb achte auf den Endenergiebedarf bedingt und lass die unbedingt mal die letzten Abrechungen mit Angabe der Nutzer geben. Fernwärme steht im Ruf, dass sie gerne etwas teuerer ist.
                    Bei so einem alten Gebäude ist das Tauschen der Fenster nicht ganz unproblematisch. Ihr werdet da keine moderne 3-fach Verglasung einsetzten können. Lasst euch unbedingt den U-Wert der Wandbauteile ermitteln.

                    Ansonsten viel Glück damit!

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                      #11
                      Zu der Zeit wurde meiner Meinung nach noch ordentlich mit Asbest und richtig bösen Holzschutzmitteln / anderen Raumluftgiften im Fertigteilhaus gearbeitet. Formaldehyd, Lindan, Chloranisole, schlimmstenfalls noch PCB und Pentachlorphenol sind nicht unwahrscheinlich in entsprechenden Häusern aus der Zeit. Und das in Beton bzw. Platten gebundene Asbest ist da wohl fast noch das geringste Übel...

                      Die Qualität der Dampfsperre in den Häusern ist mir nicht bekannt bzw weiß ich nicht, ob eine solche überhaupt verbaut wurde. Wenn nicht, ist es nicht unwahrscheinlich, dass die Dämmung feucht und damit schlecht wirksam ist.

                      Ohne Gutachten mit Materialproben der verdächtigen Stellen und Hausstaubproben würde ich in so ein Haus sicherlich nicht kaufen.
                      Zuletzt geändert von sonnenschirmer; 29.06.2016, 10:38.
                      Seit Sommer 2016 in meinem KNX Haus

                      Heiko

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                        #12
                        Baujahr 76, also Spanplatte mit Formaldehyd, Elektrodosen aus dem Unterputzprogramm mit Nägeln angepinnt, NYM-Leitungen mit Hakennägeln befestigt, Dämmung (falls vorhanden) mit krebsverdächtiger Glaswolle.
                        Aber vielleicht ist der Keller ja noch zu gebrauchen...

                        Sollte man sich tatsächlich über eine Sanierung (auch Elektro) unterhalten wollen, dann sollte man sich über die Schadstoffe einen Kopf machen, wenn dazu eine Idee existiert, dann macht man sich über den Rest einen Kopf.
                        Zum Beispiel eine zusätzliche Innenwand (Ständerwerk mit GK), die alle neuen Installationen aufnimmt, hier wäre dann tatsächlich eine Dampfsperre realisierbar, die diesen Namen verdient.

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                          #13
                          Zitat von meistergluecklich Beitrag anzeigen
                          hier wäre dann tatsächlich eine Dampfsperre realisierbar, die diesen Namen verdient.
                          stimmt.... damals wurde Ölpapier verwendet.....

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