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UP-Kabel für LED-Stripes

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    [Beleuchtung] UP-Kabel für LED-Stripes

    Moin,

    ich möchte für die spätere Verwendung von dimmbaren LED-Stripes schon mal die Kabel verlegen (NYM-J, 5x1,5, 24V - Altbau).
    Die Kabel kommen aus dem Keller und sollen etwa 10cm OK-Fußboden liegen.
    Wenn man sie nicht hinter einem Einbauschrank o.ä. verstecken kann, wie/wo bringt man dann am besten das Kabelende bzw. die Klemmen an den Stripes unter? In UP-Gerätedosen?
    Wie macht Ihr das? Ich konnte bisher dazu keine Info finden...

    beste Grüße
    Susanne

    #2
    Hallo Susanne,

    ich weiß nicht ob ich es richtig verstanden habe, aber ich habe die LED Stripes ganz normal in einer UP Dose mit der Zuleitung verbunden. über die Dose ein Blinddeckel und Tapete drüber. Sieht man nicht und man kommt trotzdem immer wieder dran.
    Wo willst du die Stripes später anbringen? 10cm über den Fußboden? Wenn du schon genau weißt wo der Stripe am Ende sein sollen ist auch ein Leerrohr in den Keller eine Variante. Durch dieses kannst du das Anschlusskabel bis in den Keller schieben und dort mit der Zuleitung verbinden. Vorteil, du hast kein 68mm Loch welches du verdecken musst sondern nur ein 16er Leerrohr, welches wahrscheinlich schon vom LED Profil abgedeckt wird.

    VG, Diddi

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      #3
      Moin Diddi,

      vielen Dank für die schnelle Antwort!
      Die genaue Position ist noch nicht klar und es wird auch erst später installiert. Es sollen nur zumindest schon mal die Kabel gelegt sein - die Dose wird also weiterhin sichtbar sein, bzw. nachträglich verputzt.
      Deine Option mit dem Leerrohr ist charmant!!

      ...und stellt mich wieder vor die Frage, ob ich nicht doch DALI verwenden sollte...Ursprünglich wollte ich zentral steuern und einen MDT-KNX-24V-Dimmer verwenden, aber da brauch ich ja einen pro RGBW und die Kabellänge ist ggf. ein Problem.

      Ich habe auch noch Wandleuchten im EG (Kabelverlegung aus dem DG) und DG geplant, die später evtl. mit 24V dimmbar sein sollen.
      Ich würde nun mit einem 5x2,5er bis ins DG gehen und von dort einen Abzweig und die Leuchten jeweils mit 5x1,5 anfahren - ist das später auch mit DALI realisierbar? oder verbaue ich mir hier was?

      viele Grüße
      Susanne

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        #4
        Sorry, aber bei DALI bin ich raus. Ich habe alles mit KNX Dimmern realisiert.

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          #5
          ...zentral oder dezentral? Dezentral hieße, eine Busleitung dorthin verlegen, oder?
          Sorry, dass ich so dumm frage...

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            #6
            is ne weile her, dass ich die dali-fibel durchgestöbert hab.
            aber ich bild mir ein, dass die EVG beim Verbraucher sitzen.... also dezentral.
            ansonsten kann man das auf der OSRAM-Seite nachlesen, da ist die dali-fibel verlinkt.

            SG,
            Hups

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              #7
              Wenn Du von der HV mit einem 5fach 2,5mm bis zu einer Dose gehst und von da verteilst bis zu den ganzen Wandleuchten stellt sich nur die Frage ob alle Wandleuchten ab dieser Doese gleichzeitig leuchten sollen oder ob es maximal 3 Leuchtgruppen sein sollen. In beiden Alternativen kannst Du es auch noch zentral von der HV aus ansteuern. Bei mehr individueller Ansteuerung benötigst Du eine dezentrale Installation.

              Ob dies nun DALI ist (weil 5 adrige Leitung / aber immer auch Problem der allpoligen Absicherung in HV) oder KNX (Busleitung bis in die Abzweigdose nicht vergessen) spielt keine Rolle. KNX Treiber (MDT) gibt es auch für dezentrale Installation Unterputz.

              Wenn die Anzahl Leuchtgruppen <= 3 ist dann würde ich die zentrale Installation bevorzugen. Leitungslänge der 24V Versorgung ist eher alles nur ein Thema des Spannungsfalles.

              Im Rahmen meiner Sanierung habe ich daher 2 weitere UV's gesetzt in denen ausschließlich die LED-Treiber sitzen (die sind soweit lautlos). Somit konnte ich wieder für alle Leuchten mit 1,5mm² Leitungen arbeiten. Bei weiteren Entfernungen ist man ganz schnell dabei nur noch mit 2,5mm² hinzukommen. Von den UV aus konnt ich mir dann auch wieder je Leuchtgruppe eine Direktverbindung gönnen, was die Flexibiliät auch wieder deutlich gesteigert hat.

              Grüße
              Göran
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              "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
              Albert Einstein

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                #8
                Meine 50 Pfennig: Entweder KNX (MDT) oder DMX - aber Dali ist irgendwie nicht mehr effizient in Sachen Kosten-Nutzen.
                EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)

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                  #9
                  Zitat von gaert Beitrag anzeigen
                  Meine 50 Pfennig: Entweder KNX (MDT) oder DMX - aber Dali ist irgendwie nicht mehr effizient in Sachen Kosten-Nutzen.
                  bin ich bei dir, fertige DALI Leuchten sind auch keine wirklichen Schnäppchen. Habe bei mir auch alles auf DMX laufen. Nur im Keller wo mir ein/ aus genügt gibt es halt einfache Schaltaktoren. Da DMX natürlich für eine dezentrale Installation reichlich ungeeignet ist, wg den Topologie Anforderungen, bin ich auch auf die Variante mit den UV gegangen und sehr zufrieden damit.
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                    #10
                    mit UV ist eine Verteilung mit eigener Absicherung gemeint, oder? Das wird bei mir nur schwerlich gehen...ich dachte daher daran, mit einem 5x2,5er in eine Abzweigdose (bspw. im DG - Kabellänge ca. 15-17m) und von dort max. 3 Lampengruppen jeweils mit einem 5(?)x1,5er ansteuern (Kabellänge jeweils zw. 5-10m).
                    UP geht nix, ich kann höchstens alles in der DG-Abseite verstecken, bevor die Kabel über den Boden durch die Decke ins EG gehen.

                    DALI wollte ich ursprünglich auch nicht, aber im EG sind es 5 Stripes und im DG ebenfalls, dazu kommt noch die Aquariumsbeleuchtung (2x mit Tageslichtsimulation, Cree-LEDs). Dann die Außenbeleuchtung (3x) und insgesamt 8 Wandlampengruppen...

                    Da es derzeit kaum AP-Wandleuchten mit 24V gibt (und mir immer noch nicht klar ist, ob/wie man eine 230Ver einfach umbauen kann), ist alles wohl erstmal ungedimmt mit 230V. Aber ich muss die Kabel bis Ende Juli verlegt haben und da möchte ich mir nix verbauen...

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                      #11
                      Bei mir sind die UV zwar auch ordentliche Verteilerschränke einer Unterputz in der Steigschachtverkleidung einer AP (einer 3 Felder a 4 Reihen und einer 2 Felder a 5 Reihen) Die beiden fahre ich aber auch jeweils nur mit 2 Leitungen a 5x2,5mm² an und gehe damit auf die Netzteile und dann an die diversen Treiber und via Reihenklemmen an die Zuleitungen der Spots und Stripes. Aus den UV werden keinerlei Steckdosen oder sonstige Verbraucher bedient, dann müsste man sicher andere Absicherungen und Zuleitungen installieren, möchte aber definitiv keine Aktoren usw. in den Schränken haben, da diese im Wohnbereich sind und dann wäre da einiges höhrbar.

                      Naja bei den Mengen müsste man Rechnen ob sich eine Version mit DMX ggf. DALI rechnet. DALI lohnt eigentlich nur wenn man wirklich einiges dezentral umsetzen möchte oder und passende direkt DALI-sprechende Leuchten nutzen will. Ich komme derzeit auf 15 4-Kanal Treiber von Eldoled, da die kleinen von denen damals nur als DMX erhältlich waren und mit irgendwas in 60€ das Stück deutlich günstiger als KNX-Teile lohnt der Aufwand für ein DMX Gateway. Mit DALI bin ich demnächst an der Kapazitätsgrenze (64 Kanäle) und bräuchte ein weiteres Gateway.

                      230V nutze ich gar nicht mehr. wenn dann habe ich nur 2 leuchten wo ich da ggf mit Arbeiten muss, aber da suche ich noch nach Alternatien bzw Umbaumöglichkeiten. (Lampe übern Sofa und Lampe übern kleinen Esstisch in der Küche). Meine Laternen am Haus werd ich auf 24V umbauen. Alles andere sind Spots bzw. Stripes.

                      Rechne Dir mal aus ab wieviel Last bei 24V und den 17m der Spannungsfall zu hoch wird. Wenn Du mit den geplanten Leuchtgruppen diese Last nicht überschreitest würd ich wahrscheinlich gleich alles direkt verdrahten bis HV, im Zweifel auch 2,5mm² bis erste Leuchte einer Gruppe. Zuleitungen halt auch 5-fach fals man mal was mit RGB aufrüsten möchte.
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                      "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                      Albert Einstein

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                        #12
                        Dimmen wird häufig überbewertet, meiner Meinung nach. Bei meinem ersten Bauprojekt habe ich praktisch ausschließlich dimmbare Leuchten (damals noch Halogenlampen) eingesetzt - ein teurer Spaß mit KNX... In der Praxis waren die Leuchten meistens auf 0% oder 100%

                        Inzwischen habe ich umgeschwenkt: Ich habe rund 100 Gruppen/Leuchten, die ich nur ein/ausschalten kann - und genau 1 RGB-Stripe als "Special-Effect" im Wohnzimmer (gut, könnten ruhig mehr Stripes sein, aber das war mir zu teuer). Jede dieser Leuchten/Gruppen sind so verteilt, dass die Lichtmenge quasi über die Anzahl der geschalteten Leuchten reguliert wird. Zum Beispiel relativ schwache Stripes, die indirekt die Wände beleuchten und für ein gemütliches Ambiente sorgen. Deckenspots usw. können bei Bedarf zugeschaltet werden (Szene). Auch habe ich in diverse Möbel einige Leuchten eingebaut - alles eher "gemütlich" in Sachen Lichtausbeute.

                        Das hängt natürlich auch immer mit der jeweiligen Lebenssituation zusammen, klar. Hier ist es lange hell und ich brauche eigentlich kaum zusätzliches Licht, denn irgendwann wird ja auch mal geschlafen
                        EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)

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                          #13
                          Vielen Dank für Eure Antworten!
                          Dali würde ich eigentlich nur wegen der Leitungslängen nehmen (und da geht ja auch ein dezentraler KNX-Dimmer + Buskabel).
                          Bei den Aquarien wäre es praktisch ;-) (da habe ich mir mal mit 12V-RGBW+WW-Stripes (teuer) eine Steuerung (12V, CC?) gebaut, aber nach wenigen Wochen fielen nacheinander die Farben auf dem Stripe aus...daher würde ich es beim nächsten Mal gerne vernünftig machen...(Cree-Leds und CV)

                          Ich kann nicht sagen, ob ich die Leuchten jemals dimmen werde, aber ich möchte es zumindest können.
                          Die LED-Stripes sind via BWM gesteuert (außer Aquarium) oder im Sockel in der Küche (und ab Dämmerung an) oder eben nachts im Bad auf unterster Stufe...
                          Das grüne Kabel im Keller oder DG neben der Lampenverkabelung zu legen, wird kein Problem sein - das werde ich also auf jeden Fall berücksichtigen.
                          Bleibt nur die Frage, ob ab Abzweig ggf. ein 1,5er Kabel (f. DALI) ausreicht. Die Wände habe nur 10,5mm und da ist ein 2,5er schwierig (oder es wird nur ein 3x2,5)

                          230V-Leuchten umbauen: ich habe ja die naive Vorstellung, dass man einfach den 230V-Trafo aus den Leuchten ausbaut (also das Innenleben) und diese dann mit 24V anfährt (passenden Sockel vorausgesetzt)?!

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                            #14
                            Zitat von gaert Beitrag anzeigen
                            Dimmen wird häufig überbewertet, meiner Meinung nach. Bei meinem ersten Bauprojekt habe ich praktisch ausschließlich dimmbare Leuchten (damals noch Halogenlampen) eingesetzt - ein teurer Spaß mit KNX... In der Praxis waren die Leuchten meistens auf 0% oder 100%...
                            na meine meinung dazu ist exakt konträr, viel licht und praktisch alles muss dimmbar sein.... vielleicht hat der kollege einfach viel zu wenig lumen installiert und musste deshalb immer auf 100% gehen...?

                            @sunnee: spannungsabfälle lassen sich ja exakt berechnen, das erfordert halt eine exakte planung im voraus... und sonst hat man ja kabelschutzrohre, da kann man notfalls noch was ändern ;-)
                            Zuletzt geändert von concept; 22.07.2016, 02:00.
                            gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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                              #15
                              Ich sehe es fast ein Jahr nach dem Einzug ein wenig wie gaert. Dimmen ist toll, aber wann wird es mal wirklich angewendet. In den Fluren und Bädern nutze ich es für Tag/Nacht Beleuchtung. Tags 70%, Nachts 5% und wenn man wirklich mal volles Licht braucht, dann 100%. In den Kinderzimmern ist das Licht eigentlich immer auf 100%. Maximal wenn mal ein Film geschaut wird, kann man es abdimmen, aber meist war meine Frau schon vorher drin und hat die Schreibtischlampe (auch dimmbar) an. Diese kann neben direkter Beleuchtung auch indirekt das Licht an die Decke werfen. Schlafzimmer schalte ich immer nur gedimmt ein, da dort nicht viel Licht gebraucht wird. Ankleide, Gäste WC, Abstellkammer und Eingangsbereich werden immer zu 100% eingeschaltet. Bleiben noch Küche, Essbereich und Wohnzimmer. Küche hat mittlerweile neben den Deckenspots (wenn dann immer auf 100%) noch einen LED Stripe (WW, 18W/m, knapp 4m) welcher bei Arbeiten in der Küche an und sonst aus ist. Bei dem überlege ich ob ich Ihn als Durchgangsbeleuchtung auch gedimmt zuschalte. Der Essbereich ist immer zu 80% an (mehr vertragen die Philips Retrofit nicht --> werden zu heiß auf Grund der Bauform der Hängeleuchte) und im Wohnzimmer ist das Deckenlicht eigentlich nie an. Dort möchte meine Frau lieber gemütliches Licht von Stehlampen. Im Nachhinein ärgere ich mich, dass ich im Wohnzimmer keine Wandlampen oder Stripes für ein gemütliches Ambiente installiert habe, welche dann wahrscheinlich aber auch wieder an einen Dimmer gekommen wären. Aber im allgemeinen würde ich auch behaupten, dass ich gut die Hälfte der Dimmer hätte weglassen können und dafür lieber auf mehr Leuchtengruppen setzen. Stand jetzt würde jedes Zimmer bei mir mindestens 2 Gruppen bekommen. 1x Hauptlich, direkt strahlend ungedimmt, min. 1x Ambientebeleuchtung indirekt strahlend und in Abhängigkeit des Raumes auch gedimmt.

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