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    #16
    Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigen

    Ps: das hat übrigens nichts mit KNX und nichts mit Einsteiger zu tun. Ergo falsches Forum!
    Deswegen steht es auch in Forum Gebäudetechnik (ohne KNX) . Und nicht im Einsteiegr und nicht im KNX Forum.

    Markus

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      #17
      Zitat von KNXMane Beitrag anzeigen
      Deswegen steht es auch in Forum Gebäudetechnik (ohne KNX) . Und nicht im Einsteiegr und nicht im KNX Forum.
      Wahrscheinlich weil es bereits vom Admin verschoben wurde?!
      Gruß
      Frank

      Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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        #18
        Zitat von ralph24113 Beitrag anzeigen
        Baue gerade mein Haus, und mache als Elektromeister die KNX, Strom, Daten und Antenntechnik selbst. Der Fundamenterder wurde von der bauausführenden Firma gemacht, den Rest der (Elektro-) Technik mache ich. Ich bin bei keinem EVU eingetragen, da ich in keiner Elektrofirma arbeite.
        ...

        Ich mache meine Installation ja nicht weil ich Geld sparen möchte, sondern weil es eben gerne selbst mache und mich für kompetenter halte als "Subunternehmer" die nach Baufertigstellung gar nicht mehr so einfach greifbar sind.
        Selbst bei einer konzessionierten Elektrofirma angestellte Elektrofachkräfte entsprechen nicht den Anforderungen nach Energiewirtschaftsgesetz und NAV § 13.

        Je geringer das Wissen, umso geringer auch die Skrupel sich mit einer fachfremden Materie zu überfordern. Wie steht es um
        • Kenntnis elementarer Elektronormen?
        • Ausrüstung gemäß Bundesinstallateurverzeichnis?

        Wenn die Kenntnisse der Normenreihe DIN VDE 0100 nicht wesentlich besser sind als die der DIN 18014 sehe ich schwarz. Wer nicht mal beim Bau des eigenen Hauses verhindert, dass die Erdungsanlage normkonform nur noch von bei einem VNB eingetragenen Elektrofachkräften oder wenigstens unter deren Regie eingebaut und vor dem Betonieren der Bodenplatte seit 2007 (!) gemäß DIN 18014 messtechnisch und fotografisch dokumentiert wird, beweist auf tragische Weise sein Unwissen und leidet an grundloser Selbstüberschätzung.

        Mit wie ohne Do-it-yourself an der Elektroanlage fehlt mit undokumentierter Erdungsanlage die Basis für eine wahrheitsgemäße Zähleranmeldung. Ein Gefälligkeits-Eli, der die Erdungsanlage unabhängig von ihrer Tauglichkeit "blind" als normkonform testiert, findet sich aber immer.

        Unfassbar, dass heute noch solche Diskussionen immer wieder aufs neue aufkommen. Es gibt übrigens noch genug konzessionierte Elektromeister die noch selbst Hand anlegen und ohne Subunternehmer arbeiten.


        Zuletzt geändert von Dipol; 17.08.2016, 17:48.

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          #19
          Gedankengang: Trenne Zähler-/Anschlusskasten vom Verteilerkasten. Dann kann ein Elektriker den Zählerkasten ordnungsgemäß vorbereiten. Das ist dann eine eigene (kleine) elektrische Anlage, die Kundenseitig aus den Neozeds, einem Hauptschalter und einem Klemmenblock bestehen. Diese Anlage ist normgerecht aufgebaut und der Elektriker kann den Zähler für die von ihm errichtete Anlage beantragen. Den Verteilerkasten kann der Bauherr dann selbst machen und der Eli haftet dafür nicht mehr. Kann er ja nix dafür, wenn der Bauherr nachher an der elektrischen Anlage rumpfuscht. In der Praxis macht es Sinn, mindestens die Messungen nachher noch auszuführen, zudem auch alle Verdrahtung die vor dem FI stattfindet vom gelernten Elektriker machen zu lassen. Aber gemäß Haftung sollte der Elektriker dann außen vor sein und eine Abnahme irgend einer höheren Instanz gibt es ja nicht mehr sobald der Zähler da ist.

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            #20
            Zitat von bwurst Beitrag anzeigen
            Gedankengang: Trenne Zähler-/Anschlusskasten vom Verteilerkasten. Dann kann ein Elektriker den Zählerkasten ordnungsgemäß vorbereiten. Das ist dann eine eigene (kleine) elektrische Anlage, die Kundenseitig aus den Neozeds, einem Hauptschalter und einem Klemmenblock bestehen.
            Was dann immernoch einen Vertragsbruch deinerseits wäre und dem EVU die unmittelbare Stillsetzung deiner Elektroinstallation zur Folge haben könnte.
            Beim Zählerantrag unterschreibt auch der Kunde das er sich an die TAB des EVU hält.
            Und in diesen TABs steht eigentlich immer drin das die elektische Anlage nur von Elektrikern durchgeführt werden darf und dies elektrische Anlage endet nicht am Zähler sondern eben an der Steckdose.

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              #21
              Ja, klar. Rein von den Normen her letztlich schon. Mir geht es darum, dass der Elektriker seine Verantwortung los wird, wenn er am Aufbau der Anlage gar nicht ausreichend beteiligt ist, was ja die Eingangsfrage war. Dass das EVU den Aufbau der Anlage ohne Grund kontrolliert ist doch sehr unwahrscheinlich. Und wenn der Elektriker am Ende seine Messungen macht, sehe ich keinen Anlass warum ein EVU hier Nachweise anfordern sollte. Übrigens steht auf meinem Antrag, dass die Anlage "nach den anerkannten Regeln der Technik" aufgebaut ist.

              In der Praxis ist eine von einem engagierten Bauherr erstellte Anlage vermutlich nicht schlechter als eine von einem potenziell schlecht ausgebildeten Elektriker als Sub-Sub-Unternehmer ohne messbaren Verdienst zusammen geschusterte Anlage. Extrembeispiele gibt es immer.

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                #22
                Zitat von bwurst Beitrag anzeigen
                Übrigens steht auf meinem Antrag, dass die Anlage "nach den anerkannten Regeln der Technik" aufgebaut ist.
                Ja und was sind die anerkannten Regeln der Technik?
                Die VDE/TAB etc. Da beist sich der Hund in den Schwanz.
                Und da steht eben drin wer Anlagen errichten, erweitern oder instandhalten darf.
                Streng genommen darfst du nicht mal ne Steckdose wechseln und wenn die Firmen es drauf anlegen könnte KNX Hersteller XY sagen, bevor wir das defekte Gerät tauschen möchten wir wissen wer das Gerät angeschlossen hat.
                Keine Elektrofachkraft=keine Gewährleistung.

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                  #23
                  Streng genommen darfst du nicht mal ne Steckdose wechseln
                  Damit dürfte es nur wenige Privatwohnungen geben, die nicht sofort stillgelegt werden könnten.

                  Ich finde es gut, dass zwischendurch immer mal wieder auf solche Argumente hingewiesen wird, ich denke, das aber 3/4 aller Beiträge hier für Nichtfachleute geschrieben werden.

                  Gruß
                  Florian

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                    #24
                    Zitat von Alexander79 Beitrag anzeigen
                    Streng genommen darfst du nicht mal ne Steckdose wechseln
                    Ja. Und genau so streng genommen ist ein Radio- und Fernsehtechniker auch nicht notwendigerweise Elektrofachkraft. Daher darf der auch nur an der Antennendose schrauben, aber nicht unbedingt an der Steckdose, Das gleiche mit Netzwerk. Daher darf streng genommen auch Antenne/Netzwerk nicht im selben Abdeckrahmen installiert sein wie Niederspannung. Das hindert aber keinen Tapezierer daran, selbst alle Steckdosen abzuschrauben und dann noch seine nassen Tapeten drüber zu kleben, und das ganze unter Spannung ...
                    I am hoping the Internet of Incompatible Things mitigates the bad effects of the Internet of Insecure Things.

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                      #25
                      Nur, dass alles was hier unter "streng genommen" geschrieben wird der Ursprungsfragestellung in keiner Weise weiter hilft, oder?

                      Dass (nicht nur) Elektriker mittlerweile mit einem Normenpaket ausgerüstet sind, bei dem es fast unmöglich ist NICHT gegen irgendwas zu verstoßen ist weitläufig bekannt. Elektriker stehen doch immer mit einem Bein im Knast und mit dem anderen im Grab.

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                        #26
                        Daher darf streng genommen auch Antenne/Netzwerk nicht im selben Abdeckrahmen installiert sein wie Niederspannung
                        DOCH! Warum glaubst du, dass alle aktuellen!! Steckdosen einen Berührungsschutz haben? - Damit sie gemeinsam mit EDV / Antenne in einem Rahmen sitzen dürfen
                        EPIX
                        ...und möge der Saft mit euch sein...
                        Getippt von meinen Zeigefingern auf einer QWERTZ Tastatur

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                          #27
                          Zitat von Beleuchtfix Beitrag anzeigen
                          ...ich denke, das aber 3/4 aller Beiträge hier für Nichtfachleute geschrieben werden.
                          Das ist sicherlich so. Ansonsten würden manche Fragen überhaupt nicht aufkommen.

                          Trudel Bist du eine Elektrofachkraft, welche Elektroinstallation machen darf?
                          Wenn nein, dann schlag dir diesen Weg aus dem Kopf. Ohne eine Elektrofirma wird es nicht gehen, da du selbst einen großen Teil der Arbeiten nicht ausführen darfst
                          Such dir eine Firma mit der du die Planung usw. zusammen machst. Klär mit diesen, dass du auch Eigenleistung (Leitungsverlegung, Dosen setzen usw.) machen möchtest. Die Firma liefert das Material, sicherlich kannst du auch einmal einen Rind NYM o.ä. aus dem Baumarkt selbst beschaffen und einbauen. Wobei die Einsparung hier sicherlich in Summe nicht groß sein wird.
                          Die Firma verklemmt alles und nimmt die Anlage in Betrieb.
                          Alles andere, wie z.B. solche Vorschläge
                          Zitat von bwurst Beitrag anzeigen
                          Gedankengang: Trenne Zähler-/Anschlusskasten vom Verteilerkasten. Dann kann ein Elektriker den Zählerkasten ordnungsgemäß vorbereiten......Den Verteilerkasten kann der Bauherr dann selbst machen und der Eli haftet dafür nicht mehr. Kann er ja nix dafür, wenn der Bauherr nachher an der elektrischen Anlage rumpfuscht.........
                          sind einfach nur ein Witz
                          Es sind vorgeschrieben Messungen notwendig, welche auch im Rest der Elektroinstallation gemacht werden müssen. Ob eine Firma dazu bereit ist, wenn er die Anlage nicht kennt, wage ich zu bezweifeln
                          Gruß
                          Andreas

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                            #28
                            Zitat von bwurst Beitrag anzeigen
                            Nur, dass alles was hier unter "streng genommen" geschrieben wird der Ursprungsfragestellung in keiner Weise weiter hilft, oder?
                            Ja, aber die Lösung hatten wir ja im Prinzip schon: Der TE muß eben eine im Installateursverzeichnis seines Netzbetreibers eingetragene Elektrofachkraft finden, die seine Anlage abnimmt. Irgendwie kann man sich da schon einig werden.

                            Zitat von bwurst Beitrag anzeigen
                            Dass (nicht nur) Elektriker mittlerweile mit einem Normenpaket ausgerüstet sind, bei dem es fast unmöglich ist NICHT gegen irgendwas zu verstoßen ist weitläufig bekannt. Elektriker stehen doch immer mit einem Bein im Knast und mit dem anderen im Grab.
                            Ui, dann aber unbedingt auf normgerechte Potentialsteuerung beim Blitzschutzerder achten, damit es nich zu unzulässig hohen Schrittspannungen kommen kann.
                            I am hoping the Internet of Incompatible Things mitigates the bad effects of the Internet of Insecure Things.

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                              #29
                              Ich sehe hier langsam die Marktlücke Baubegleitender Elektromeister mit Zulassung beim VNB. Nur ob das dann mit entsprechendem Verrechnungssatz am Ende noch günstiger wird als die Installation vom Fachbetrieb ????..

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                                #30
                                Deine Marktlücke besetze ich eigentlich schon, aber eben nicht als reinen Unterschriften Steller...
                                Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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