Hallo,
ich habe diese Frage bereits im PV-Forum gestellt, bisher konnte mir aber meine Frage noch niemand beantworten. Vielleicht kann ja jemand von den Experten meinen Wissensdurst stillen.
Meine PV-Anlage (4,54 kWp) läuft derzeit mit Volleinspeisung. Die Leitung zum WR ist mit einem 25A LS abgesichert, vor dem PV-Zähler hängt ein 1-phasiger 35A SLS. Der Hausanschluss ist mit einem 3-phasigem 35A SLS abgesichert. Die RCD sind auf 40A ausgelegt. Die Zählerverkabelung und die Verkabelung vom Zäherlschrank zur HV sind in 10mm² ausgeführt.
Würde ich nun auf Eigenverbrauch umstellen, dann würde der WR hinter dem Zähler in das Hausnetz einspeisen. Der maximale Stromfluss des WR bei 230V liegt bei knapp 22A. Im Extremfall könnte ich auf der einspeisenden Phase theoretisch 22A aus dem WR und 35A aus dem Netz entnehmen. Ergibt in Summe 57A. In der Praxis wird das vermutlich nie erreicht, aber theoretisch wäre es möglich. Bei Verlegeart C ist die Verkabelung für 57A gerade noch ausreichend, für die FI-Schalter ist es aber bei weitem zuviel. Ein Austausch der 6 FI-Schalter gegen solche mit 63A würde dazu führen, dass sich der Eigenverbrauch niemals lohnt. Die einspeisende Phase müsste also zwischen Anschlusspunkt des WR und der HV nochmals mit 35A abgesichert werden. Verwende ich hierfür einen normalen LS, einen SLS oder etwas anderes? Müssen alle Phasen abgesichert werden, oder nur die, auf der eingespeist wird?
Gruß
Werner
ich habe diese Frage bereits im PV-Forum gestellt, bisher konnte mir aber meine Frage noch niemand beantworten. Vielleicht kann ja jemand von den Experten meinen Wissensdurst stillen.
Meine PV-Anlage (4,54 kWp) läuft derzeit mit Volleinspeisung. Die Leitung zum WR ist mit einem 25A LS abgesichert, vor dem PV-Zähler hängt ein 1-phasiger 35A SLS. Der Hausanschluss ist mit einem 3-phasigem 35A SLS abgesichert. Die RCD sind auf 40A ausgelegt. Die Zählerverkabelung und die Verkabelung vom Zäherlschrank zur HV sind in 10mm² ausgeführt.
Würde ich nun auf Eigenverbrauch umstellen, dann würde der WR hinter dem Zähler in das Hausnetz einspeisen. Der maximale Stromfluss des WR bei 230V liegt bei knapp 22A. Im Extremfall könnte ich auf der einspeisenden Phase theoretisch 22A aus dem WR und 35A aus dem Netz entnehmen. Ergibt in Summe 57A. In der Praxis wird das vermutlich nie erreicht, aber theoretisch wäre es möglich. Bei Verlegeart C ist die Verkabelung für 57A gerade noch ausreichend, für die FI-Schalter ist es aber bei weitem zuviel. Ein Austausch der 6 FI-Schalter gegen solche mit 63A würde dazu führen, dass sich der Eigenverbrauch niemals lohnt. Die einspeisende Phase müsste also zwischen Anschlusspunkt des WR und der HV nochmals mit 35A abgesichert werden. Verwende ich hierfür einen normalen LS, einen SLS oder etwas anderes? Müssen alle Phasen abgesichert werden, oder nur die, auf der eingespeist wird?
Gruß
Werner
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